Details
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Berggaststätte Romanshöhe steht oberhalb des Ammertals, von Ober- und Unterammergau gut erreichbar, in Bayern. Sie ist ein beliebtes Einkehrziel von Genußwanderern, von Spaziergängern, Bergradfahrern und von Familien, die sich an der Natur, dem Ausblick auf die Ammergauer Alpen und an einer schönen Brotzeit erfreuen. Das Gehen ist hier eine mehr oder weniger erbauliche Nebenbeschäftigung.
Die Romanshöhe liegt auf dem Ober- und Unterammergau verbindenden "Altherrenweg", einem Rundwanderweg, der das ganze Jahr ein Erlebnis ist. Wie der Name eventuell verrät, liegt seine Qualität darin, das er für junge und alte Beine gemacht ist.
Es gibt vom Berggasthof auch einiges zu sehen: Das Pulvermoos liegt Gästen zu Füssen. Und weiter drüben, hinter Oberammergau wird es dann schon alpin. Da zeigen sich dann Gipfel wie die Notkarspitze, der Ziegelspitz, der Vordere Felderkopf, Kieneckspitz und noch etwas weiter südwestlich die 2.000er Frieder, Friederspitz und Kreuzspitze.
Kürzester Weg zur Hütte
Ob vom Freizeitzentrum WellenBerg (890 m) in Oberammergau oder von "Am Weiher" (845 m) in Unterammergau aufgebrochen wird, ist ziemlich egal. Der Berggasthof Romanshöhe liegt von beiden Ausgangspunkten, die der Altherrenweg verbindet, ziemlich gleich weit entfernt.
Gehzeit: 1 h
Höhenmeter: 69 m (von Oberammergau); 114 m (von Unterammergau)
Alternative Routen: aus dem Ortszentrum von Oberammergau (837 m, über In der Furch und Romanshöhenweg; 1:20 h)
Leben auf der Hütte
Gegessen wird in gemütlichen Gaststube oder, bei passendem Wetter, draußen auf der Terrasse. Die Familie Baumgartl kocht Bayerisch. Und das mit Herz und viel Leidenschaft. Heinz und Hildegard Baumgartl erbauten den Berggasthof 1977. Mittlerweile rückt die zweite Generation nach. Die Tochter Monika schwingt das Zepter am Tresen. Sohn Hubert schwingt den Kochlöffel in der Küche. Genießen ist bei Familie Baumgartl angesagt.
Gut zu wissen
Alle Annehmlichkeiten, die sich Gäste heute von einer Berggastwirtschaft erwarten dürfen, sind vorhanden. Auch Mobilfunk-Empfang. WLAN braucht niemand beim Essen, Entspannen oder dem in die Ammergauer-Alpen-Schauen. Schlafen kann man hier nicht. Es gibt genug Betten in Ober- und Unterammergau. Bezahlt wird in bar. Der Hund darf mit, wenn er entweder gut erzogen ist oder an der Leine geführt wird.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütten: Kolbenalm (1.000 m, durch Oberammergau; 2 h); Kolbensattelhütte (1.270 m, über Kolbenalm; 2:45 h; mit Kolbensattelbahn: 2 h); Laberhaus (1.643 m, 3 h); Soila-Alm (1.297 m, über Bärenbad oder Bärenbadflecken; 3:30 h);
Gipfel und Touren: Großer Aufacker (1.542 m, über Kühlberggraben, vorbei an Geschwandkopf; 2:15 h); Kleiner Aufacker (1.531 m, über Großer Aufacker; 2:40 h); Ettaler Mandl (1.633 m, 3:30 h).
Anfahrt
Mit dem Auto fährt man aus München auf der Autobahn A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen, nimmt die Abfahrt Murnau/Kochel, muss durch Murnau durch und auf der St2062 nach Bad Kohlgrub. Durch diesen Ort durch nach Saulgrub, dort auf die B23, die direkt nach Unter- und Oberammergau führt.
Alternativ dazu: Auf der A95 bis Oberau vor Garmisch-Partenkirchen. Dort auf B23 abzweigen und über Ettal nach Ober- und Unterammergau.
Aus oder über Innsbruck auf der A12, Inntal-Autobahn, oder der B171, der Tiroler Straße. Von der Autobahn die Ausfahrt Zirl Ost/Garmisch abfahren, auf der B177, der Seefelder Straße, über den Zirler Berg, Seefeld, Scharnitz, die österreichisch-deutsche Grenze auf der B2 nach Mittenwald und weiter nach Garmisch-Partenkirchen. Von GaPa auf der B2 bis Oberau, dort links auf die B23 und nach Ober- und Unterammergau.
Parkplatz
Parkplätze: Unterammergau.- Am Weiher; Oberammergau - Freizeitzentrum WellenBerg.
Öffentliche Verkehrsmittel
Auf die Romanshöhe kommt man bequem von den Bahnhöfen Unter- und Oberammergau. Die beiden Bahnstationen sind von München und Innsbruck mit der Regionalbahn zu erreichen. Vom Münchener Hauptbahnhof geht es mit dem Regionalzug Richtung Innsbruck bis nach Murnau oder von Innsbruck nach Murnau. Dort steigt man in den Regionalzug nach Unter- und Oberammergau um. Reisezeit von München bis Unterammergau beträgt 1:42 und nach Oberammergau 1:49 Stunden.
- Die urige Faulenseehütte (855 m) befindet sich direkt am idyllischen Faulensee, umgeben von wunderbarer Waldlandschaft, im bayerischen Rieden am Forggensee. Die Hütte kann nur zu Fuß, per Rad oder mit dem Pferd erreicht werden.Vor allem Wanderer schätzen die ruhige Umgebung des Sees. Es gibt unzählige Wald- und Feldwege und auch der Gipfel des Zwieselbergs kann erklommen werden. Aber auch Mountainbiker kommen hier voll auf ihre Kosten. Im Winter führt eine der vielen Langlauf-Loipen direkt an der Hütte vorbei.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf der Grenze zwischen Bayern und Tirol thront oberhalb von Mittenwald das Berggasthaus Ederkanzel. Der Gasthof ist ein beliebtes Ausflugsziel und kann sowohl von Mittenwald als auch von Leutasch erreicht werden. Dem Gast werden neben herrlichen Panoramablicken auch kulinarische Besonderheiten geboten. Vor allem in den Wintermonaten ist die „Ederkanzel“ bei Gruppen äußerst beliebt – hier gibt es beispielsweise traditionell zubereiteten Truthahn. Anschließend kann über die Fahrstraße mit dem Schlitten hinunter nach Mittenwald gefahren werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Der Berggasthof auf dem Herzogstand zwischen Kochelsee und Walchensee ist ein Klassiker für alle Wanderer aus München. Kombiniert mit der Herzogstandbahn ist ein Ausflug dorthin auch für Menschen möglich, die lieber gemütlich als mit Schweiß auf der Stirn in die Berge wollen.Ein Haus mit königlicher Geschichte: König Max II. und König Ludwig II. hatten hier ihre Jagdhäuser. Die Jagdhäuser wurden durch Brände zerstört, der heutige Berggasthof 1991 neu gebaut – auf königlichem Fundament, das den Bränden standgehalten hatte.Von der großen Sonnenterrasse mit Plätzen für bis zu 400 Personen reicht der Ausblick über den Walchensee hinweg von der östlichen Karwendelspitze über Soiernspitz, Stubaier- und Ötztaler Alpen, Wetterstein mit Zugspitze, das Estergebirge bis zu den Lechtaler und Allgäuer Bergen.Steigt man in 45 Minuten auf den Herzogstandgipfel und wandert vielleicht noch weiter auf dem Panoramaweg zum benachbarten Heimgarten hat man auch den Kochelsee und das Flachland im Norden im Blick. Die versicherte Gratwanderung mit den grandiosen Ausblicken ist die vielleicht beliebteste Höhenwanderung der Münchner – alleine ist man da selten. Im Winter ist die Skitour am Rand der Skipiste bis zum Berggasthaus lawinensicher und besonders im Frühwinter sehr beliebt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet