Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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50 Betten | 54 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Edmund-Probst-Haus (1.930 m) steht in den Allgäuer Alpen am Fuße des Nebelhorns, nur ein paar Minuten von der Gondel-Station Höfatsblick entfernt. Im Sommer kommen gern Wanderer, Tagesausflügler und Familien mit Kindern.
Achtung: Die Nebelhornbahn wird umgebaut. Der Betrieb wird daher erst wieder ab Ostern 2021 aufgenommen. Auch das Edmund-Probst-Haus hat sich eine Sanierung verdient. Aus diesem Grund schließt es mit Ende August 2020 seine Pforten und öffnet zur Sommersaison Anfang Juni 2021 wieder.
In der Nähe befindet sich der Hindelanger Klettersteig, der vom Nebelhorn zum Großen Daumen führt. Bei der Station Höfatsblick gibt es Startplätze für Gleitschirmflieger. Im Winter ist das Gebiet in der Daumengruppe bei Schneeschuhwanderern, Snowboardern und Skifahrern beliebt. Das Edmund-Probst-Haus liegt im Pistengebiet des Nebelhorns.
Seit 1930 ist die Hütte von Oberstdorf mit der Nebelhornbahn erreichbar. Von der Terrasse hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Allgäuer Alpen. Schön ist auch der Blick in der Nacht auf das beleuchtete Oberstdorf im Tal. Pflanzenliebhaber und Naturfreunde können auf dem botanischen Lehrpfad geführte Wanderungen hinab zur Station Seealpe machen. Im und vor dem ganzjährlich geöffneten Haus werden regelmäßig Bergmessen abgehalten.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Oberstdorf mit der Nebelhornbahn bis zur Bergstation Höfatsblick fahren. Von da aus sind es nur mehr wenige Schritte zur Hütte.
Alternative Route
Von Oberstdorf (3 h Gehzeit).
Leben auf der Hütte
Das Edmund-Probst-Haus ist die einzige Schutzhütte oberhalb von Oberstdorf mit beinahe Ganzjahresbetrieb. Es werden regelmäßig Bergmessen abgehalten und im Mai singen Bergsteigerchöre aus ganz Europa, zum Beispiel der Montanara-Chor aus Cortina d’Ampezzo. Für Kinder ist die Gegend ideal – bei der Bergstation der Nebelhornbahn befinden sich ein Spielplatz, eine Kletterwand und ein 300 m langer Flying Fox.
Gut zu wissen
In den Waschräumen gibt es fließendes Kaltwasser und Warmwasser. Duschen und getrennte WCs in der Etage vorhanden. Guter Empfang für Mobiltelefone. Kein WiFi. Bezahlung mit EC- und Kreditkarten. Aufenthalt mit Hunden auf Anfrage.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Oytalhaus auf 1.006 m über den Seealpsee, das in 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Schwarzenberghütte (1.380 m) über das Koblat (3:30 h); Prinz-Luitpold-Haus (1.846 m, 4 h); Kemptener Hütte (1.846 m) über Laufbacher Eck; Himmeleck und Rauheck (10 h).
Gipfelbesteigungen vom Edmund-Probst-Haus aus: Nebelhorn (2.224 m, 1 h); Großer Daumen über Koblat (2.280 m, 2:30 h); Großer Daumen über Klettersteig (2.280 m, 4 h).
Anfahrt
Über Kempten im Allgäu auf der B19 nach Oberstdorf zur Nebelhornbahn-Talstation.
Parkplatz
Talstation Nebelhornbahn
- Die Wormser Hütte (2.307 m), geöffnet von Mitte Juni bis Mitte Oktober und von Weihnachten bis kurz nach Ostern, thront hoch oberhalb von Schruns im Montafon in der Vorarlberger Verwallgruppe auf einem Grat. Und sie verfügt über Vorarlbergs höchstgelegenen Postkasten.Während in dieser Region im Winter hauptsächlich Alpinskifahren auf dem Programm steht, beispielsweise Abfahrten über die 12 km lange Hochjoch-Totale bis ins Tal nach Schruns, lockt die warme Jahreszeit Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und Mountainbiker. Auch starten häufig Paragleiter von der steil abfallenden Wiese vor der Hütte aus. Wegen dieser Steilheit sollte man auch möglichst ein Auge auf Kinder haben, die auf die Hütte mitkommen.Für Wanderer (auch für Kinder) bieten sich jedenfalls prachtvolle Rundtouren an, wie jene zum Herzsee (2.216 m), zum Schwarzsee (2.269 m), zur Vorderkapellalpe (1.874 m) und über den Sennigrat (2.288 m) zurück zur Hütte. Gehzeit rund 2:30 h. Mit 9 h sehr lange aber sehr einfach zu gehen ist die Strecke über den Wormser Höhenweg zur Neuen Heilbornner Hütte. Fünf Minuten von der Hütte entfernt befindet sich ein Klettergarten mit 7 Kletterrouten. Die Kletterausrüstung ist selbst mitzubringen. Im Sommer ist die Hütte nur zur Fuß, im Winter nur mit Ski oder Snowboard zu erreichen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Oberhalb von Garmisch-Partenkirchen auf dem Gipfel des Wank im Estergebirge steht das Wankhaus direkt neben dem Gipfelkreuz. Es ist Ausgangspunkt für einfache Wanderungen gleichermaßen wie für etwas schwierigere (aber immer noch einfache) auf benachbarte Gipfel wie den Hohen Fricken (1.940 m) oder den Bischof (2.030 m). Eine schöne Tour ist auch jene zur Weilheimerhütte (1.955 m), die in rund 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist und von der aus man den Krottenkopf (2.086 m) besteigen kann. Man kann den Krottenkopf allerdings auch ohne den Umweg Weilheimerhütte erklimmen.Klettermöglichkeiten gibt es rund um die Hütte keine, auch für Mountainbiker ist das Gebiet wenig reizvoll. Lediglich der Weg zur Hütte, von der man einen prachtvollen Rundumblick u.a. zur Zuspitze genießt, wird hin und wieder auch mit dem Mountainbike genommen. Und im Winter auch gerne von Schneeschuhwanderern und Skitourengehern.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Berggaststätte Tegelberghaus liegt am Schwangauer Tegelberg bei Füssen in den Ammergauer Alpen in Bayern. Die Hütte wurde 1835 gebaut und fungierte als königliches Jagdhaus des bayerischen König Ludwig II.Das Tegelberghaus ist ein idealer Einkehrort für zahlreiche Wanderungen in Richtung Ammergauer Gebirge. Eine beliebte Tour führt auf den Branderschrofen (1.880 m). Auch der Zustieg über den Schutzengelweg ist für Wanderfreunde zu empfehlen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet