Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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15 Schlafplätze |
Details
- Schlüssel erforderlich
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Die Klostertaler Umwelthütte (2.362 m) liegt im österreichischen Teil der Silvretta, im Klostertal in Vorarlberg. Das Gebiet, in dem diese Selbstversorger-Hütte liegt, wird auch Vermunt genannt. Neben dem Klostertal liegt das „glamourösere“ Ochsental. Das Tal, in dem die Ill entspringt, speist den Silvretta Stausee. Am Talende thront über dem Ochsentaler Gletscher der berühmte Piz Buin.
Die Hütte ist Zwischenstation auf den Wegen zu Schneeglocke, Silvrettahorn oder zu Überschreitungen über Verhupf, Schwarze Wand oder Rote Furka in die Schweizer Silvretta und in das Schweizer Vermunt. Sie ist in ihrer Entwicklung irgendwie stecken geblieben. Der Deutsche Alpenverein wollte die Hütte in Bewirtschaftung betreiben und aufbauen. Diese Absicht wurde von Umweltschützern vereitelt. Das Silvretta-Gebiet gilt als ausreichend erschlossen. Die Bewirtschaftungspläne wurden aufgegeben. Aus der langjährigen Bauruine wurde eine Selbstversorger-Hütte.
Kürzester Weg zur Hütte
Auf der Bielerhöhe (2.020 m) und am Silvretta Stausee beginnt der Weg in das Klostertal. Es geht über die östliche See-Seite in das Klostertal. Die andere Seite des Wasserspeichers ist seit Herbst 2015 für unbestimmte Zeit gesperrt. So geht es zur Südseite des Stausees und entlang des Klostertaler Baches zwischen den Lobspitzen, der Kleinen Schattenspitze und der Verhupfspitze taleinwärts bis zur Hütte. Im Winter besteigt man in Partenen die Vermuntbahn und gelangt mit dem Tunnelbus von der Bergstation der Bahn in das Skigebiet Silvretta-Bielerhöhe.
Gehzeit: 1:15 h
Höhenmeter: 346 m
Leben auf der Hütte
Der Bau der Klostertaler Umwelthütte begann in den 1970er-Jahren und endet 1993 als Selbstversorgerhütte. Dort steht Bergsteigern und Skitourengehern Folgendes zur Verfügung: 15 Matratzen-Lagerplätze, ausgestattet mit Decken sowie ein Aufenthaltsraum mit Küche. Die Hütte ist mit Solar-Panelen zur Stromgewinnung ausgestattet.
Gut zu wissen
WC, Waschmöglichkeit und Strom vorhanden. Holzherd, Holz und Geschirr stehen ebenfalls zur Verfügung. Das auf der Hütte notwendige Wasser liefert der Klostertal Bach. Handy-Empfang mäßig. Die Hütte liegt im größten Skitouren-Gebiet Vorarlbergs
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Saarbrücker Hütte (2.538 m), die über den Litznersattel in 2 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Wiesbadener Hütte (2.443 m, 2 h); Silvrettahütte (2.341 m, 2:45 h); Madlenerhaus (1.986 m, 2 h)
Gipfel und Touren: Schneeglocke (3.223 m, 2:45 h): Silvrettahorn (3.244 m, 3:30 h)
Anfahrt
Die Bielerhöhe, Übergang zwischen Vorarlberger Montafon und Tiroler Paznaun, ist auf der Silvretta Hochalpenstraße der höchste - 2.037 m - mit dem Auto erreichbare Punkt. Die Silvretta Hochalpenstraße ist mautpflichtig und beginnt in Vorarlberg am Ortsende von Partenen; in Tirol in Wirl, einem Ortsteil von Galtür.
Während sich die Anfahrt von Tirol auf den zehn Kilometern Länge wie eine langgezogene Rampe - mit nur zwei Kehren - gestaltet, ist die Zufahrt aus dem Montafon genau das Gegenteil. In 32 Kehren auf 15 km Länge und mit einer maximalen Steigung von 12 % geht es vom Orstende Partenen auf die Bielerhöhe.
Von Tirol und Innsbruck
Über die A12, Inntal-Autobahn, bis Landeck, auf S16, der Arlberg Schnellstraße, an Landeck vorbei und an der Ausfahrt Pians/Paznaun/Ischgl in das Paznaun. Auf der B188, der Silvretta-Straße, 40 km bergauf, durch Ischgl und Galtür, auf die Bielerhöhe.
Aus der Bodensee-Region
Von Vorarlberg, Liechtenstein und dem Schweizer Rheintal geht es von Bregenz, Lustenau und Feldkirch auf der A14, der Rheintal/Walgau-Autobahn, nach Bludenz. Von dort auf der B188 in das Montafon, vorbei am Freizeit-Resort Silvretta Nova, an Gaschurn nach Partenen. Wo die Auffahrt zur Bielerhöhe beginnt.
Parkplatz
Bielerhöhe, am nordöstlichen See-Ende beim Silvrettahaus.
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Ziel, die Bielerhöhe, der Übergang zwischen Vorarlberger Montafon und Tiroler Paznaun, ist mit Bussen von beiden Seiten zu erreichen. Vom Bahnhof Landeck-Zams fährt in der Sommersaison der Postbus Nr. 4240 auf die Bielerhöhe. Auf der Vorarlberger Seite kommt von Schruns der Landbus Montafon mit der Nr. 85 auf die Passhöhe im Silvretta-Gebiet.
Schruns ist von Bludenz aus mit der S-Bahn zu erreichen. Und Bludenz so wie der Bahnhof Landeck-Zams in Tirol mit überregionalen und internationalen Zügen - IC, EC, Railjet - die zwischen Zürich oder Bregenz und Wien verkehren.
- Die Ramozhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Arosa) und liegt am des Welschtobel etwas südöstlich von Arosa (Plessur Alpen). Totale Einsamkeit ist hier das prägendeste Element - keine Straße, nur ein schmaler Weg durch einen langen Tobel führen hier hinauf. Das Plateau, auf dem die Selbstversorgerhütte steht, ist vollständig von hohen Gipfeln und Graten umgeben, der markanteste davon ist das Aroser Rothorn (2.980 m). Die 1945 erbaute Hütte hat trotz zahlreicher Aus- und Umbauten ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Da es sich um eine reine Selbstversorgerhütte (sowohl im Sommer wie auch im Winter) handelt, ist entsprechende Umsicht und eine Einhaltung der Hüttenregeln wichtig.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Madrisahütte ist eine Selbstversorgerhütte, die im Valzifenztal, am Fuße der Madrisa liegt. Das Tal liegt im, dem Rätikon zugeordneten, Montafon. Abenteuer-Urlaube mit Kindern und Jugendgruppen lassen sich auf dieser Hütte ebenso umsetzen, wie Bergwander-, Skitouren- und Ski-Urlaube. Die Hütte liegt am Kinderwanderweg Gargellen, einem von zehn solcher Wege für kleine Gäste im Montafon und am Rande des Skigebietes Gargellen.Südwestlich hinter und über dem urigen Häuschen thront die 2.770 m hohe Madrisa, die Teil der Madrisa-Gruppe ist.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Berghütte Maseben ist eine über das ganze Jahr geöffnete Hütte in den bereits zu Südtirol gehörendem Teil der Ötztaler Alpen, hoch über den Bergen des Reschenpasses. Ihr liegt das Langtauferer Tal (Valle Lunga) sowie der Ort Graun im Vinschgau zu Füßen.Umgeben von zahlreichen 3.000er genießt man von der einladenden Terrasse vor der Hütte einen atemberaubenden Blick auf die Gipfelkette des Naturparks Kaunergrat, auf den Großen Schafkopf und weitere „Grenzberge“ zwischen Österreich und Südtirol.Die urig eingerichtete Stube und die zum Wohlfühlen gemachten Zimmer laden zum Verweilen ein. Kulinarisch ist man hier an der richtigen Adresse - hausgemachte Spezialitäten, liebevoll angerichtet und serviert sowie eine reiche Auswahl an selbstgebrannten Schnäpsen und anderen Leckereien stehen an der Tagesordnung.Nach einer ausgedehnten Wanderung, Ski- oder Schneeschuhtour bietet die Hütte das richtige Flair um „nach Hause zu kommen“. Direkt vor der Berghütte führen zahlreiche Wanderungen auf die umliegenden Gipfel und im Handumdrehen ist man auf einem der Dreitausender mit Blick ins Vinschgau und auf den Reschensee.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet