Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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6 Betten | 24 Schlafplätze | 2 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die bewirtschaftete, familienfreundliche Zeller-Hütte (1.575 m) in der Region Pyhrn-Priel in Oberösterreich und im Naturschutzgebiet Warscheneck Nord liegt am Anstieg auf den Warscheneck (2.388 m). Erreicht werden kann die Hütte vom Schafferteich bei Vorderstoder (2 h), vom Parkplatz Rotbuchner bei Roßleiten (2 h) oder auch vom Gasthaus Sengstschmied (2:30 h). Alle Wege eignen sich auch für Familien mit Kindern. Geöffnet hat die Hütte sowohl im Sommer von Mai bis Oktober als auch im Winter an den Wochenenden.
Die Hütte ist Stützpunkt auf dem europäischen Weitwanderweg Pyrenäen – Neusiedlersee und auf dem Rundwanderweg Vorderstoder – Zellerhütte – Windhager See – Vorderstoder, der in einer Gehzeit von 4:30 h zu bewältigen ist. Die nahe gelegene Zellerschneise ist einbeliebtestes Skitouren- und Schneeschuhwandergebiete im Toten Gebirge.
Kürzester Weg zur Hütte
Der kürzeste Weg auf die Zeller-Hütte startet in Vorderstoder, welches man über die Pyhrn-Autobahn, Abfahrt Roßleithen erreicht. Vom Parkplatz Schafferteich geht man auf dem Weg 201 vorbei an der Mostschenke Binder bis zur Talstation der Materialseilbahn und dann über den etwas steileren Waldrücken. Eine zweite Möglichkeit führt vom Parkplatz Rotbuchner über den Weg 291 über die Seilbahnstation.
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 875 m
Alternative Route
Vom Gasthaus Sengstschmied über den Windhager See (2:30 h).
Leben auf der Hütte
Auf der Zeller-Hütte kann man es sich aussuchen: Entweder man genießt den Ausblick auf die Gipfel des Toten Gebirges von der Abendsonnen-Terrasse hinter dem Haus aus oder aber man erfreut sich am Fernblick ins Stoder- und Windischgarstnertal und auf die zum Nationalpark Kalkalpen gehörenden Gipfel des Sensengebirges und Reichraminger Hintergebirges von der Morgensonnen-Terrasse aus.
Das Team serviert erstklassige Speisen und Bier vom Fass. Hüttenwirt Wolfgang ist weit über das Warscheneck, den Bosruck und den Priel hinaus für seine handgezogenen Topfen- und Apfelstrudel bekannt und wird liebevoll der „Strudelprinz“ genannt. Ab und zu greifen auch Gäste zu den auf der Hütte befindlichen Musikinstrumenten wie Gitarre oder Harmonika und sorgen so für spontane Konzerte.
In den beiden Gaststuben finden rund 50 Personen Platz. Regelmäßige Feiertage und -abende finden auf der Hütte ebenfalls statt: Truthahnessen etwa, Sparvereinsauszahlungen oder im Dezember die Keksalroas, auch FKK genannt - Fremde Kekse kosten.
Gut zu wissen
2014 wurden die neuen sanitären Anlagen sowie die vollbiologische Kläranlage in Betrieb genommen. Strom und Warmwasser sind vorhanden, Dusche gibt es aber keine. Handy-Empfang gut, kein WiFi, EC- oder Kreditkartenzahlung nicht möglich, Gepäcktransport ab der Talstation der Materialseilbahn hingegen schon. Hüttenaufenthalte mit Hunden müssen im Vorfeld abgeklärt werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegenen Hütten:
Linzer Haus/Wurzeralm (1.371 m, 4:45 h)
Dümlerhütte (1.495 m, 5 h)
Lienzer Hütte (1.767 m, 6:30 h)
Hochmölbinghütte (1.684 m, 7 h)
Gipfelbesteigungen von der Zeller-Hütte aus:
Lagelsberg (2.014 m, 1 h Gehzeit)
Warscheneck (2.388 m, 2:30 h)
Hutterer Höß über Schrocken (2.380 m, 6 h)
Anfahrt
Über die A9 Pyhrn-Autobahn nach Windischgarsten/Roßleithen und/oder weiter nach Vorderstoder.
Parkplatz
Roßleithen (öffentl. Parkplatz in der Nähe des Sensenwerkes); Vorderstoder: Landesstraße Kehre Rotbuchner und entlang Güterweg vor dem Schafferteich.
- Die Raschberghütte (1.362 m) ist eine urige, teilweise bewirtschaftete Selbstversorgerhütte in wunderschöner Lage auf der Raschbergalpe im Toten Gebirge in Oberösterreich. An Wochenenden und Feiertagen ist Hüttenwirt Karl Jung vor Ort und bekocht die Gäste. Familien und Freunde nutzen die Hütte gerne für eine Auszeit vom Alltag.Im Sommer ist sie außerdem ein beliebtes Ziel von Mountainbikern, die von Bad Goisern, Bad Ischl oder Bad Aussee aus eine „Raschbergrunde“ drehen. Von der Terrasse der Raschberghütte geht der Blick weit ins Land, unter anderem auf den Dachstein, den Gosaukamm und den Hallstätter See. Einmal im Monat lädt der Hüttenwirt Musikanten zu sich ein. Im Winter ist die Raschberghütte geschlossen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Unterhalb einer märchenhaften Alm am Fuße des Kasbergs liegt die Steyrerhütte im Toten Gebirge in Oberösterreich. Im Sommer lockt die abwechslungsreiche Flora des Nationalparks Kalkalpen viele Wanderer an, im Winter kommen Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, um die Stille und die unberührte Landschaft zu genießen.Der Wanderweg von Brunnental auf die Hütte ist meist präpariert, so ist sie auch ohne Schneeschuhe gut zu erreichen. Wer Schlitten oder Rodel mithinaufzieht, kann anschließend damit zu Tal sausen. Zur Winter- und zur Sommersonnenwende wird auf der Hütte ein Sonnwendfeuer entzündet.Das Panorama ist beeindruckend: Von der Steyrerhütte aus geht der Blick über das Sengsengebirge, die Hochschwabgruppe, die Haller Mauern, das Gesäuse und das Tote Gebirge. Die bekanntesten Gipfel sind der Kasberg und der Roßschopf.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die ganzjährig bewohnbare Liezener Hütte (1.767 m) liegt unweit von Liezen im Toten Gebirge und ist eine Selbstversorgerhütte, für die eine Anmeldung notwendig ist. Im Sommer ist die Hütte an schönen Wochenenden bewartet. Von der Hütte aus machen sich Bergwanderer, Skitourengeher und Schneeshuhwanderer in die umliegende Bergwelt auf – man findet rund um die Hütte ein ergiebiges Betätigungsfeld. Vor der Hütte fließt der Goldbach und mäandert durch eine große Wiese. Diese lädt Kinder zum Spielen ein und es ist ausreichend Platz um die Seele baumeln zu lassen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger