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Interview

Splitboard vs. Tourenski

• 12. Januar 2018
1 Min. Lesezeit

Board oder Ski? Zwei Ausnahmekönner über ihre erste Wahl am Berg.

1. Splitboard

Bibi Tölderer: Splitboard
Foto: Michael Müller
Bibi Tölderer-Pekarek, Snowboarderin
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Bibi Tölderer-Pekarek (38) / Physiotherapeutin und Snowboarderin

Warum fährst du Snowboard?

Ich bin seit meiner Kindheit Snowboarderin. Ich kann zwar auch Ski fahren, aber es hat sich einfach ergeben, dass das Board mein Ding ist. Es ist eine ganz andere Art zu stehen, zu fahren – und zu fliegen. Und: Man ist schon beim Losfahren richtig fürs Après-Ski ausgerüstet. Obwohl ich nie in Après-Ski-Hütten bin. Das ist nämlich gar nicht meins.

Welche Vor- und Nachteile hat das Board?

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Auf dem Snowboard tust du dir bei schweren Schneearten leichter, weil es dir bei der Abfahrt die Ski nicht verschneiden kann. Dafür sind flache Passagen oder Ziehwege mühsamer – weil die Stöcke bei der Abfahrt am Rucksack montiert sind.

2. Tourenski

Matthias Knaus: Tourenskier
Foto: Michael Müller
Matthias Knaus, Skifahrer

Matthias Knaus (37) / Bergführer

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Warum fährst du Ski?

Ich bin mit Skiern mobiler, kann rascher wieder aufsteigen, mich freier bewegen, wenn in meiner Gruppe mich jemand braucht. Darum fahr ich auch auf Skiern, wenn ich als Guide mit einer Gruppe von Snowboardern unterwegs bin. In der Bergführerausbildung ist das Snowboard übrigens nicht vorgesehen, das könnte man durchaus hinterfragen.

Welche Vor- und Nachteile haben Ski?

Die heute üblichen Softboots bei Boardern sind beim Aufstieg sicher bequemer.  Beim Klettern, auf ausgesetzten Stellen braucht es aber dann schon Trittsicherheit: Beim Traversieren auf vereistem Untergrund tut man sich mit Skiern und harten Schuhen eindeutig leichter.

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