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Staffelsee Umrundung

Sportart

Sport

Sonstige

Dauer

Dauer

– – – –

Länge

Länge

25 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

649 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

– – – –

Abstieg

Abstieg

– – – –

Anfahrt
GPX-Datei
Eine Tour von

Beschreibung

Paddlers Paradies im Blauen Land: Der Staffelsee im Malerparadies „Blaues Land“ ist eine gute Wahl für Kanuten, die das Schöne lieben. „Blaues Land“ ist heute eine Bezeichnung für das oberbayerische Alpenvorland zwischen Staffelsee und Zugspitze. Nicht nur die vielen Seen und Gewässer geben der Region ihren Namen, oft bilden auch die nahen Gipfel der bayerischen Alpen am Horizont ein bläuliches Panorama im dunstigen Licht. Die Gegend war Zentrum der Künstlergruppe „Blaue Reiter“, die Anfang des 20. Jahrhunderts hier unvergessliche Werke geschaffen hat. „Blau ist die einzige Farbe bei der ich mich wohl fühle“ sagte der Maler Franz Marc. Paddler, die sich hier auf die Suche nach der Farbe Blau begeben, werden sie in allen Schattierungen vorfinden. Lohnende Kanutour in Bayern.

Beste Jahreszeit

April bis November
  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


In den südwestlichen Buchten herrscht Befahrungsverbot, Brut- und Nistplätze muß man unbedingt meiden.

Die Uffinger Ache ist bis Uffing vom 1. März bis zum 15. Juli gesperrt.

Diese Tour stammt aus dem Buch 'Kanusport mit Luftbooten' von Alfons Zaunhuber, erschienen im ÖKV-Verlag.

Wegbeschreibung

Der Staffelsee bietet keine großen sportlichen Anreize, sondern mehr ein meditatives Erlebnis. Wenn der See wie ein Spiegel vor den herbstlich verfärbten Bergen des Estergebirges und der Ammergauer Alpen liegt und dahinter die schneebedeckten Gipfel des Wettersteingebirges hervorlugen, ist der Alltag vergessen. Der Nebel hat sich gelichtet. Wie im Theater wird der Vorhang weggezogen und gibt den Blick frei auf ein Panorama vom Feinsten. Ein guter Startpunkt wäre in Seehausen, einem bayerischen Bilderbuchdorf nahe Murnau, das auf eine alte Fischersiedlung zurückgeht. Fronleichnam findet hier eine Bootsprozession auf dem See statt, ein festliches Ereignis mit vielen Besuchern. Meist aber ist es still am Staffelsee. Die Boote gleiten an den stimmungsvollen alten Bootshäusern vorbei hinaus auf dem See.

Die Insel Wörth ist das nächste Ziel. Auf der Südseite begeistern im Sommer einige Seerosenfelder, im Spätherbst leuchten die Mischwälder in den buntesten Farben. Die Wörth ist die größte der insgesamt sieben Inseln, war schon in der Vorgeschichte besiedelt und ehemals Standort eines der ersten Klöster Bayerns. Fast überall locken stimmungsvolle Plätze zum Anlanden und Schwimmen ein. Im westlichen Teil des Sees hat man das markante Kohlgruber Hörnle (1.550 m) vor Augen, ein oft begangenes Skitouren- und Wanderziel. Auf der Insel Große Birke besteht ein BKV-Campingplatz. Weitere Plätze befinden sich auf der Insel Buchau, auf der Halbinsel Burg (Seehausen) und auf der Halbinsel bei Uffing. Alles empfehlenswerte Plätze für einen erholsamen Kanu-Urlaub in einer attraktiven Kanuregion.

Die Runde geht entlang des nordwestlichen Seeufers. Hier gibt es keine Straßen am Ufer und selbst der 21 km lange See-Rundweg verläuft etwas nach hinten versetzt. Nur einige Stichwege führen zu einsamen Badestränden. Im Bereich der Halbinsel bei Uffing befindet sich der ruhig gelegenen Campingplatz Aichalehof. Hinter dem Gelände eines Segelclubs, erreicht man den versteckten Abfluss des Sees, die Uffinger Ach. Außerhalb der Sperrzeit ab 16. Juli bietet sich hier die Möglichkeit, einige hundert Meter durch das Schilfgebiet bis zum ersten Wehr am südlichen Ortsrand von Uffing zu paddeln. Vor allem die Rückschau auf die Alpenkette ist ein besonderer Höhepunkt dieses an Eindrücken reichen Abstechers. Vorbei am Gemeindebad erreicht man am Nordufer den in der Hochsaison stark frequentierten Gasthof Alpenblick (Strandbad). Von der Terrasse genießt man eine fantastische Aussicht und die internationale Küche lockt zu einer verdienten Einkehr.

Auf dem Weiterweg in südlicher Richtung hat man weiterhin die Alpenkette im Blick. Auch hier sind die Ufer weitgehend unverbaut. Die Insel Buchau und das Miniinselchen Gradeneiland sind weitere Stationen auf dem Rückweg nach Seehausen. Als Anschlussprogramm empfiehlt sich ein Besuch der Altstadt von Murnau mit dem Schlossmuseum, dem Münterhaus und dem Hotel und Restaurant Griesbräu, in dem sich schon Gabriele Münter und Wassily Kandinsky wohl fühlten.

Anfahrt und Parken

Bis Seehausen fahren

Parkplatz

gebührenpflichtiger Parkplatz in Seehausen nahe dem Dampfersteg

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn bis Murnau und mit dem Bus bis Seehausen fahren

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