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Tyrolia VerlagTyrolia Verlag
Eine Tour von

Beschreibung

Diese aussichtsreiche Höhenwanderung im Bodensee-Rheintal führt durch das Laternsertal, vom Gerachhaus (1.550 m) zum Hinterjoch (1.624 m), über die Obere Hensleralpe (1.480 m) und Untere Leuealpe nach Innerlaterns-Hof.

Das Ziel dieser Tour ist Laterns-Thal in Vorarlberg. Insgesamt handelt es sich hier um eine lohnende Tour im Bregenzerwaldgebirge.

Beste Jahreszeit

Mai bis September
  • Einkehrmöglichkeit

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Hütten entlang dieser Tour

Freschenhaus
Österreich, Innerlaterns

Freschen-Haus

HütteBewirtschaftet
Österreich, Dünserberg

Gerachhaus

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Walserweg Vorarlberg" von Stefan Heim, erschienen im Verlag Tyrolia.

Da nur wenige Busse bis zum Ausgangspunkt der Tour fahren, bietet sich als Alternative die Seilbahn Schnifis-Schnifsberg an. Die Tour verlängert sich nur um ca. 45 Minuten, 1 km u. 240 Hm Anstieg.
 

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Gerachhaus (1.550 m) läuft man zurück zum Älpele und folgt beim Sender dem Güterweg nach links in Richtung Hinterjoch-Alpe und Innerlaterns, der bis zum Hinterjoch (1.624 m) führt. Dort wendet man sich nach rechts, wo der Abstieg unterhalb des Rappenköpfles zur Oberen Hensleralpe (1.480 m) beginnt. Unterwegs auf dem auch als Schafbödenweg bezeichneten Pfad weitet sich immer mehr der Blick in das Laternsertal, auch der Hohe Freschen ist gut zu erkennen.

Nach den Alpgebäuden der Oberen Hensleralpe hat man die Möglichkeit, die Etappe abzukürzen, indem man ihm weiter dem Schafbödenweg folgt, der über einen steilen Steig hinunter zur Frutz und mit einem letzten kurzen Anstieg direkt zur Kirche nach Innerlaterns führt.

Hier entscheidet man sich jedoch für den etwas gelenkschonenderen Abstieg über die Untere Leuealpe und folgt dem Pfad unterhalb des Hochgerach in leichtem Auf und Ab hinüber zur Oberen Wüstealpe (1.396 m). Es scheint sehr wahrscheinlich, dass die Walser den Dünserberg auf diesem Weg von der Wüstealpe her besiedelt haben, da die Dünserberger diese Alpe früher im Besitz hatten. Auf dieser Strecke sieht man unterhalb die Höfe von Gerstenböden und den Furkapass, über den die Walser aus dem Laternsertal vermutlich die Ortschaft Damüls besiedelt haben.

Vor den Alpgebäuden der Oberen Wüstealpe heißt es die Augen offen halten, damit man die Markierungspflöcke nicht übersieht die direkt nach links durch die Alpweide führen. Entlang eines Bächleins, das man etwas später überquert, gelangt man auf einen Güterweg, der uns zunächst zur Unteren Wüstealpe und weiter hinab zur Sonntagsweide bringt. Von dort folgt man dem Netschelweg bis zur Unteren Leuealpe (1.120 m), wo man ihn wieder verlässt.

Nun schlägt man den Pfad hinab zur Frutz ein und kommt an einigen Höfen von Gerstenhöfen vorbei, ehe man zur Laternserstraße hochsteigt. Hier folgt man der Laternserstraße ein kurzes Stück talwärts, verlästt es rechts abbiegend und gelangt über einen Pfad durch Magerheuwiesen und kleine Feuchtbiotope nach Innerlaterns-Rain (1.152 m).

Dort folgt man der Rainstraße ein kurzes Stück talwärts und biegt rechts auf den Weg in Richtung Kühboden, Mazona und Laterns-Thal ab. Wer sich noch mit Proviant eindecken möchte, kann hier die Straße zur Kirche wählen, neben der sich der Dorfladen befindet, muss dann aber wieder in Richtung Kühboden aufsteigen.

Der Pfad führt direkt auf den Parkplatz der Seilbahnen Laterns, den man überquert. Unterhalb der Talstation wandert man der Straße entlang bis nach Innerlaterns-Hof (1.144 m). Dann wählt man den Weg über das Trittletobel nach Mazona, wobei man nach 30 Metern direkt in einer Kurve nach links abbiegt.

Zwischen zwei alten Häusern oberhalb und einem sehr modernen Haus unterhalb des Weges gelangt man auf einem Waldpfad über das Trittletobel hinauf nach Mazona (1.177 m), von wo man dem Weg unterhalb vom Gasthaus-Pension Bergfrieden in Richtung Bonacker Bushaltestelle (25 Minuten) und Oberbonacker (30 Minuten) folgt. Direkt nach der Pension wählt man den Privatweg, der rechts bergan an einigen Einzelhöfen vorbei zur Oberen Mazona (1.199 m) führt.

Hier wendet man sich nach links und folgt dem Weg, abwechselnd durch Wiesen und kurze Waldstücke, nach Oberbonacker (1.194 m). Man hält inne und genießt den schönen Blick auf Bonacker, zurück nach Innerlaterns und zu den ehemals ganzjährig bewohnten Alpen Bäckenwald, Christwald und Wies auf der stark bewaldeten Schattenseite des Tales. Geradeaus geht es weiter bis zur Unteren Schwende (1.127 m), wo man der Straße mit kurzen Unterbrechungen abwärts nach Laterns-Thal (925 m) folgt.

Variante
Über die Bäckenwald-, Schwemme- und Wiesalpe: Bei dieser Variante, die sportlich ambitionierte Wanderer auch an die 6. Etappe anhängen können, steigt man zunächst vom Älpele bis zum Hinterjoch. Über die Hinterjochalpen gelangt man zur Oberen Bäckenwaldalpe und auf einem Forstweg über die Schwemmealpe bis zur Wiesalpe, einst Dauersiedlung mit elf Einzelhöfen. Ein Steig führt tief hinunter zur Frutz und anschließend wieder steil hinauf nach Laterns-Thal.

Wie bei der Hauptetappe läuft man vom Älpele auf dem Güterweg bis zum Hinterjoch (1.624 m), wendet sich dann jedoch nicht nach rechts, sondern bleibt auf dem Weg links in Richtung Hinterjoch- und Bäckenwaldalpe. Kurz vor der Oberen Hinterjochalpe führen rechts Pfadspuren abwärts zur Unteren Hinterjochalpe.

Nach der Hütte der unteren Alpe, die man passiert, ist deutlich ein Steig auszumachen, der auf einen Forstweg führt, dem man nach links zur Oberen Bäckenwaldalpe folgt. Sowohl diese wie auch die Untere Bäckenwaldalpe wurden früher ganzjährig besiedelt. Nach Auflösung der Dauersiedlung haben Rankweiler Bürger die Höfe zwischen 1889 und 1893 aufgekauft und zu einer Alpe umgewandelt. Während sich der Blick vor der Bäckenwaldalpe vor allem auf Innerlaterns richtet, weitet er sich nun langsam auf das ganze Tal und in das Rheintal aus.

Man quert weiter das Laternsertal und wandert mit wenig Höhenverlust auf dem Güterweg weiter bis zur Schwemmealpe (1.140 m), die zur Gemeinde Übersaxen gehört. Man haltet sich nun immer rechts.

Über das Brunnenwiesle erreicht man die einstige Dauersiedlung Wies. Die bereits 1409 im Zuge einer Teilung erwähnte Siedlung war mit elf Heimgütern die größte Niederlassung auf der Schattenseite des Laternsertals. Auch die Wies wurde als Dauersiedlung aufgegeben, im Jahr 1925 von der Gemeinde Laterns erworben und in eine Alpe umgewandelt. Bei der Wieskapelle wählt man den Feldweg nach links in Richtung Laterns-Thal und biegt etwas später nach rechts ab, um den kaum sichtbaren Pfadspuren (Markierungspflöcke vorhanden) bis zum Abbruch der Hangkante zu folgen.

Ein Waldpfad führt steil hinunter zur Frutz und jenseits des Baches genauso steil wieder bergan zur Kirche von Laterns-Thal.

Anfahrt und Parken

Dünserberg-Älpele oder Laterns-Thal

Öffentliche Verkehrsmittel

Dünserberg-Älpele: mit dem Landbus Walgau, Linie 75a von Nenzing, Bus bis zum Älpele (verkehrt nur von Juli bis September täglich, von Mai bis Juni und im Oktober nur an Wochenenden und Feiertagen).

Laterns-Thal: mit dem Landbus Oberes Rheintal von Rankweil, Linie 65.

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