Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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96 Schlafplätze | 10 Schlafplätze |
Details
- Kartenzahlung
Lage der Hütte
Flankiert von mächtig aufragenden Felswänden der umliegenden Dreitausender, liegt die Lämmerenhütte, eine Berghütte der Sektion Angenstein des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), in einer rauen, wild anmutenden Gebirgslandschaft in den Berner Alpen im Schweizer Kanton Wallis. Fels, Eis und Schnee dominieren hier die Szenerie und bieten eine breite Bühne für Kletterer, Hochtourenbegeisterte und Skitourengeher.
Auf der Zustiegsroute über den Gemmipass passieren Bergwanderer den Daubensee und den Lämmerensee am Lämmerenboden auf 2.296 m. Darüber, auf 2.507 m, thront die Lämmerenhütte.
Die Hütte hat sich als ausgezeichneter Ausgangspunkt für Gipfel- und Hochtouren etabliert. Viele Touren führen Bergsteiger auf vergletscherte Gipfel über dreitausend Meter Seehöhe. Das Daubenhorn (2.941 m), das Schwarzhorn (3.104 m), das Schneehorn (3.178 m) und das Steghorn (3.146 m) sind beliebte Tourenziele. Der Wildstrubel ist, mit seinen drei Gipfeln über dreitausend Metern hier die bekannteste Gebirgsgruppe.
Die Wilden W – eine mehrtägige Skitour quer durch den attraktivsten Teil des Berner Oberlandes, führt über das Wildhorn und den Wildstrubel zur Lämmerenhütte als Etappenziel.
Rund um die Hütte finden Kletterer an die achtzig Kletterrouten mit Schwierigkeitsgraden von 3a bis 7b+, aufgeteilt auf sieben Sektoren.
Das alpine Dorado rund um die Lämmerenhütte, welches entsprechende, alpine Erfahrung voraussetzt, wird auch gern in Form von geführten Touren von Bergsteigern entdeckt. Christian Wäfler - Bergführer, Skilehrer und Hüttenwart der Lämmerenhütte, bietet eine breite Palette an geführten Touren in dieser Region an.
Leben auf der Hütte
Die Hüttenwarte Barbara und Christian Wäfler bewarten die Lämmerenhütte einem konsequenten Leitbild folgend, welches sich im Engagement für die Hüttengäste und alle Akteure auf der Hütte wiederspiegelt. Alles ist darauf ausgerichtet so nachhaltig wie möglich im Einklang mit der umgebenden Natur zu agieren und Berg- und Naturenthusiasten ein schönes Hüttenerlebnis inmitten einer faszinierend rau anmutenden Natur zu ermöglichen. Punkto Kulinarik setzt man auf regionale Produkte. Die Verpflegung ist auf Alpinisten ausgerichtet.
Wer einen Schritt vor die Türe setzt, steht inmitten einer intakten Naturlandschaft. Von hier aus kann man sich vertrauensvoll in die Hände des erfahrenen Bergführers und Hüttenwarts Christian Wäfler begeben und die mächtige Bergkulisse bei einer geführten Tour genießen. Das Angebot reicht von Privatskiunterricht, über Skitourentage, Familienbergsteigerlager bis hin zu Privattouren im Sommer und im Winter.
Die Hütte wird witterungsbedingt üblicherweise an mindestens sechs Monaten im Jahr bewartet: Februar bis April und Juli bis September.
Gut zu wissen
Reservierungen via Hütten-Website sind verbindlich. Insgesamt stehen 96 Schlafplätze zur Verfügung. Familienzimmer und Räume für Gruppen sind verfügbar. Der Schutzraum fasst 10 Schlafplätze. Kochmöglichkeit besteht in der unbewarteten Zeit. Bezahlungen mit Kreditkarten auf der Hütte ist möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegenen Hütten: Fluhseehütte (2.049 m, 5 h), Cabane de Violettes CAS (2.209 m, 6:30 h), Wildstrubelhütte (2.793 m, 6 h, Skitour), Ammertenhütte (1.830 m)
Gipfelziele: Wildstrubel (3.243 m), Grossstrubel (3.242 m), Steghorn (3.146 m), Schwarzhorn (3.105 m), Schneehorn (3.178 m), Rote Totz (2.848 m), Daubenhorn (2.942 m), Rothorn (3.103 m), Schwarzhorn (3.105 m), Lämmerenhorn (2.862 m), Die wilden W – mehrtägige Skitour
Klettermöglichkeiten in Hüttennähe: Lämmeren Sektor A bis F
Anfahrt
Über Monthey nach Martigny und weiter ins Rhonetal bis Leuk. Dort nach Norden nach Leukerbad und mit der Bahn zum Gemmipass.
Parkplatz
Leukerbad
- Die Niderhornhütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpen Clubs im Simmental, im Kanton Bern. Sie liegt südöstlich oberhalb von Boltigen auf 1.390 m Höhe und wird von der Sektion Bern betreut.Die Hütte im Berner Oberland ist in gut 2 h von Boltigen zu erreichen und damit ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen im Sommer und Skitouren im Winter. Für Mehrtageswanderungen ist sie ein willkommener Zwischenstopp. Da man die komplette Hütte mieten kann, eignet sie sich auch gut für Gruppen, Feste und Ausbildungskurse.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Albert-Heim-Hütte ist eine Berghütte im Schweizer Kanton Uri, die nach dem Alpenforscher und Geologieprofessor Albert Heim benannt wurde und im Besitz des Schweizer Alpin Clubs ist. Sie liegt in den südlichen Urner Alpen, am Fuße des Tiefengletschers. In der Nähe befindet sich der bekannte Furkapass, auf dem die Europäische Wasserscheide verläuft. Westlich der Hütte liegen die Bielenhörner und der imposante Galenstock. Für Familien und Wanderer ist sie ein ideales Ziel zum Entspannen und Genießen. Doch auch als Ausgangspunkt für Bergtouren aller Art wird diese Berghütte gern genutzt. Durch Angebote wie „Jassen am Dienstag", „Strahlerchilbi" oder dem beliebten „Freitags-Schmaus" hebt sich die Albert-Heim-Hütte von reinen Zwischenzielhütten ab.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Täschhütte – an der Südseite der Mischabelgruppe gelegen – ist ohne Zweifel eine Schutzhütte des SAC für Hochtourengeher. Vier Viertausender können von der Hütte aus begangen werden: Alphubel, Rimpfischhorn, Allalinhorn und Täschhorn.Dennoch ist alles etwas milder und vielleicht auch freundlicher als bei anderen Hütten, die als Ausgangspunkt für Viertausender fungieren: Der Zustieg dauert 1:20 h von der Täschalp und führt über einen bequemen, von Edelweiß-Blumen flankierten Weg. Die Hütte selbst liegt noch in der Grünzone auf einer sonnigen Aussichtsterrasse.Neben Viertausenderbesteigern ist die Täschhütte auch für hochalpin erfahrene Wanderer ein beliebtes Ziel. Sie ist Zwischenstation auf dem Weg vom Berghaus Fluealp zur Europahütte über den Europaweg.
- Geöffnet
- Apr - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet