Schneeschuhtour zum Naturfreundehaus Gorneren vom Tschingelsee
Tourdaten
- Sportart
- Schneeschuhtouren
- Anspruch
- WT2 Leicht
- Dauer
- 1:15 h
- Länge
- 2,3 km
- Aufstieg
- 315 hm
- Abstieg
- 1 hm
- Max. Höhe
- 1.470 m
Details
Dezember
- Hüttenzustieg
Leichte und familienfreundliche Schneehschuhwanderung im hinteren Kiental vom Tschingelsee zum Naturfreundehaus Gorneren (1.470 m), dem ältesten Naturfreundehaus der Schweiz. Die Griesalp ist aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit ein absolutes Winterjuwel und unter Kennern als Ausgangspunkt für Schneeschuh- und Skitouren äußerst beliebt. Vom Einsteiger bis zum Profi kommt hier jeder auf seine Kosten und mit dem heimeligen Berghaus darf man sich nach der Tour auf ein währschaftes Essen und einen edlen Tropfen freuen.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz passiert man das nördliche Seeufer Richtung Westen und folgt der Fahrstrasse etwa 600 m. Dann zweigt links der Bärepfad in den Wald und man folgt diesem durch Wald und offene Flächen. Bei Grönweid geht der Pfad erneut in eine Fahrstrasse über, welcher man bis zur Verzweigung beim Gasthaus Golderli folgt. Hier geht man weiter geradeaus und hat in wenigen Minuten das Naturfreundehaus Gorneren erreicht.
Variante
Alternativ kann man vom Tschingelsee auch einfach der Bergstrasse zur Griesalp folgen. Die Tour ist dann auch leicht als Winterwanderung möglich.
Zu einem riesigen Spass für die ganze Familie wird die Tour, wenn man mit dem Schlitten von der Hütte zurück ins Kiental saust. Der Aufstieg erfolgt dann bis zur Griesalp auf der Bergstrasse.
Anfahrt
Von Westen
Von Bern auf der A6 kommend in Spiez Richtung Kandersteg/Adelboden abfahren und über Reichenbach zum Tschingelsee.
Von Osten
Von Brienz auf der A8 kommend in Spiez Richtung Kandersteg/Adelboden abfahren und über Reichenbach zum Tschingelsee.
Im Winter ist die Strasse nur bis Tschingel geöffnet.
Parkplatz
Parkplatz am Tschingelsee bzw. im Winter in Tschingel.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Reichenbach und mit dem Postauto zur Haltestelle "Restaurant Alpenruhe", im Winter nur bis Kiental.
Weiterfahrt mit demTaxi Gerber bis nach Tschingel.
- Das Naturfreundehaus Gorneren der Sektion Bern Naturfreunde im hinteren Kiental ist das älteste Naturfreundehaus der Schweiz. Das große, gruppenfreundliche Holzchalet mit rund fünfzig einfachen Schlafplätzen wurde 1913 errichtet. Auf der großen Sonnenterrasse genießt man den grandiosen Ausblick zur schneebedeckten Blüemlisalp.Im dünn besiedelten Kiental entfaltet das Berner Oberland einen rauen Charme. Das Hochtal umfasst grandiose Hochgebirgslandschaften, ausgedehnte Alpweiden und eindrückliche Wasserfälle. Besonders urwüchsig ist die Gegend um die Griesalp. Im Sommer verkehren die Postautos vom Kandertal herauf bis dorthin. Der letzte Abschnitt der schmalen Strasse weist nicht weniger als zwanzig zum Teil sehr enge und unglaublich steile Kurven auf – das Gefälle beträgt bis zu 28%. Die Strasse gilt als steilste Postautostrecke Europas.Das Haus ist im Sommer Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Hochtouren oder Zwischenstation an den Höhenwegen „Bärentrek“ und „Hintere Gasse“. Insider lieben die Gorneren im Winter wegen der vielfältigen Möglichkeiten für Ski- oder Schneeschuhtouren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Blüemlisalphütte ist eine Schutzhütte des SAC und liegt auf 2.840 m Höhe etwas oberhalb des Hohtürli in den Berner Alpen. Das Hohtürli ist ein Passübergang zwischen Kandersteg und dem Kiental und ein beliebter Wanderweg im Kanton Bern. Nördlich der Hütte befindet sich der Blüemlisalpgletscher.Der Hüttenzustieg kann über den Oeschinensee oder von der Griesalp im Kiental erfolgen. Die Aussicht von der Blüemlisalphütte, die im UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau – Aletsch liegt, ist einfach traumhaft und ein Sonnenuntergang macht den Aufenthalt dort zu einem ganz besonderen Erlebnis.Zahlreiche Hochtouren in der Blüemlisalp-Gruppe starten von der Hütte aus. Darüber hinaus finden Kletterer unterhalb der Hütte und beim Blüemlisalpgletscher hervorragende Klettergärten.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet