Winterwanderung zur Lyfialm ab Zufrittsee
Tourdaten
- Sportart
- Winterwandern
- Anspruch
- WT2 Leicht
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 6,3 km
- Aufstieg
- 240 hm
- Abstieg
- 240 hm
- Max. Höhe
- 2.170 m
Details
Dezember
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Lyfialm (2.170 m) im hinteren Martelltal ist ein beliebtes Winterwanderziel für Familien und Sonnenanbeter. Eine lohnende Tour in den Ortleralpen im Vinschgau in Südtirol.
Wegbeschreibung:
Parkplatz Enzian (2.050 m) – 39 – Enzianalm (2.061 m) – 39 – 8 – Lyfialm (2.170 m) und retour auf demselben Weg (Forstweg, meist gespurt).
Vom Parkplatz an der Enzianalm wandert man ein kleines Stück an der Asphaltstraße zurück und zweigt links leicht aufsteigend ab. Man folgt dem Wanderweg (Markierung 6 - 8) bis zu einer verlassenen Hofstelle. Ab hier folgt man dem Fahrweg, bis man nach etwa 20 Minuten den Bach erreicht, der das Pedertal entwässert. Nachdem man den höchsten Punkt der Wanderung auf 2.210 m erreicht hat, wandert man bequem leicht abwärts und dann wieder etwas ansteigend bis man die Lyfialm auf 2.165 m Meereshöhe erreicht hat. Die Lyfialm ist eine schöne, gepflegte Alm mit Übernachtungsmöglichkeit und eigener Käserei.
Rückweg: Von der Lyfialm auf demselben Weg zurück zum Parkplatz Enzian.
Auf der Enzianalm im hinteren Martelltal findet in der Vorweihnachtszeit der höchstgelegenste Adventmarkt Europas statt.
Anfahrt
Von München – Rosenheim - Kufstein - Innsbruck - Brennerpass: Autobahnausfahrt Bozen Süd, Weiterfahrt nach Meran über die Schnellstraß Mebo, Weiterfahrt auf der Vinschgauer Staatsstraße bis nach Latsch - Weiterfahrt ins Martelltal Von München – Rosenheim - Kufstein - Innsbruck - Landeck - Reschenpass: Weiterfahrt auf der Vinschgauer Staatsstraße bis nach Latsch - Weiterfahrt ins Martelltal
Parkplatz
Im Winter gebührenfreier Parkplatz beim Gasthof Edelweiß im hinteren Martelltal
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Vinschgerbahn nach Latsch - Weiterfahrt mit dem Bus nach Martell
- Die Marteller Hütte (2.610 m) ist im Südtiroler Martelltal, einem südlichen Seitental des Vinschgaus, beheimatet. Sie liegt oberhalb der Zufallhütte im Nationalpark Stilfser Joch in der südlichen Ortlergruppe und erfreut sich bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern großer Beliebtheit. Der Stützpunkt, dem zu Füßen sich ein kleiner Teich befindet, wird von nicht weniger als 15 Dreitausendern emgeben (u.a. Butzenspitze, Drei Kanonen, Königsspitze, Lyfispitze oder Plattenspitze) und zieht dank des grandiosen Ausblicks auch viele Tagesgäste an.Generell gilt das Gebiet als eines der schönsten Skitourengebiete der Ostalpen und ist bekannt für hervorragende Tiefschnee- und Firn-Verhältnisse bis Ende Mai. Aus diesem Grund öffnet die Hütte ihre Pforten nicht nur im Sommer (Mitte Juni bis Mitte Oktober), sondern auch von Mitte Februar bis Mitte Mai. Zusätzlich ist ein nicht versperrter Winterraum vorhanden.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Lyfi Alm (2.165 m) liegt im Talschluss des Martelltals im Nationalpark Stilfersjoch. Das Tal geht in die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe, gekrönt vom Monte Cevedale, der Zufallspitze, über. Die Alm ist ein wunderbarer Flecken Erde, der im Sommer wie im Winter ein perfekter Ort ist, um dem Alltag in die Berge und auf nahezu geradem Wege zum Lyfihorn zu entfliehen.Das Martelltal zieht in der warmen Jahreszeit Mountainbiker, Wanderer und Hochtouren-Geher, denen sich eine Gipfelwelt jenseits der 3.000-Meter-Marke bietet, an. Im Winter trifft man hier Schneeschuhwanderer, Rodler, Skitourengeher, Langläufer und auch Biathleten. In der prachtvollen alpinen Landschaft südlich des Etschtales scheint an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.Eine der schönsten Höhenwanderungen im hinteren Martelltal ist jene von der Lyfi Alm über die Peder-Stieralm, die Enzianhütte zur Zufallhütte und vorbei an einem kleinen See bis zur Martellerhütte. Schneeschuh-Wanderer schwärmen von der Route Enzianalm – Peder-Stieralm – Lyfi Alm. Der Forstweg zur Almhütte hat sich bei Schnee als beliebte Rodelbahn etabliert.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet