Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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12 Betten | 14 Schlafplätze |
Details
- Dusche
Lage der Hütte
Das Brunnenkogelhaus befindet sich inmitten der Stubaier Alpen in Tirol auf einer Höhe von 2.738 m. Im Jahre 1888 wurde es errichtet und erst 2007 wurde das alte Steinhaus durch einen Holzbau ersetzt. Der Neubau bietet einen 360° Panoramablick, eine großzügige Sonnenterrasse, eine urig gemütliche Gaststube, WC-Anlagen und Duschen. Der Brunnenkogel ist ein beliebter Aussichtsberg und eröffnet die Blicke auf die umliegenden majestätischen 3.000er der Region.
Kürzester Weg zur Hütte
Der kürzeste aber auch steilste Weg führt von Salden über den Brunnenberg zum Brunnenkogel.
Gehzeit: 4 h
Höhenmeter: 1.355 m
Alternativen: Von Süden über das Windachtal (Wanderbus bis ins Windachtal, auch für Familien geeignet - 2:30 h), von Sölden über das Schönkar (vor allem im Herbst besonders schön - 5 h), vom Timmelsjoch zum Brunnenkogel (Panoramaweg über 4 Gipfel, anspruchsvoll - 5 h);
Leben auf der Hütte
Am Morgen gibt es ein üppiges Frühstücksbuffet mit Marmeladen, Honig, Wurst, Käse, Butter, Müsli, Früchte, Joghurt, Brot, Kaffe, Tee, Kakao ... Tagsüber kann man aus der Speisekarte wählen, unter anderem gibt es zahlreiche Suppen, Ötztaler Spezialitäten wie z.B. Hosar, Weinnudeln, Tirggnmues, Ongsats usw. Salate und Kräuter wachsen - durch viel gutes Zureden und Liebe - im eigenen Garten auf 2.738 m. Generell legen die Wirtsleute besonders großen Wert auf regionale Produkte: Die Butter etwa kommt von einer Bäuerin aus dem Ventertal, die Kartoffel aus Roppen, das Fleisch vom Metzger in Sölden sowie aus eigener Zucht, der Käse stammt aus dem Paznauntal. Fertigprodukte werden vermieden und so viel wie möglich selbst hergestellt - dazu gehören die Schlutzkrapfen ebenso, wie das selbstgebackene Brot oder Marmeladen und Honig.
Abends besteht das Menü aus 3 Gängen, vegetarische Gerichte sind selbstverständlich. Versorgt wird das Haus 3x jährlich per Hubschrauber, was dabei nicht mit raufgebracht wird, muss zu Fuß geschleppt werden. Wasser kommt aus einer Quelle 700 m entfernt, es wird in das Haus gepumpt.
Gut zu wissen
Es gibt Zimmer und Lager, Duschen sind vorhanden.
Touren in der Umgebung
Rotkogel (2.894 m), Wilde Rötespitze (2.966 m), mehrtägige Wanderung „Stille Seite Söldner“ (4 - 6 tägige Tour)
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn zur Abfahrt Ötz/Haiming und durch das Ötztal nach Sölden. Von Sölden gelangt man mit dem Wanderbus Wimbachtal zum Gasthof Fiegl.
Parkplatz
Sölden, kostenpflichtig
- Eingebettet zwischen Langkofel (3.181 m) und Fünffingerspitze (2.996 m) – oberhalb des Sellajochs (2.179 m) – liegt die Toni-Demetz-Hütte (2.685 m) direkt bei der Bergstation der Gondelbahn. Somit ist sie für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer mühelos zu erreichen. Die Hütte ist ein idealer Ausgangpunkt für Wanderer und hervorragende Startposition für Bergsteiger. Direkt hinter der Hütte wurde 2012 der erste Klettergarten in der Langkofelgruppe eröffnet. 24 Routen mit Einstieg neben der Hütte machen das Gebiet zu einem Traumausflug für Kletterfreaks.Zu den schönsten Wanderungen zählt die Langkofel-Umrundung, bei der man erst zur Langkofelhütte hinuntersteigt und über die Comici-Hütte wieder zum Sellajoch kommt (Gehzeit rund 5 h). Ähnlich lange dauert es, wenn man den Plattkofel umrundet. Auch hier marschiert man erst zur Langkofelhütte, dann weiter über den Friedrich-August-Weg.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Lötschenpasshütte (2.690 m) liegt auf dem Übergang zwischen dem Kandertal und dem Lötschental und ist sowohl im Sommer als auch im Winter bewartet. Im Sommer ist die private Hütte am einfachsten von der Lauchernalp aus in ca. 2:30 h zu erreichen, aber auch der Aufstieg von Kandersteg ist ein beliebter und abwechslungsreicher Hüttenzustieg. Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Schulklassen finden auf dem Lötschenpass eine interessante Umgebung zum Verweilen. Alpinwanderer erklimmen das Hockenhorn, mit 3.293 m einer der höchsten Wandergipfel der Schweiz. Auch Bergsteiger und Kletterer kommen mit der Besteigung des Balmhorns, des Ferdenrothorns oder im Klettergarten auf ihre Kosten.Im Winter zählen Skitourengeher, Freerider und Schneeschuhwanderer zu den Hüttengästen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Santnerpasshütte (2.734 m) ist eine private Schutzhütte am Fuße der Rosengarten-Spitze in der Rosengarten/Catinaccio-Gruppe in den Dolomiten. Sie liegt im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten im Naturpark Schlern-Rosengarten auf dem Gemeindegebiet von Tiers. Die 1956 errichtete und im Sommer bewirtschaftete Hütte hat ihren Platz am Santner Pass. Der Pass ist ein Übergang aus dem Eggen- in das Vajolet- und Fassatal.Die Hütte wurde in den letzen Jahren komplett saniert und hat seit Sommer 2019 wieder geöffnet.Im Winter spielt sich das meiste Leben unterhalb der Hütte im Familien-Skigebiet Carezza/Karerpass und im Dolomiti-Superski-Resort Vigo di Fassa ab. Im Sommer verlagert sich das Bergsport-Leben zu ihr herauf. Dann tummeln sich Bergsteiger, Kletterer und Wanderer auf Gipfeln wie Kessel Kogel, Vajoletspitze, Tschager und Tscheiner Spitze, im Vajolet Tal oder in Kletterrouten in der Rotwand, der Laurin Wand, der Rosengarten und Valbon Spitze.Sportliche Motive alleine sind nicht notwendig, um dem Rosengarten einen Besuch abzustatten. Schon die Anreise durch die umliegenden Dolomiten-Täler ist ein Erlebnis. Gäste beschenkt der Rosengarten mit atemberaubende Sonnen-Lichtspiele. Es zahlt sich auch aus nur zum Schauen und Staunen zu kommen. Trotz aller Schroffheit und Steilheit hat das Bergmassiv seine weichen und einladenden Seiten. Es gibt Zugänge, wie das Vajolet Tal, die Anstiege, vereinfacht durch Seilbahnen, für Familien und Kinder möglich machen. Die Begeisterung von Kindern für das Gebiet kann anhand der Sage vom Zwergenkönig Laurin, der im Kampf um die schöne Similde seinen Rosengarten in Stein und Fels verwandelte, entfacht werden.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet