Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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15 Schlafplätze |
Details
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Hauerseehütte (2.383 m) liegt am Geigenkamm, benannt nach seiner höchsten Erhebung, der Hohen Geige (3.395 m), in den Ötztaler Alpen. Der Geigenkamm ist eine 28 km lange, ziemlich exakte „Gebirgsmauer“, die das westlich gelegene Pitz- vom östlich gelegenen Ötztal trennt. Die Hütte liegt direkt am Hauersee. Der See, der auch im Sommer selten wärmer als 4 Grad wird, verleiht dem Haus sein unvergleichliche Lage.
Das Schutzhaus ist eine Selbstversorgerhütte für Bergwanderer und Tourengeher. Und nur im Sommer nutzbar. In ihrer Umgebung können Gäste Steinböcke, Gämsen, Steinadler und Murmeltiere beobachten. Die Anstiege aus dem Ötztal sind lange. Dabei muss man auch berücksichtigen, dass Verpflegung und Lebensmittel hochzutragen sind und dafür eine gewisse alpine Grundrobustheit notwendig ist.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Längenfeld Oberried (1.206 m) an der Pestkapelle Kropfbichl durch das Hauertal zur Hütte. Oder von Längefeld Unterried steil bergauf zur Hütte. Oberried und Unterried liegen nebeneinander.
Gehzeit: 3:30 h
Höhenmeter: 1.177 m
Alternative Route
Von Umhausen-Köfels (1.401 m) über Wurzberg-, Stabele- und Innerbergalm zur Wöckelwarte (4 h). Zu den genannten Almen fährt in der Sommersaison einmal wöchentlich ein Hüttentaxi. Das reduziert die Gehzeit zu Hauersee und Hauerseehütte.
Leben auf der Hütte
Die nur im Sommer geöffnete Hütte wird unter Aufsicht von Hüttenwartin Julia Wurster von Mitglieder der Sektion Ludwigsburg des Deutschen Alpenvereins betreut. Die Hütte ist einfach aber gemütlich. Sie verfügt über Matratzenlager, ausreichend Kochmöglichkeiten und Geschirr. Das Nutzwasser muss abgekocht werden. Die Lage am Hauersee, dessen Aussehen von Grün- zu Blautönen wechselt, die die Hütte umgebende Flora und das Panorama machen die Attraktivität der Hütte aus.
Gut zu wissen
Holzofen zum Heizen und Kochen; zwei Gaskochstellen. Koch- und Essgeschirr komplett vorhanden. Wasser in Hüttennähe vorhanden, sollte abgekocht werden. Strom für die Beleuchtung und für das Hüttentelefon sind vorhanden und kommen aus einer Solaranlage. Es gibt eine Bio-Toilette. Reservierung erforderlich. Kein Winterraum. Schlafsackpflicht. Für Kinder nicht geeignet, für Jugendliche mit alpiner Basis-Erfahrung und guter Kondition ideal.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Frischmannhütte (2.192 m) über Felderjöchl in 4 h Gehzeit zu erreichen. Weiters: Rüsselsheimer Hütte (2.323 m, 7 h); Ludwigsburger Hütte (1.935 m, 9 h); Erlanger Hütte (2.550 m, 9 h).
Touren und Gipfelbesteigungen: Hauerseekogel (3.059 m, 1:30 h); Südlicher Luibiskogel (3.112 m, 1:45 h); Nördlicher Luibiskogel (3.090 m, 2 h); Kleiner Feuerkogel (2.581 m, leichte Kletterei, nicht markierter Steig, 2 h); Hauerkogel (2.491 m, 2:30 h).
Anfahrt
Aus Deutschland
Mautfrei von Pfronten, Reutte über den Fernpass, Imst oder Garmisch Partenkirchen, Ehrwald und ebenso über den Fernpass und Imst sowie von Garmisch Partenkirchen, Mittenwald, Scharnitz, Seefeld in Tirol und Telfs über die B171 Tiroler Straße in das Ötztal.
Über die A12 Inntal-Autobahn
Aus Bad Tölz über den Achenpass und Jenbach, von München oder Salzburg über Kiefersfelden, Kufstein und Innsbruck. Die Abfahrt Ötztal nach dem Roppener Tunnel bringt zum Taleingang.
Von Vorarlberg
Entweder über den Arlbergpass oder durch den Arlbergtunnel und vorbei an Landeck bis zur Ausfahrt Ötz/Haiming und in das Ötztal.
Aus Südtirol und Italien
Von Bozen kommend über den Brenner und die A13 Brenner-Autobahn oder die Brenner Straße nach Innsbruck und von dort das Inntal auf der A12 hinauf bis zur Abfahrt Ötztal.
Das Ötztal aufwärts bis Umhausen/Köfels - vor Längenfeld - oder bis in den Ort Längenfeld und die Ortsteile Oberried und Unterried.
Parkplatz
Umhausen-Köfels (gebührenpflichtig), Längenfeld (Sportplatz und Aqua Dome), Oberried, Unterried.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zu den Zustiegen in Köfels, Längenfeld Unterried und Oberried gelangt man mit dem Bus Nr. 8352 der Ötztaler Verkehrsgesellschaft vom Bahnhof Ötztal in einer Fahrzeit von 40 Minuten.
Der Bahnhof Ötztal ist wiederum mit überregionalen - EC, IC und Railjet - und regionalen Verbindungen (von Bregenz über Landeck und von Innsbruck) aus erreichbar. Vom Münchner Hauptbahnhof kann man entweder über Garmisch-Partenkirchen und Seefeld nach Innsbruck gondeln und Richtung Landeck umsteigen. Oder von Bayerns Haupstadt über Rosenheim, Kufstein und Jenbach in die Tiroler Landeshauptstadt an- und Richtung Landeck in Ötztal Bahnhof weiterreisen.
Bahnreisende aus dem Osten Österreichs wählen am besten die Verbindung nach Zürich, die in Ötztal Bahnhof hält.
Aus Südtirol und Italien geht es mit Zügen durch das Eisacktal über Bozen und Brixen über den Brenner, das Wipptal hinunter nach Innsbruck.
- Die Rotkogelhütte befindet sich auf 2.660 m Höhe in den Ötztaler Alpen westlich oberhalb von Sölden. Die moderne, gelegentlich als Rotkogeljochhütte bezeichnete Hütte steht unterhalb des Rotkogels und bietet eine gute Aussicht auf den Rettenbacherferner. Im Sommer ist sie Dank Seilbahn leicht zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu erreichen, im Winter gelangt man direkt von der Skipiste zur Hütte.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Alte Magdeburger Hütte steht auf einem ruhigen Flecken im hintersten Teil des Pflersch Tales in den Südtiroler Stubaier Alpen. Sie hat ihren Platz oberhalb des Vorderen Stubensees und am Fuß der Schneespitze (3.178 m). Daher ist sie auch als Schneespitzhütte bekannt. Sie ist von Innerpflersch relativ einfach zu erreichen. Und deshalb auch ein geeignetes Tages-Wanderziel für Familien mit Kindern dar. Die Magdeburger Hütte wird aber auch von sportlichen Berg-Fans, die hochalpine Touren in die umliegenden Dreitausender machen, aufgesucht.Die Hütte liegt auf dem Weg zu Gipfeln wie die Weißwandspitze (3.016 m) oder die Schafkampspitze (3.016 m). Die „Alte Magdeburger“, wie die Hütte ebenfalls genannt wird (die „Neue Magdeburger“ befindet sich oberhalb von Zirl im Tiroler Karwendel), ist ebenso Rastplatz auf dem Tiroler Höhenweg sowie Etappenziel auf dem Pflerscher Höhenweg, der sie mit der Tribulaunhütte und der Teplitzer Hütte verbindet.Die herrliche Fernsicht reicht vom Hochfeiler-Massiv und erstreckt sich über die höchsten Pfunderer Gipfel und den östlichen Dolomiten bis zum Peitlerkofel. Wichtig für Skitourengeher, Schneeschuh- und Winterwanderer: Die Hütte verfügt über keinen Winterraum.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Hoch über dem schönen Oberbergtal, einem Seitental des Stubaitals, liegt die Seducker Hochalm auf stolzen 2.256 m Seehöhe. Die kleine Hütte mitten in den Stubaier Alpen ist damit eine der höchst gelegenen Almen im Land Tirol!Angesiedelt ist sie wie ein kleiner Adlerhorst auf einem Plateau inmitten der steilen Bergwiesen des Wildkopfs (2.712 m), direkt am Stubaier Höhenweg und an der „Kreuzung“ mit dem Weg zur Potsdamer Hütte (2.009 m) im benachbarten Fotschertal.Von der Seducker Hochalm bietet sich ein herrlicher Rundumblick! Er reicht von der Serles (2.717 m) über den Elfer (2.505 m), den Zwölfer (2.562 m) und die Brennerspitze (2.877 m) bis hin zum Alpeiner Ferner und die Östliche Knotenspitze (3.101 m) sowie zum Hausberg der Seducker Hochalm, den Wildkopf, mit dem von den Hüttenpächtern errichteten Gipfelkreuz.Die urige Alm, um die sich im Sommer an die 300 Schafe tummeln, ist oft Zwischenstation für Weitwanderer aber auch ein schönes Ausflugsziel für konditionsstarke Tagesgäste.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet