Räumlichkeiten
Zimmer | Winterraum |
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76 Betten | 4 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Das Rifugio Graffer, oder Grafferhütte, liegt westlich etwas unterhalb des Passo del Grostè, an der Grenze zwischen dem nördlichen und zentralen Bereich der Brenta Dolomiten bildet, auf 2.261 m Höhe. Hier treffen sich auch die von Osten nach Norden verlaufenden Wege.
Die Hütte befindet sich in direkt im Skigebiet von Madonna di Campiglio und bietet im Sommer als auch im Winter eine Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit.
Die Hütte
Das Rifugio Graffer, auch Rifugio Graffer (deutsch Grafferhütte) ist ein alpines Schutzhaus der Società Alpinisti Tridentini (SAT) in der Brentagruppe. Die Hütte ist von Mitte Juni bis Mitte September und auch in der Wintersaison geöffnet. Sie verfügt über 70 Schlafplätze sowie einen Winterraum mit 2 Betten.
Von der Terrasse genießt man einen weiten Panoramablick von der Cima Brenta bis zum Cevedale und zur Adamello-Presanella-Gruppe.
In unmittelbarer Nähe führt die Seilbahn von Campo Carlo Magno zur Bergstation (2.437 m), die sich nur etwa 20 Gehminuten entfernt befindet.
Die Grafferhütte wurde 1947 erbaut und wurde nach dem aus Trient stammenden und im Zweiten Weltkrieg in Albanien gefallenen Piloten und Alpinisten Giorgio Graffer benannt. Die Hütte wurde 1956 dem SAT zu einem symbolischen Preis abgegeben. Die SAT hatte im Jahr 1893 am nahe gelegenen Passo Grostè ein Schutzhaus errichtet, das 1940 allerdings abbrannte und nicht mehr aufgebaut wurde.
Die Grafferhütte wurde zwischen 1988 und 1989 restauriert. Dabei wurde bedacht, dass sich in der Hütte auch kleinere Schulungen und Tagungen veranstaltet werden können.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Passo del Grostè (Seilbahnstation), 2.437 m auf Weg 301 (20 Minuten)
Alternative Routen
Vom Passo Campo Carlo Magno, 1.681 m auf Fortstraße (2 Stunden)
Vom Monte Spinale, 2.102 m auf Weg 331 (1 Stunde 30 Minuten)
Von Vallesinella, 1.513 m auf Weg 382 (2 Stunden 20 Minuten)
Leben auf der Hütte
Auf der Hütte lädt die geräumige Terrasse und der gemütliche Speisesaal zum Verweilen ein. Hüttenwirt Roberto Manni verwöhnt seine Gäste mit Köstlichkeiten der typischen Trentiner Küche.
Gäste die hier den Sonnenaufgang erleben möchte, stehen 70 gemütliche Schlafplätze, moderne WCs und Warmwasserduschen auf jedem Stockwerk zur Verfügung.
Gut zu wissen
Die schönsten Panoramabilder entstehen bei der Grafferhütte. Gegenüber liegt die Adamello-Presanella-Gruppe und vom Grostèpass (bequem in 30 Minuten erreichbar) öffnet sich ein großartiges Panorama in das Nonstal und auf die gesamte Brentagruppe und dem Gaiardamassiv. Nahe liegt die Pietra Grande und auch die Cima Grostè zeigt sich sehr prominent.
Touren und Hütten in der Umgebung
Zum Rifugio Tuckett – Quintino Sella, 2.272 m auf Weg 331, 316 (Ferrata Sosat) in 1 Stunde 30 Minuten, auf Weg 305 und 303 (Via delle Bocchette/Ferrata Benini) in 5 Stunden
Zum Tovelsee, 1.177 m auf Weg 301, 314 4 Stunden 30 Minuten
Nach Andalo, 1.040 m auf Weg 301 in 5 Stunden 30 Minuten
Zum Rifugio Peller, 2.022 m auf Weg 336 (Ferrata Claudio Costanzi) in 11–12 Stunden
Gipfelbesteigungen von der Grostehütte aus:
Im Sommer ist sie sowohl Ausgangspunkt für Touren im zentralen als auch nördlichen Bereich der Brenta, so zum Beispiel für die Besteigung der Cima del Grostè (2.901 m), der Cima Falkner (2.988 m) oder der Pietra Grande (2.936 m). Etwas westlich liegt auf halbem Weg zum Monte Spinale (2.104 m) der Lago Spinale (2.036 m).
Anfahrt
Autobahn A22, vom Brenner nach Bozen bis zur Ausfahrt San Michele all'Adige-Mezzocorona. Nun in Richtung Mezzolombardo, durch das Nonstal und die Val di Sole auf der SS 42 bis nach Dimaro. Ab dort hinauf zum Campo Carlo Magno auf der SS 239 (65 km ab Autobahnausfahrt San Michele).
Parkplatz
Parkplatz am Campo Carlo Magno an der Talstation der Seilbahn auf den Grostè.
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Campo Carlo Magno führt die Seilbahn zur Bergstation (2.437 m), die sich nur etwa 20 Gehminuten entfernt befindet.
- Leicht erreichbare Hütte auf 2.200 m Meereshöhe an der Bergstation des Sesselliftes Gardonè-Feudopass mit prächtiger Aussicht auf die Bergwelt der Dolomiten und die Lagorai-Gruppe in den Fleimstaler Bergen. Beliebt ist die Baita Feudo wegen ihrer vorzüglichen Küche und ihrer regionalen Spezialitäten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Kesselberghütte (2.300 m) in Südtirol befindet sich in den Sarntaler Alpen, Provinz Bozen. Von der Terrasse haben Wanderer, Bergsteiger, Tourengeher und Familien sowie im Winter Skifahrer, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer einen wunderbaren Rundumblick auf die Zillertaler Alpen, Stubaier Alpen, Dolomiten sowie die Texel- und Ortlergruppe.Im Ski- und Wandergebiet Meran 2000 selbst liegen zahlreiche Gipfel, so etwa der Ilfinger oder die Plattenspitze, die in 2:30 h Gehzeit zu erreichen sind. Die Küche lockt mit Bodenständigem aus der Region, besonders beliebt in der urigen Stube ist die üppige Brettljause.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Rotwandhütte liegt auf dem Ciampaz Sattel, auf einer Höhe von 2.283 m, inmitten der Rosengartengruppe in den Dolomiten. Die Schutzhütte ist im Besitz der S.A.T. (Società Alpinisti Tridentini) und ist ein idealer Ausgangspunkt für lohnende Wanderungen, Klettersteige oder Felstouren im Rosengarten-Massiv.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet