Räumlichkeiten
Matratzenlager |
---|
25 Schlafplätze |
Details
- Dusche
Lage der Hütte
Die Schilthornhütte steht auf einem Felsen im Engetal, das vom Schilthorn (2.970 m), dem höchsten Gipfel der Berner Voralpen, herab zieht. Vom autofreien Ort Mürren im Lauterbrunnental erreicht man die Schilthornhütte zu Fuß oder mit den Seilbahnen Muttleren oder Schilthorn. Von der Sonnenterrasse aus bestaunt man die fantastische Bergkulisse von Jungfrau, Mönch und Eiger, die hier zum Greifen nah scheinen.
Die Hütte wird privat geführt und ist im Besitz des Skiclub Mürren. Wie der Skiclub selber hat auch die Schilthornhütte eine bewegte Geschichte. Im Ersten Weltkrieg diente sie als Militärkantine der englischen Internierten, später wurde sie als Hütte am Bobrun verwendet und stand mitten im Dorf. 1935/36 wurde die Hütte abgetragen, an ihren heutigen Standort auf 2.432 m transportiert und wieder aufgebaut. Heute wird die Hütte im Sommer und Winter bewartet und bietet Skifahrern und Wanderern Verpflegung und mit 25 Betten bei Bedarf ein gemütliches Nachtlager.
Das nahe Schilthorn ist ein Paradies für gute Schifahrer und Freerider. Eine schwarze Piste führt mit 75% Neigung ins Engetal, sie ist die steilste in der gesamten Jungfrau Region. Am Engetal und am oberen Hubel gibt es weitere schwarze Pisten und Buckelpisten. Rund um Piz Gloria befindet sich ein sehr großes, ungesichertes Freeridegebiet.
Am Gipfel des Schilthorn befindet sich das Drehrestaurant Piz Gloria. In 45 Minuten dreht sich das Restaurant um die eigene Achse, vorbei an über 200 Bergspitzen. Im James Bond Film «Im Geheimdienst ihrer Majestät» war das Restaurant Drehort einiger Schlüsselszenen.
Leben auf der Hütte
Auf der Sonnenterrasse werden im Sommer wie Winter währschafte Speisen angeboten, die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 25 Personen.
Gut zu wissen
Die Schilthornhütte ist von Juli bis September geöffnet und im Winter in der Skisaison. Im Lager für 25 Personen kann man übernachten, Duschen und WC sind im Untergeschoss. Ein Hüttenschlafsack ist obligatorisch. Bezahlung ist nur mit Bargeld möglich.
Touren und Hütten
Rotstockhütte (2.039 m, 3:30 h), Suls-Lobhornhütte (1.955 m, 6 h), Schilthorn (2.970 m, 2 h)
Anfahrt
Autobahn A6 Bern-Thun-Spiez bis nach Interlaken, Ausfahrt Wilderswil / Grindelwald / Lauterbrunnen. Durch das Lütschinental via Lauterbrunnen nach Stechelberg. Mit der Schilthornbahn via Gimmelwald nach Mürren.
Parkplatz
Parkieren auf dem grossen Parkplatz der Schilthornbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den SBB Bern via Thun und Spiez nach Interlaken Ost. Umsteigen auf die Schmalspurbahn nach Lauterbrunnen. Hier umsteigen auf die Bergbahnen Lauterbrunnen - Mürren (Kabinen- und Schienenbahn), mit denen man in rund 20 Minuten via Grütschalp nach Mürren kommt.
- Die Panixerpasshütte liegt auf einer Höhe von 2.407 m, direkt auf der Passhöhe des Panixerpasses im Schweizer Kanton Glarus. Sie befindet sich in wunderschöner alpinen Umgebung mit toller Aussichtslage, hoch über dem Vorderrhein Tal.Für den Zustieg von Elm benötigt man 4:30 h, für jenen von Pignu muss man mit 3:30 h rechnen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Böseckhütte oberhalb von Mallnitz in den Hohen Tauern dient vor allem als Stützpunkt für Bergtouren auf den Feldseekopf. Sie ist eine kleine Schutzhütte, die auf einem noch kleinen Plateau steht. Von hier aus bieten sich Touren und Gipfelbesteigungen auf die Feldseescharte, den Feldseekopf und das Böseck an.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Klostertaler Umwelthütte (2.362 m) liegt im österreichischen Teil der Silvretta, im Klostertal in Vorarlberg. Das Gebiet, in dem diese Selbstversorger-Hütte liegt, wird auch Vermunt genannt. Neben dem Klostertal liegt das „glamourösere“ Ochsental. Das Tal, in dem die Ill entspringt, speist den Silvretta Stausee. Am Talende thront über dem Ochsentaler Gletscher der berühmte Piz Buin.Die Hütte ist Zwischenstation auf den Wegen zu Schneeglocke, Silvrettahorn oder zu Überschreitungen über Verhupf, Schwarze Wand oder Rote Furka in die Schweizer Silvretta und in das Schweizer Vermunt. Sie ist in ihrer Entwicklung irgendwie stecken geblieben. Der Deutsche Alpenverein wollte die Hütte in Bewirtschaftung betreiben und aufbauen. Diese Absicht wurde von Umweltschützern vereitelt. Das Silvretta-Gebiet gilt als ausreichend erschlossen. Die Bewirtschaftungspläne wurden aufgegeben. Aus der langjährigen Bauruine wurde eine Selbstversorger-Hütte.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger