Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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36 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Münchner Haus steht auf dem Westgipfel der Zugspitze auf fast 3.000 m. Damit ist es das höchstgelegene Schutzhaus in den deutschen Alpen. Es wurde 1897 gebaut und laufend modernisiert – viel Glas, Stahl und Beton bilden einen schönen Kontrast zum Holz. Bewirtschaftet wird das Münchner Haus seit 1925 von der Familie Barth. In dritter Generation kümmert sich Hansjörg Barth um das Wohl der Gäste.
Gleich neben dem Haus befindet sich die Gipfelstation der Bayerischen Zugspitzbahn mit den Bergstationen der Eibsee- und der Gletscherbahn. Während die direkte Anreise mit der Bergbahn ohne Strapazen möglich ist, ist der Fußmarsch von Garmisch oder Hammersbach nur für geübte Wanderer zu empfehlen. Vom Münchner Haus können zahlreiche Berg- und Klettertouren unternommen werden, etwa zur Alpspitze über den Jubiläumsgrat. Zudem dient die Hütte als Zwischenstation auf der dreitägigen Zugspitztour. Im Winter kommen gern Skitourengeher und Skifahrer. Das Haus wird nur von einem einzigen Ofen in der Küche beheizt. Fließwasser ist knapp.
Kürzester Weg zur Hütte
Mit der Bergbahn geht es direkt zum Münchner Haus.
Alternative Route
Von Ehrwald über die Wiener-Neustädter-Hütte (5:30 h Gehzeit); von Hammersbach durch das Höllental (8 h); von Garmisch durch das Reintal (9 – 10 h).
Leben auf der Hütte
Das Münchner Haus wurde 1897 gebaut und steht unter Denkmalschutz. Daher befindet es sich – bis auf ein paar architektonisch interessante Zubauten - weitgehend im Originalzustand. Vor allem in Innenbereich. Die Stube ist gemütlich, an der Wand hängen Bilder von anno dazumal. Gekocht wird auf einem Wamsler-Küchenherd aus dem Jahr 1946, der mit Holz befeuert wird. Er ist auch die einzige Wärmequelle im Haus. Heizung gibt es nicht. Das Speisen-Angebot ist aufgrund des Platzmangels in der Küche eingeschränkt. Dafür kocht im Sommer der Schnitti auf. Er brät seine bekannten sauerstoffarm gegrillten Riesen-Bratwürste mit Liebe auf der Terrasse.
Gut zu wissen
Es gibt 36 Schlafplätze im Matratzenlager. Absolutes Rauchverbot im Haus. Toiletten mit Handwaschbecken sowie Dusche gegen Gebühr vorhanden. Kein Trockenraum. Guter Empfang für Mobiltelefone. Kein WiFi. EC- und Kreditkartenzahlung möglich. Übernachtungen können nur online gebucht werden. Grundsätzlich wird dringend empfohlen, frühzeitig zu reservieren: ganz besonders dann, wenn es sich um mehrere Übernachtungsgäste handelt (Gruppen ab 7 Personen per E-Mail). Ein Hüttenschlafsack ist Pflicht und gehört aus hygienischen Gründen zur Grundausstattung, Schlafsäcke mit Innenfutter dürfen nicht verwendet werden. Änderungen einer Reservierung sollten den Pächtern unbedingt mitgeteilt werden, kurzfristig aber bitte nur per Telefon!
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Wiener-Neustädter-Hütte auf 2.213 m, die in 2 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Knorrhütte (2052 m, 2 h), Höllentalangerhütte (1381 m, 4:30 h), Reintalangerhütte (1366 m, 4:30 h).
Gipfelbesteigung von der Münchner Haus aus: Alpspitze (2.628 m) über den Jubiläumsgrat (Kletterstellen bis III- lt. UIAA, 8 - 10 h).
Anfahrt
Autobahn München - Garmisch, am Ende weiter durch Oberau und nach dem Tunnel rechts abbiegen Richtung Reutte/Fernpass. Durch Garmisch durch und weiter zum Eibsee bzw. der Talstation der Zugspitzbahn.
Parkplatz
- Die heimelige Hörnlehütte (1.390 m) ist sowohl im Winter als auch im Sommer entweder zu Fuß oder mit der Hörnlebahn gut erreichbar und aufgrund ihrer leichten und aussichtsreichen Touren ein gern besuchtes Ausflugsziel.Von der gemütlichen Sonnenterrasse hat man einen traumhaften Blick nach Süden über den Pürschling bis zur Zugspitze. Das breit gefächerte Angebot des Schutzhauses in den Ammergauer Alpen reicht von kinderfreundlichen Wanderrouten, Mountainbike- und Skitouren bis zu Pistenskilauf und Rodelbahnen. Naturliebhaber aller Altersstufen, Sportbegeisterte und Familien mit Kindern kommen hier voll auf ihre Kosten.Die Hütte ist auch ein Stützpunkt auf dem Weitwanderweg E4 „Maximiliansweg“.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Tuxer Fernerhaus ist ein modernes Bergrestaurant und liegt mitten im Tiroler Skigebiet Hintertuxer Gletscher. Das einzige Ganzjahresskigebiet Österreichs verfügt über insgesamt 60 Pistenkilometer und ist sehr abwechslungsreich. Freestyler kommen im Betterpark, welcher sich auf 3.200 m befindet, voll auf ihre Kosten. Aber auch für Anfänger hat das Areal einiges zu bieten.Auch Wanderer, Mountainbiker und Kletterer fühlen sich in der wunderbaren Naturlandschaft wohl. Es gibt eine Vielzahl von Wandertouren, die man von hier aus starten kann. Eine beliebte Tour führt nach Waldeben, wo man beeindruckende Wasserfälle bestaunen kann. Der Spannagelweg führt zur Spannagelhöhle, die größte Schauhöhle Mitteleuropas.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Erfurter Hütte (1.834 m) gilt als einer der beliebtesten Touren-Stützpunkte im Rofan und liegt in prächtiger Aussichtslage auf dem Mauritzköpfl direkt neben der Bergstation der Seilbahn. Im Sommer gibt’s von kindertauglichen Spaziergängen über ausgedehnte Wanderungen bis hin zu überaus anspruchsvollen Berg-, Kletter- und Klettersteig-Touren alles, was das Herz begehrt. Der Fernwanderweg E4 passiert die Hütte ebenso wie der Tiroler Adlerweg.Im Winter bieten sich dem Winterbergsteiger attraktive Skitouren und Schneeschuhwanderungen, während Alpinskiläufern bestens präparierte Pisten zur Verfügung stehen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet