Skitour auf die Grabspitze im Pfitscher Tal
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 6,9 km
- Aufstieg
- 1.649 hm
- Abstieg
- 1.649 hm
- Max. Höhe
- 3.053 m
Details
Anreise
Die Grabspitze, an der Nordseite im Pfitschtal, zeichnet sich durch ihre Abgeschiedenheit aus und zählt heute noch als Geheimtipp bei erfahrenen Skibergsteigern.
Der Name des Gipfels leitet sich von den tiefen, geradlinigen Gräben ab, die zu seinem Gipfel führen, wobei die steile Flanke mit über 40 Grad den Abschluss bildet.
Die Aussicht vom Gipfel der Grabspitze auf die umliegende Bergwelt, insbesondere auf das imposante Hochfeilermassiv, ist beeindruckend.
Durch die Ausrichtung nach Norden sind auch im Frühling noch Pulverbedingungen anzutreffen. Die Kare sind jedoch anfällig für Wind, was zu unterschiedlichen Verhältnissen führen kann, insbesondere im Hochwinter, wo sich die Bedingungen zwischen Pulverschnee und Bruchharsch oft abwechseln.
Anfahrt
Über die Brenner-Autobahn A22/A13 nach Sterzing, beim Kreisverkehr nach rechts und der Beschilderung ins Pfitschtal (LS 508) bis zum Weiler Platz folgen.
Parkplatz
Parkmöglichkeiten im Bereich der Straße in Platz.
- Die Brixner Hütte (2.282 m) liegt auf einer kleinen Hochebene über Vals und ist umringt von den 3.000ern der Pfunderer Berge im Südtiroler Teil der Zillertaler Alpen. Die Alpenvereins-Schutzhütte liegt auf dem Pfunderer Höhenweg und ist deshalb eine fixe Station für Weitwanderer. Seit 2021 wird die Hütte von einem jungen Pächterteam bewirtschaftet.Aufgrund ihrer Lage ist die Hütte in den Sommermonaten von Anfang Juni bis Ende September geöffnet. Neben Bergsteigenden die über den Pfunderer Höhenweg kommen, machen viele auf dem Hin- oder Rückweg von der Wilden Kreuzspitze (3.132 m) hier Halt. Vom idyllischen Almendorf Fane Alm, kommt man über einen sehr gut ausgebauten Weg in rund 1:45 Stunden auch gemütlicher und direkt zur Brixner Hütte. Auf den weitläufigen Wiesen rund um die Hütte können Kinder ihren Bewegungsdrang stillen. Im Winter bietet der Winterraum Skitourengehenden Unterschlupf.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Eine Hütte, vier Namen, aber ein und dieselbe Qualität: Landshuter-Europa-Hütte, Europahütte, Landshuter Hütte, Rifugio Venna alla Gerla. Auf einem Felsenkamm auf 2.713 m, zwischen Pfitsch- und Vennertal gelegen, ist die Hütte ideale Zwischenstation für Wanderer auf dem Tiroler Höhenweg, der in elf Tagesetappen von Mayrhofen im Zillertal nach Meran führt.Die Landshuter-Europa-Hütte bietet eine Übernachtungsmöglichkeit nach der ersten Etappe. Der Steinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts an jenem Pass errichtet, über den Schmuggler in ihren „Kraxen“ Salz über den Berg brachten. Der Gipfel des so genannten Kraxentrager ist eine Stunde Gehzeit entfernt.Was die bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern beliebte Hütte einzigartig macht: Die Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Süd- und Nordtirol, verläuft genau durch den Gastraum. Die Trennung nahm einst skurrile Dimensionen an: Die Österreicher bewirtschafteten ein Drittel der Hütte, während der Rest dem Verfall überlassen wurde.Erst 1989 wurde die Hütte von italienischer Seite renoviert. In der Landshuter-Europa-Hütte werden die Gäste heute auf beiden Seiten mit lokalen Schmankerln verwöhnt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet