Rennrad: 4-Seentour

Die Tour startet in Fuschl am See am Rennradregions-Hotel Mohrenwirt. Man verlässt den Ort in östlicher Richtung und folgt der Wolfgangsseebundesstraße B158 in leichtem Anstieg Richtung St. Gilgen.

Auf Passhöhe passiert man den Gimsenwirt und darf sich auf die schnelle Abfahrt nach St. Gilgen freuen. Kurz vor dem Ortseingang sollte man den Blick unbedingt von der Straße auf den Wolfgangsee lenken. Die Aussicht vom Parkplatz auf den See beim Café Restaurant Mühlradl ist wirklich spektakulär.

Im Kreisverkehr nimmt man die zweite Ausfahrt Richtung Mondsee. Nach 5 km führt ein kurzer Anstieg auf den Scharfling, danach saust man in rasanter Abfahrt hinab Richtung Plomberg. Kurz vor dem Ortseingang biegt man scharf nach rechts ab auf die Atterseebundesstraße B151. Erst durch einen Tunnel mit eigenem Radweg (Gegenverkehr beachten), dann idyllisch entlang des Sees auf einem längeren Flachstück bis zum Nordostufer des Mondsees.

Dort bei Au links abbiegen und mit einigen kleinen Gegenanstiegen (50-75 Hm) idyllisch entlang des Sees nach Mondsee. In Mondsee angekommen hält man sich Richtung St. Lorenz, d.h. beim Kreisverkehr Süd in Richtung Thalgau abbiegen. Hier folgt ein kurzer knackiger Anstieg Richtung Keuschen.

Dann geht es relativ flach auf der nicht besonders befahrenen Bundesstraße bis Thalgau, stets mit Blick auf den imposanten Drachenwand-Schober-Grat. Hier bietet sich ein kurzer Stopp im Rennradregions-Betrieb Aichingerwirt an.

In Thalgau fährt man unter der Autobahnauffahrt durch und vor der Steigung nach Eugendorf links weg Richtung Oberplainfeld/Salzburgring. Am Anfang in moderater Steigung, dann immer steiler werdend, gibt es am Weg Richtung Salzburgring/Koppl einige knackigere Steigungen zu bewältigen.

Von Koppl weiter über Hinterschroffenau. Wenig später trifft man auf die Wiestallandesstraße, in die man rechts Richtung Ebenau einbiegt. Kurz vor dem Rennradregions-Hotel Gasthof Obermayr folgt man der kleinen Straße hinauf zum Werklandschulheim Felbertal. Im schattigen Wald schlängelt sich die Straße in angenehmer Steigung den Berg hinaus.

Kurz hinter der Schule beginnt ein besonders schöner Abschnitt, oberhalb der Strubklamm. Es gibt hier einen Tunnel und einige Engstellen zu passieren. Unbedingt auf Gegenverkehr achten. Die Straße führt inzwischen bergab und man passiert wenig später das Gasthaus Strubklamm Seewirt.

Hier ignoriert man den Abzweig links Richtung Faistenau und fährt weiter geradeaus entlang des idyllischen Almbachs. Beim Hintersee angekommen bietet sich ein kleines Bad an, bevor man links Richtung Faistenau abzweigt. In sanfter Steigung schlängelt sich die Straße zunächst durch den Wald, dann vorbei an Wiesen.

Kurz vor dem Ortseingang von Faistenau folgt man der Straße rechts Richtung Tiefbrunnau. Die hügelige Landschaft lädt auf etwa 5 km zu rasanter Fahrweise ein. Dabei sollte man den recht unauffälligen Abzweig nach Fuschl über das Perfalleck nicht übersehen. Die Route macht hier bei ein paar Häusern eine scharfe Linkskurve und schon beginnt die letzte Rampe.

Der kurze, aber bis zu 14 % steile Anstieg auf enger und zum Teil schlecht asphaltierter Fahrbahn überwindet in einer kurzen Hangquerung die 53 Hm hinauf zum bewaldeten Sattel. Hier gilt es nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Vom Sattel geht es in zahlreichen Serpentinen durch den Wald, dann neben Wiesen nach Brunn, wo man erneut auf die Wolfgangsseer Bundesstraße trifft und gemütlich zurück nach Fuschl rollt.