Schibegütsch
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- 3:48 h
- Länge
- 12,8 km
- Aufstieg
- 1.081 hm
- Abstieg
- 1.081 hm
- Max. Höhe
- 2.036 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Vorwärts marsch ins Reduit im schweizer Kanton Bern auf 2.036 m. Der Name Scheibenfluh passt bestens. So hieß früher der Schibegütsch, der südliche Eckpfeiler der Schrattenflue-Kette. Dieser Gipfel ist wirklich eine Scheibe, wohin Blicke zielen. Dass sich aber in ihren Felsen militärische Anlagen verstecken, aus denen geschossen worden wäre, trifft sozusagen ins Schwarze.Insgesamt eine sehr lohnende Wanderroute in den Schweizer Alpen.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Emmental: mit Oberaargau und Entlebuch“ von Daniel Anker, erschienen im Bergverlag Rother.
Die Sperrstelle Schrattenfluh-Bumbachtal wurde 1943 erbaut, und zwar möglichst einfach und billig, indem teilweise bereits vorhandene Karsthöhlen zu Unterständen, ja sogar zu Waffenständen umfunktioniert wurden. Deshalb wurde diese Sperrstelle zum Objekt von nationaler Bedeutung erklärt. Und wenn man solche Werke noch hautnah auf gut sitzenden Eisenleitern begehen kann, schlagen wenigstens Bubenherzen höher – diejenigen der Väter wohl auch. Unterwegs bietet sich keine frei Zugängliche Einkehrmöglichkeit. Die Chlushütte, entlang der Route, kann man jedoch buchen.
Anfahrt
Mit dem Auto bis Kemmeribodenbad, 975 m fahren.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ein Postauto fährt von Escholzmatt an der Bahnlinie Bern nach Langnau, oder Luzern.