Adlerweg - Etappe 13: Innsbruck - Zirbenweg - Innsbruck
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 3:20 h
- Länge
- 7,8 km
- Aufstieg
- 260 hm
- Abstieg
- 160 hm
- Max. Höhe
- 2.060 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Nach dem kurzen Zwischenstopp in Innsbruck, der Landeshauptstadt Tirols, peilen wir die Berge der Tuxer Alpen an. Noch können die Beine etwas ausruhen, denn man fährt mit Bus oder Straßenbahn nach Igls, von dort mit der Gondelbahn zur Bergstation Patscherkofel. Der Zirbenweg ist ein breiter Pfad ohne steile Passagen, der Richtung Osten führt. Bequem ansteigend geht es bis zur Boschebenhütte. Von dort entweder ins Viggartal zum Meißnerhaus oder zur Tulfeinalm/Halsmarterlift. Talfahrt nach Tulfes und wieder zurück nach Igls und Innsbruck. Ein Abstecher von Tulfes in das historische Städtchen Hall lohnt sich.
Im Ampasser Kessel wächst eine über 700 Jahre alte Zirbe, der vermutlich älteste Baum Tirols. Sie wurde bereits 1926 als Naturdenkmal ausgewiesen. Der restliche Zirbenwald ist ebenso beeindruckend. Zirben wachsen bis auf 2.500 Meter Seehöhe, ertragen tiefe Temperaturen und wachsen daher sehr langsam. Der Duft ihres ätherischen Öls wirkt beruhigend. Wer das Kind in sich entdecken will, findet am Glungezer auf 1.560 Meter in einem Waldstück die größte Holzkugelbahn der Welt mit spektakulären Bahnen und lauffreudigen Zirbenkugeln.
Alle Details zum Tiroler Adlerweg findet man außerdem auf www.tirol.at/adlerweg.
Anfahrt
Von der Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Innsbruck Mitte, weiter Richtung Igls- über Vill bis in die Ortschaft Igls zur Talstation der Patscherkofelbahn.
Parkplatz
Parkplatz an der Patscherkofelbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus oder mit der Staßenbahn nach Igls.
- Die erst vor wenigen Jahren sanierte Arztaler Alm (Almwirtschaft Arztal) liegt auf einer Seehöhe von 1.900 m in den Tuxer Voralpen im gleichnamigen Tal bei Ellbögen, einem der südlichen Feriendörfer von Innsbruck.Oberhalb des Falggasanerbachs, dort wo längst keine Bäume mehr wachsen, ist die insgesamt wirklich traumhafte Alm angesiedelt und gibt den Blick auf ein herrliches Bergpanorama frei.Von der Arztaler Alm sieht man große Teile der Stubaier Alpen – von der majestätischen Serles (2.717 m) angefangen über die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seinem höchsten Gipfel, dem berühmten Zuckerhütl (3.505 m).Markant ins Auge stechen aber auch die drei Tribulaune an den Talschlüssen des Gschnitz- und Obernbergtals, unweit der Grenze zu Südtirol.Auf dem weitläufigen Almareal, übrigens einem ehemaligen Bergbaugebiet, tummeln sich an die 100 Stück Vieh. Und zwar alte und inzwischen sehr selten gewordene Tiroler Rassen wie Tuxerrinder oder Sprinzenkühe, Gletscherziegen, Schwarznasenschafe und viele andere mehr.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die urgemütliche Patscher Alm befindet sich auf einer Seehöhe von 1.694 m direkt am Innsbrucker Hausberg, dem Patscherkofel (2.246 m) in den Tuxer Alpen.Sie liegt auf einer großen Almfläche in traumhafter Aussichtslage - das Panorama ist wirklich gewaltig: Es reicht vom Brenner im Wipptal über das gesamte Stubaital mit der Serles (2.717 m) und dem Habicht (3.277 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seiner höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.505 m) und noch viel weiter.So sieht man etwa auch die Schlicker Kalkkögel, das obere Inntal mit der markanten Hohen Munde (2.662 m) und die gesamte Nordkette oberhalb der Tiroler Landeshauptstadt.Die Patscher Alm gehört sozusagen zu den Allroundern: Sie ist sowohl beliebtes Ziel bei Wanderern und Mountainbikern im Sommer, als auch bei Tourengehern und Rodlern sowie – dank der Nähe zur Skipiste der Patscherkofelbahnen – auch bei Skifahrern im Winter.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet