Zirbenweg ab Bergstation Patscherkofel
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 7,8 km
- Aufstieg
- 220 hm
- Abstieg
- 149 hm
- Max. Höhe
- 2.080 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Flora
- Aussichtsreich
- Bahnunterstützung
- Mit Öffis erreichbar
Der Zirbenweg hoch über Innsbruck ist wohl einer der schönsten Höhenwege in Tirol. Dank Seilbahnunterstützung auf „beiden“ Seiten - am Patscherkofel und am Glungezer - ist der Startpunkt des Zirbenweges nicht nur besonders leicht zu erreichen, sondern man kann auch am Ende gemütlich mit der Seilbahn ins Tal fahren bzw. den Weg in der umgekehrten Richtung unter den gleichen Bedingungen gehen.
Wegbeschreibung
Mit der Seilbahn geht es von der Talstation der Patscherkofelbahn an der Patscherstraße bei Innsbruck bis hinauf zur Bergstation. Hier hat man die Möglichkeit direkt im Gipfelrestaurant der Bergbahn oder im altehrwürdigen Patscherkofelschutzhaus (1.970 m) einzukehren bevor man sich auf den Weg macht.
Der Einstieg in den Zirbenweg ist durch einen hölzernen Torbogen markiert. Im Frühsommer - Ende Juni bis Ende Juli - blühen unzählige Almrosen und und sorgen für ein wunderschönes Farbenspiel und traumhafte Bilder: Im Vordergrund das dunkle Grün der Zirben, das Hellgrün der Lärchen und das Rosa der Almrosen und im Hintergrund das mächtige Karwendel, das sich wie eine Wand über der Alpenstadt Innsbruck erhebt.
Gemütlich ohne allzu viele Höhenmeter geht es bis zur nächsten Einkehr - dem Almgasthaus Boscheben auf 2.030 m. Die kleine urige Hütte liegt idyllisch oberhalb des Viggartales - ein Abstieg zum Meißner Haus wäre möglich.
Nach der Stärkung geht es am Höhenweg nämlich der Viggarspitze weiter in Richtung Tulfeinalm. Nur wenige Meter unterhalb der Alm steigt man die Glungezerbahn ein und schwebt gemütlich talwärts.
Gut zu wissen
Entlang des Zirbenweges wandert man durch einen der größten zusammenhängenden Zirbenwälder der Alpen. Viele der Zirben sind weit über 250 Jahre alt - die ältesten Zirben mit bis zu 700 Jahren (!) findet man etwas unterhalb im so genannten Ampasser Kessel.
Für den Bus aus Innsbruck (Linie J) und die Bergbahnen gibt es das Zirbenweg-Rundwanderticket als Kombitarif.
Anfahrt
Von Innsbruck über die Iglerstraße nach Igls und weiter Richtung Patsch. An der Straßenkreuzung nach dem Waldstück links zur neuen Patscherkofelbahn-Talstation an der Römerstraße.
Parkplatz
Talstation der neuen Patscherkofelbahn, Römerstraße
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung von Innsbruck (Linie J) bis zur Talstation der Patscherkofelbahn an der Römerstraße.
- 365 Tage im Jahr hat das außergewöhnlich kinderfreundliche Meißner Haus (1.720 m), das im Viggaral an der Südseite des Patscherkofels, südöstlich von Tirols Landeshauptstadt Innsbruck liegt, geöffnet. Die meisten der aussichtsreichen Gipfel wie die Viggarspitze (2.307 m) oder der Morgenkogel (2.607 m) sind zu jeder Jahreszeit relativ leicht zu erreichen, eignen sich daher auch ausgezeichnet für Familien mit Kindern. Auch Mountainbiker werden hier nicht allzu sehr auf die Probe gestellt und sind gern gesehene Gäste.Im Winter wiederum verwandeln sich die Almwiesen über dem Waldgürtel in traumhafte Skihänge für Skitourengeher und in herrliche Reviere für Schneeschuhwanderer und Rodler. Es locken auch einige Rundwanderwege wie die sogenannnte Almenrunde, die über den Almweg 1600 zur Patscher Alm (1.694 m) führt, weiter zur Hohe Mahd Alm (1.907 m) und zurück zur Hütte über Jochsteig und Boscheben. Gehzeit rund 4 h.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Schutzhaus am Patscherkofel (1.970 m) steht am Patscherkofel. Der steinerne Riese wacht über Innsbruck, das Inntal rund um Tirols Landeshauptstadt und am Eingang des Wipptales. Er ist, wie das Goldene Dachl und die Nordkette ein Wahrzeichen der Stadt, der Hausberg der Innsbrucker und zu jeder Jahreszeit Gastgeber bergaffiner Menschen.Einst hieß das Haus Kaiser-Franz-Josef-Schutzhaus. Es liegt 275 Hm unterhalb des Patscherkofel-Gipfels. Berg und Haus befinden sich in den Tuxer Alpen. Beide sind leicht erreichbar. Tagesausflüge mit Kind und Kegel hinauf zum Schutzhaus sind unkompliziert. Im Winter tummeln sich die Schneefreunde mit ihren Touren- und Alpinski, Snowboards und Schneeschuhen, im Sommer die Wanderer und Ausflügler in der Stube sowie auf der Terrasse des Hauses. Alle kommen um Luft, Sonne, Fernsicht, Gesellschaft und Lebensfreude zu tanken. Und natürlich auch um zu essen und zu trinken.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet