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Harzer-Hexen-Stieg - Etappe 3: Variante Brockenumgehung

Harzer-Hexen-Stieg - Etappe 3: Variante Brockenumgehung

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T1 Leicht
Dauer
10:00 h
Länge
35,1 km
Aufstieg
460 hm
Abstieg
800 hm
Max. Höhe
800 m

Details

Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
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Der Harzer-Hexen-Stieg durchquert den Harz von West nach Ost und ist als Qualitätsweg vom Deutschen Wanderverband zertifiziert.

Wer den Rummel auf dem Brocken umgehen will, dem bietet sich die ruhigere Brockenumgehung an. Diese Variante führt vorbei an alten Bergbauanlagen durch die wunderbare Landschaft des Harzes.

Man wandert von Torfhaus auf dem Märchenweg zum Oderteich. Die Talsperre war von 1722 bis 1891 der höchste Staudamm Europas. Weiter geht es über den Teichdamm und über die Straße. Man folgt nun dem Rehberger Graben, der aus Granit gebaut wurde. Vorbei am Goetheplatz (Rastplatz) erreicht man das Rehberger Grabenhaus, das zu einer Einkehr einlädt. Der Hexen-Stieg führt auf die Jordanshöhe, einem Gebiet in dem alte Weideflächen mit ihren seltenen Blumen besonders geschützt werden. Man befindet sich nun am Ortsrand von St. Andreasberg, einem Ort mit einer Vergangenheit im Silberbergbau.

Man verlässt den Ort in östlicher Richtung in das Odertal. Es handelt sich hierbei um eines der ursprünglichsten Täler im Nationalpark Harz. Die Gaststätte Rinderstall bietet ebenfalls eine schöne Einkehrmöglichkeit. Der Weg führt nun steil hinauf zur Wasserscheide zwischen Oder und Warmer Bode und zum Silberteich. Danach geht es weiter nach Braunlage.

Auf dem Rundweg geht man um Braunlage herum und folgt der Brockenumgehung weiter bis zur Bremkebrücke. Hier verläuft heute die Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Bis 1990 verlief hier die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. An einem Gedenkstein wird man an die Vergangenheit erinnert. Der Steig führt weiter durch den Wald bis nach Elend. Hier überquert man die Straße und wandert entlang der Kalten Bode nach Osten. Auf einer Brücke geht es über den Fluss und wenig später erreicht man Mandelholz. Man geht kurz ein Stück nach Norden bis der Weg nach Osten abknickt und durch den Wald zum Rastplatz Steinplatz führt. Hier trifft man auf die dritte Etappe des Harzer-Hexen-Stieges, der vom Brocken kommt.

💡

Da die Etappe außergewöhnlich lang ist, empfiehlt es sich unterwegs in St. Andreasberg oder Braunlage zu übernachten und diese in zwei gemütliche Tage aufzuteilen.

Anfahrt

Von Norden auf der A395 bis Bad Harzburg und weiter auf der B4 in Richtung Braunlage bis nach Torfhaus. Von Süden auf der B4 an Braunlage vorbei in Richtung Bad Harzberg bis nach Torfhaus.

Parkplatz

Parken in Torfhaus.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Bad Harzburg und weiter mit dem Bus Linie 820 nach Torfhaus.

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