Julius-Kugy-Dreiländerweg - Etappe 30: Dobratsch Gipfelhaus - Bertahütte
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Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 9:30 h
- Länge
- 37 km
- Aufstieg
- 1.060 hm
- Abstieg
- 1.670 hm
- Max. Höhe
- 2.140 m
Details
Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
- Einkehrmöglichkeit
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Der Julius-Kugy-Dreiländerweg führt in 30 Etappen rund um die Südalpen und man durchwandert Kärnten sowie den Norden Sloweniens und Italiens. Auf der 30. und letzten Etappe verlässt man die Gailtaler Alpen bzw. die Villacher Alpe, geht nach unten zum Villacher Feld, wählt eventuell die Zug-Wahlmöglichkeit und wandert von der Faak-Veldener-Senke hinauf zur Bertahütte.
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Auf der Villacher Alpe, in der Umgebung des Trattenstüberls, gibt es für geologisch Interessierte dreidimensionale Objekte zur Erdgeschichte - zudem gibt es nordöstlich des Stüberls auf einer Anhöhe viele Informationen zum Feuer und zur Sonne!
- Wo das Dobratsch Gipfelhaus (2.143 m) steht, geht aus dem Namen eindeutig hervor: auf dem westlich des Stadtrandes von Villach beginnenden Dobratsch. Der Bergstock ist ein östlicher Ausläufer der Gailtaler Alpen. Er liegt zwischen den Flüssen Drau und Gail, die in Villach zusammenfließen. Das Haus sitzt im Gipfelbereich der höchsten Erhebung der Villacher Alpe. Das 2010 neu gebaute Gipfelhaus gilt als wegweisend dafür wie Schutzhütten der Zukunft aussehen könnten.Alpine Schutzhütten müssen mittlerweile sehr vielen ökologischen, ökonomischen und architektonischen Ansprüchen gerecht werden. Das Dobratsch Gipfelhaus, das noch dazu im Naturpark Dobratsch liegt, ist Ausdruck dieser, fast schon unzähligen Ansprüche. Es ist, nur um ein Beispiel dafür zu geben, nach modernsten Passivhaus-Richtlinien errichtet. Außerdem soll es effektiv zu bewirtschaften sein und aufgrund seiner Lage allen Gästegruppen - Tagesausflügler, Wintersportler, Bergwanderer und Genießer - nützlich sein, Erlebnisse vermitteln und Sehnsüchte stillen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf 1.567 m Seehöhe, mitten am Ferlacher Sattel, zwischen dem allseits beliebten Mittagskogel und der Ferlacher Spitze, findet man die urige Bertahütte.Seit Mai 2016 wird die Alpenvereinshütte von den Wirtsleuten Gisela und Ferdi Messner bewirtschaftet.Neben dem atemberaubenden Anblick des Mittagskogels, den man hautnah von der Terrasse aus betrachten kann, überzeugt das Team der Bertahütte auch mit allerlei selbstgemachten Spezialitäten.Unbedingt probieren sollte man den stets beliebten Apfelstrudel vom Holzofen (Geheimrezept) von Hüttenchefin Gisela. Die kleine, aber feine Karte bietet ebenfalls noch andere, regionale Köstlichkeiten in Form von allerlei belegten Broten, Suppen in Emailschüsseln für Zwischendurch oder aber auch Käs (ebenfalls in vegan erhältlich) - als auch Fleischnudel an.Der Großteil der angebotenen Speisen wird von den Hüttenwirten selbst hergestellt. Dass trifft auch auf die angebotenen Schnäpse zu.Direkt von der Hütte aus gelangt man innerhalb von zwei Stunden auf den 2.145 m hoch gelegenen Mittagskogel. Für einen etwas kürzeren Ausflug empfiehlt sich die Ferlacher Spitze. Der Aufstieg ist zwar recht steil, aber die Aussicht wird jeden Wanderer die Sprache verschlagen.Für alle motivierten, die sich nicht von der Hütte und dem traumhaften Panorama mit Ausblick auf die Karawanken sowie einen herrlichen Blick auf die Draustadt Villach trennen wollen, stehen zwei separate Schlafsäle zur Verfügung (um Voranmeldung wird gebeten).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet