Scheiblehnkogel
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 9:50 h
- Länge
- 17,8 km
- Aufstieg
- 1.130 hm
- Abstieg
- 1.130 hm
- Max. Höhe
- 1.934 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Das Windachtal ist ein einsames, langgestrecktes Tal, das von Sölden in die Stubaier Alpen führt. Oberhalb des Talbodens steht die Siegerlandhütte, auf der es noch relativ ruhige zugeht. Unweit der Hütte steht der Scheiblehnkogel als eher unbekannter 3000er, auf den bis zu seinem Gipfel ein markierter Weg führt.
Aufstieg
Nach der Auffahrt mit dem Ötztaler Wanderbus bis kurz vor das Gasthaus Fiegl wandern wir in das schöne und stille Windachtal hinein. Der Wanderweg in dem breiten Tal steigt hier nur mäßig bergan. Wir passieren die Materialseilbahn zur Hildesheimer Hütte und lassen den Abzweig links liegen. Das Tal wird nun enger, der Weg steigt aber immer noch relativ gemächlich an. Aus dem breiten Fahrweg ist längst ein Steig geworden. Wir kommen schließlich zur Talstation der Materialseilbahn der Siegerlandhütte. Bereits hier ist viel von der Ursprünglichkeit des Windachtales zu spüren.
Auch wenn wir schon viel Strecke hinter uns gebracht haben, so haben wir noch nicht allzu viele Höhenmeter überwunden. Ab hier steigt der Weg nun deutlich steiler an. In zahlreichen Kehren wandert man aber ohne große Probleme hinauf zu einer Wegteilung, noch deutlich unterhalb der Siegerlandhütte, die links oberhalb von uns steht.
Hier am Wegweiser zweigt der Gipfelanstieg ab. Wir gelangen zu einem kleinen See und folgen den Markierungen über eine Moräne. Der weitere Weg führt in das Kar zwischen Scheiblehn- und Hinterem Kitzkogel. Der gut markierte Anstieg klettert weiter über Blockwerk hinauf zum Gipfel des Scheiblehnkogels.
Abstieg
Nach einer ausgiebigen Gipfelpause wandern wir am Anstiegsweg zurück zur Wegverzweigung und hinunter ins Windachtal bis zum Gasthaus Fiegl. Dabei sollten wir unbedingt den Fahrplan beachten.
Wenn man die ganze Besteigung des Scheiblehnkogels gemütlicher angehen will, so verteilt man die Besteigung auf zwei Tage. Wir gehen dann am ersten Tag auf die Siegerlandhütte und übernachten in dem gemütlichen Alpenvereinshaus. Am nächsten Tag steigen wir dann ein Stück ab und gehen hinauf zum Scheiblehnkogel.
Anfahrt
Ins Ötztal bis Sölden. Mit dem Wanderbus von der Freizeitarena ins Windachtal.
Parkplatz
Parken in Sölden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ins Ötztal über Oetz bis nach Sölden. Mit dem Wanderbus zum Gasthaus Fiegl.
- Die Talhütte Zwieselstein liegt in der Tiroler Ortschaft Zwieselstein zwischen Sölden und Gurgl in den Ötztaler Alpen. Die geräumige und gut ausgestattete Selbstversorgerhütte ist aufgrund ihrer zentralen Lage für Familien mit Kleinkindern ebenso gut geeignet wie für Bergwanderer und Skifahrer.Von der Hütte aus lassen sich auch Ausflüge in die Ötztal Arena oder zu den Stuibenwasserfällen unternehmen. Die Hütte liegt außerdem am Rundwanderweg E5 und ist ein guter Ausgangspunkt für Skitouren oder Ausfahrten mit dem Mountainbike. Auch Hochtouren und das Fliegen mit dem Gleitschirm sind im Ötztal möglich.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Hildesheimer Hütte (2.899 m) sitzt hoch oben in den Bergen, am Übergang von den Stubaier in die Ötztaler Alpen. Sie liegt in den südlichen Stubaier Alpen über dem, von Sölden und aus dem Ötztal herauf führenden Windachtal. Sie wird von imposanten Gipfeln wie Zuckerhütl, mit 3.507 m der höchste Berg der Stubaier Alpen, Pfaffenschneide (3.498 m), Wildem Pfaff (3.458 m), Stubaier Wildspitze (3.340 m), Schussgrubenkogel (3.211 m), Schaufelspitze (3.333 m) und Gaiskogel (3.129 m) flankiert.Auf die Hildesheimer Hütte gelangt man, im Gegensatz zu den genannten Gipfel, recht einfach. In die Welt dieser majestätischen, hochalpinen Dreitausender brechen aber nur Bergsteiger, Hochtourengeher, Kletterer und Skitourengeher, die Erfahrung mit Gletschergängen haben auf. Weniger Erfahrenen wird die Hinzuziehung von Bergführern zu ihren Touren empfohlen. Die Hütte ist auch Zwischenstation auf der teilweise anspruchsvollen und permanent traumhaft schönen Stille-Wege-Hüttenwanderung, die in Sölden beginnt und nach sieben Tagen ebendort wieder endet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet