Big Five – Wildtierbeobachtung im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 4 km
- Aufstieg
- 350 hm
- Abstieg
- 350 hm
- Max. Höhe
- 2.023 m
Details
- Familientour
- Rundtour
- Einkehrmöglichkeit
Ausgehend vom Lucknerhaus bei Kals am Großglockner führt diese spannende Tour mitten in den Nationalpark Hohe Tauern Osttirol. Ausgestattet mit Fernglas und Spektiv stehen die Chancen gut, die großen Alpentiere Bartgeier, Steinadler, Steinbock, Gams und Murmeltier in freier Wildbahn beobachten zu können. Wer die Tour als geführte Ranger:innentour bucht, kann sich auf das geschulte Auge der Ranger:innen verlassen und wird ziemlich sicher einige der Tiere zu Gesicht bekommen.
Diese Tour sollte man unbedingt als geführte Ranger:innentour über den Nationalpark Hohe Tauern Osttirol buchen, denn dafür wird man mit Spektiv & Fernglas von Swarovski Optik ausgestattet und die Ranger:innen wissen sehr genau, wo die Tiere zu finden sind.
Anfahrt
Von Lienz oder von Mittersill über den Felbertauen kommend bis Huben. Hier nach Kals am Großglockner abzweigen und über die Mautstraße weiter bis zum Lucknerhaus.
Parkplatz
Großer Parkplatz beim Lucknerhaus.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Lienz mit dem Bus 952 nach Kals am Großglockner. Von hier gibt es einen weiteren Bus zum Lucknerhaus, der mit der Gästekarte kostenlos ist.
- Die Glorer Hütte (2.642 m) ist vom Lucknerhaus in Kals am Großglockner in zwei Stunden zu erreichen. Der Zustieg führt entlang eines sogenannten geomorphologischen Lehrpfades, der Kindern und Erwachsenen interessante Informationen rund um die Beschaffenheit des Bodens und des Gesteins liefert. Oben angekommen, kann man die beiden Hausberge, die Medlspitze und den Glocknerblick, in jeweils einer halben Stunde besteigen. Entlang des Wiener Höhenwegs wandert man Richtung Iselsberg oder Glocknerhaus.Die Glorer Hütte hat auch im Winter geöffnet und bietet für Skitourengeher eine ideale Unterkunft und einen perfekten Ausgangspunkt für zahlreiche Sktitouren im Gebiet der Hohen Tauern.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Salmhütte (2.644 m), an der Südostseite des Großglockners liegend, steht bei Großglockner-Besteigungen von Kals aus im Schatten der Stüdlhütte. Obwohl die Hütte, die im oberen Leitertal am Hasenpalfen liegt, die Geschichte der Erstbesteigung des Glockners in sich trägt. 1799 wurde die erste Hütte, eine einfache Holzhütte, im Leiterkar direkt unterhalb des Großglockners errichtet. Sie gilt damit als eine der ersten alpinen Schutzhütten der Ostalpen. Später wurde die Holzhütte am selben Standort durch eine Steinhütte ersetzt, die zweite Salmhütte. Aufgrund des vorrückenden Gletschers wurde aber schließlich ein neuer Standort gesucht. Man wählte die Felswand des Schwertecks, in die die dritte Salmhütte gesprengt wurde. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass der Felsen ständig nass war und die Bedingungen in der Hütte unerträglich waren. Das alles und wie es schließlich zum Bau der vierten Salmhütte am Hasenpalfen kam, erläutert eine Tafel an den alten Wänden der Hütte in der Felswand, rund 100 Hm oberhalb der heutigen Salmhütte.Die Salmhütte ist Ausgangspunkt - und eine sehr gute Alternative zur Stüdlhütte - für Touren auf den höchsten Berg Österreichs. Sie ist aber auch Station auf dem Wiener Höhenweg und der Glocknerrunde. 2017 erhielt die Hütte einen Zubau und damit auch eine neue Terrasse, von der aus man direkt auf den Großglockner sieht. Sie zieht Hochtourengeher, Kletterer, Skitourengeher und Wanderer gleichermaßen an. Mitten in hochalpinen Matten gelegen, birgt die Umgebung der Hütte geologische und botanische Schätze - vor allem findet man zahlreiche Edelweiss. Das Schwerteck, der Hausberg der Hütte, gilt als geologisches Einzelstück.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet