Rundwanderung vom Schaidasattel zur Eisenkappler Hütte
Sport
Wandern
Dauer
6:30 h
Länge
15,3 km
Höchster Punkt
1.553 m
Aufstieg
1.144 hm
Abstieg
1.144 hm
Beschreibung
Mittelschwere Rundwanderung vom Schaidasattel zur Eisenkappler Hütte (1.553 m) in der Region Klopeiner See - Südkärnten. Auf den schönsten Aussichts- und Blumenberg Unterkärntens. Der Hochobir zählt mit dem Hochstuhl und dem Mittagskogel sicher zu den bekanntesten Gipfeln der Karawanken. Man erkennt ihn an seiner charakteristischen Form und wegen seiner nach Norden vorgeschobenen Lage von Weitem. Der Hochobir ist nicht nur ein hervorragender Aussichtsberg, sondern er ist auch weithin bekannt wegen seiner Blumenpracht, die sich vor allem im Frühsommer auf den Almwiesen unterhalb des Gipfels entfaltet. Lohnende Wanderung in den Karawanken in Kärnten.
Beste Jahreszeit
Mai bis September
Rundtour
Einkehrmöglichkeit
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Alm- und Hüttenwanderungen Kärnten" von Helmut Lang, Alexandra Kimmer und Gerhard Baumhackl, erschienen im Bergverlag Rother.
Weitaus die meisten Besucher der Eisenkappler Hütte fahren auf der Mautstraße zur Hütte. Achtung, automatische Mautstelle, an der die Gebühr in Münzen zu entrichten ist. Auch bei Familien sehr beliebte Tour, weil der Aufstieg zum Gipfel des Hochobirs von der Eisenkappler Hütte nur 1:45 h Gehzeit erfordert.
Weitaus die meisten Besucher der Eisenkappler Hütte fahren auf der Mautstraße zur Hütte. Achtung, automatische Mautstelle, an der die Gebühr in Münzen zu entrichten ist. Auch bei Familien sehr beliebte Tour, weil der Aufstieg zum Gipfel des Hochobirs von der Eisenkappler Hütte nur 1:45 h Gehzeit erfordert.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Am Schaidasattel beginnt der Simon-Rieger-Steig, Weg Nr. 623, der ein kurzes Stück auf einer Forststraße verläuft. Auf dem sehr gut markierten und beschilderten Weg, der bald in den Wald abzweigt, kommen wir rasch höher. Wir queren mehrere Male die Forststraße, auf der wir – schon hoch oben – für einige Minuten verbleiben, um sie dann auf einer hölzernen Treppe nach links zu verlassen. Wir erreichen den in den Karten nicht bezeichneten Kuhsattel, ca. 1.700 m, mit einer kleinen Wiese und dem Kacmun-Kreuz; eine Warntafel macht uns darauf aufmerksam, dass wir die alten Bergbauanlagen in diesem Gebiet nicht betreten dürfen.
Wir übersteigen einen Zaun und kommen unterhalb des Kuhberges in freies Gelände mit äußerst blumenreichen Wiesen. Von einem flachen Sattel sehen wir hinüber zum Kleinobir und hinunter in das Rosental und nach Klagenfurt. Recht sanft gehen wir den Hang entlang und zur Ruine des ehemaligen Rainer-Schutzhauses, in deren Nähe wir auf den Anstiegsweg von der Eisenkappler Hütte, 2.090 m, treffen. Nun sind es nur mehr wenige Minuten zum großen Gipfelkreuz auf dem Hochobir, 2.139 m. Eine Tafel weist darauf hin, dass sich hier bis zum Jahre 1947 eine meteorologische Messstation befand. Die Aussicht vom breiten Gipfel ist wahrlich grenzenlos!
Abstieg
Im Abstieg gehen wir wieder hinunter zur erwähnten Ruine des Rainer-Schutzhauses; eine Info-Tafel erklärt die Geschichte dieses Hauses, das im Jahre 1944 durch Brandstiftung zerstört wurde. Der breite Weg bringt uns an der »kalten Quelle« und an einigen Tafeln des naturkundlichen Rundwanderweges vorbei zum Wald, wo der Steig wegen der vielen Wurzeln und Steine recht mühsam zu begehen ist. Wir erreichen unser nächstes Ziel, die sehr schön gelegene Eisenkappler Hütte, 1.553 m. Die große, sonnige Terrasse und die schmackhaften Speisen laden zur wohlverdienten Rast ein. Danach folgen wir dem Weitwanderweg 603 Richtung Zell-Pfarre und Schaidasattel.
Von der Hütte gehen wir über eine Wiese hinunter zu einer Forststraße, auf ihr etwa 100 m nach rechts und dann hinunter in den Wald. Der Steig ist hier recht steil und zum Teil auch verwachsen. Wir kommen zur asphaltierten Straße von Ebriach zur Eisenkappler Hütte (Achtung, hier dem Wegweiser Richtung Zell-Pfarre, Schaidasattel folgen! Nach den Landkarten führt der Weg 603 noch weiter hinunter zur Obiralm und erst dann nach Westen.). Wir bleiben bis zur nächsten Kehre auf der Straße, halten uns hier geradeaus und kommen durch ein kurzes Waldstück zu Wiesen. Auf einer grünen Forststraße gehen wir eben nach rechts, dann über einen Zaun zu einem Steig, der uns auf einem Band durch eine Felswand bringt; ein Seil sichert diese etwas ausgesetzte Stelle.
Wir müssen nun gut auf die Markierungen und Wegweiser achten, weil es mehrere Abzweigungen von Forststraßen und Waldwegen gibt. Wir kommen vor einem Graben zu einem Marterl mit einer Gedenktafel für mehrere Männer, die hier bei Holzarbeiten von einem Baum erschlagen worden sind. Ein schmaler Steig bringt uns unterhalb von steilen Felsen zu einer Forststraße, die wir in einer Kehre auf einen weiteren Steig verlassen. Er führt etwas auf und ab und zuletzt hinunter zur Landesstraße und zurück zum Schaidasattel.
Am Schaidasattel beginnt der Simon-Rieger-Steig, Weg Nr. 623, der ein kurzes Stück auf einer Forststraße verläuft. Auf dem sehr gut markierten und beschilderten Weg, der bald in den Wald abzweigt, kommen wir rasch höher. Wir queren mehrere Male die Forststraße, auf der wir – schon hoch oben – für einige Minuten verbleiben, um sie dann auf einer hölzernen Treppe nach links zu verlassen. Wir erreichen den in den Karten nicht bezeichneten Kuhsattel, ca. 1.700 m, mit einer kleinen Wiese und dem Kacmun-Kreuz; eine Warntafel macht uns darauf aufmerksam, dass wir die alten Bergbauanlagen in diesem Gebiet nicht betreten dürfen.
Wir übersteigen einen Zaun und kommen unterhalb des Kuhberges in freies Gelände mit äußerst blumenreichen Wiesen. Von einem flachen Sattel sehen wir hinüber zum Kleinobir und hinunter in das Rosental und nach Klagenfurt. Recht sanft gehen wir den Hang entlang und zur Ruine des ehemaligen Rainer-Schutzhauses, in deren Nähe wir auf den Anstiegsweg von der Eisenkappler Hütte, 2.090 m, treffen. Nun sind es nur mehr wenige Minuten zum großen Gipfelkreuz auf dem Hochobir, 2.139 m. Eine Tafel weist darauf hin, dass sich hier bis zum Jahre 1947 eine meteorologische Messstation befand. Die Aussicht vom breiten Gipfel ist wahrlich grenzenlos!
Abstieg
Im Abstieg gehen wir wieder hinunter zur erwähnten Ruine des Rainer-Schutzhauses; eine Info-Tafel erklärt die Geschichte dieses Hauses, das im Jahre 1944 durch Brandstiftung zerstört wurde. Der breite Weg bringt uns an der »kalten Quelle« und an einigen Tafeln des naturkundlichen Rundwanderweges vorbei zum Wald, wo der Steig wegen der vielen Wurzeln und Steine recht mühsam zu begehen ist. Wir erreichen unser nächstes Ziel, die sehr schön gelegene Eisenkappler Hütte, 1.553 m. Die große, sonnige Terrasse und die schmackhaften Speisen laden zur wohlverdienten Rast ein. Danach folgen wir dem Weitwanderweg 603 Richtung Zell-Pfarre und Schaidasattel.
Von der Hütte gehen wir über eine Wiese hinunter zu einer Forststraße, auf ihr etwa 100 m nach rechts und dann hinunter in den Wald. Der Steig ist hier recht steil und zum Teil auch verwachsen. Wir kommen zur asphaltierten Straße von Ebriach zur Eisenkappler Hütte (Achtung, hier dem Wegweiser Richtung Zell-Pfarre, Schaidasattel folgen! Nach den Landkarten führt der Weg 603 noch weiter hinunter zur Obiralm und erst dann nach Westen.). Wir bleiben bis zur nächsten Kehre auf der Straße, halten uns hier geradeaus und kommen durch ein kurzes Waldstück zu Wiesen. Auf einer grünen Forststraße gehen wir eben nach rechts, dann über einen Zaun zu einem Steig, der uns auf einem Band durch eine Felswand bringt; ein Seil sichert diese etwas ausgesetzte Stelle.
Wir müssen nun gut auf die Markierungen und Wegweiser achten, weil es mehrere Abzweigungen von Forststraßen und Waldwegen gibt. Wir kommen vor einem Graben zu einem Marterl mit einer Gedenktafel für mehrere Männer, die hier bei Holzarbeiten von einem Baum erschlagen worden sind. Ein schmaler Steig bringt uns unterhalb von steilen Felsen zu einer Forststraße, die wir in einer Kehre auf einen weiteren Steig verlassen. Er führt etwas auf und ab und zuletzt hinunter zur Landesstraße und zurück zum Schaidasattel.
Anfahrt und Parken
Auf teilweise schmalen und kurvenreichen Landesstraßen von Bad Eisenkappel (11 km) oder von Zell-Pfarre (7 km) aus auf den Schaidasattel fahren. Zufahrt auch von Freibach an der B85 Rosental Straße (zwischen St. Margareten und Abtei) am Freibach-Stausee vorbei möglich, 9 km.
Parkplatz
Parkplatz am Schaidasattel 1.068 m, Parkplatz für etwa 10 Pkw.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus von Ferlach nach Zell-Freibach, Gasthof Terkl, nur an Schultagen brauchbare Verbindung; von hier zu Fuß in 45 Minuten zum Schaidasattel.
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