Sommer in den Kitzbüheler Alpen
Foto: Peter Vonier / PV Werbung und Marketing
Anfang Mai starten die Kitzbüheler Alpen in den Bergsommer: sportliche, traditionelle, kulturelle und kulinarische Veranstaltungen locken die Gäste in die Regionen Hohe Salve, Brixen-Kirchberg-Westendorf, St. Johann und Pillerseetal. Weit(rad)wanderern empfehlen sich außerdem die ausgeschilderten Trails des KAT Walk und KAT Bike, die über mehrere Etappen durch die Kitzbüheler Alpen führen.
Buntes Bergsommer-Opening
Der Sommer naht, der Berg ruft! Damit er auch rechtzeitig erhört wird, veranstalten die vier Ferienregionen der Kitzbüheler Alpen – Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und Pillerseetal – vom 10. Mai bis 3. Juni 2018 ein buntes Bergsommer-Opening. In 20 charmanten Tiroler Orten finden dabei fast täglich sportliche, kulinarische und traditionelle Veranstaltungen statt. Vom eldoRADo Bikefestival am 19. und 20. Mai in Angerberg, über den seit 300 Jahren stattfindenden Brixentaler Antlassritt am 31. Mai bis hin zu den „Rock Days“ bei denen Kletter-Fans voll auf ihre Kosten kommen, ist für jeden etwas dabei. Mit der Kitzbüheler Alpen Gästekarte kann man mit den Nahverkehrszügen gratis zwischen den vier Regionen pendeln – praktisch, wenn man mehrere Events in verschiedenen Orten besuchen möchte. Das Angebot gilt übrigens nicht nur während des Sommer-Openings, sondern das ganze Jahr.
KAT Walk
Losgehen und Neues entdecken. Das ist das Motto des Kitzbühler Alpen Trails, kurz KAT Walk, der über sechs Etappen, 106 Kilometer und 6.350 Höhenmeter quer durch die Bergwelt der Kitzbüheler Alpen führt. Entdecken kann man hier neben der atemberaubenden Landschaft auch außergewöhnliche Menschen und ihre Geschichten. So kommt man gleich auf der ersten Etappe bei den Brüdern Markus und Thomas vorbei, die eine moderne Käserei im mehr als 350 Jahre alten Rehaberhof betreiben. Sie nennen sich die Milchbuben und haben sich auf die Produktion von Camembert spezialisiert. Auch die zweite Etappe bietet neben herrlichen Aussichten auf umliegende Gipfel wie die Hohe Salve (1.829 m), das Kitzbüheler Horn (1.996 m) und den Wilden Kaiser (2.344 m) Begegnungen mit einzigartigen Menschen. Menschen wie Sepp Kahn, einem Senner und Almliteraten, der sein Leben auf der Lärchenbergalm in Tagebuchaufzeichnungen festhält.
Seht selbst, wem man am KAT Walk begegnet:
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Auf der dritten Etappe kann man nochmal durchatmen und das Gefühl grenzenloser Freiheit genießen, bevor es am nächsten Tag über die berühmt-berüchtigte Streif ins mondäne Kitzbühel geht. Die beiden folgenden Etappen gestalten sich dann wieder etwas ruhiger bis man in St. Ulrich am Pillersee das Ende der Weitwanderung erreicht.
Für weniger Ambitionierte bietet sich die Kompaktversion mit fünf Etappen an. Praktisch: egal für welche Variante man sich entscheidet, man hat immer die Möglichkeit, die günstige Komplett-Pauschale mit allen Übernachtungen, umfangreichem Kartenmaterial und Gepäcktransport von Etappe zu Etappe zu buchen. Außerdem empfiehlt sich wiederum die Gästekarte, mit der man mit den Nahverkehrszügen der ÖBB gemütlich zwischen den vier Regionen pendeln kann.
KAT Bike
Wer die Kitzbüheler Alpen im Sattel seines Mountain- oder E-Bikes entdecken will, sollte sich an die vier Etappen des KAT Bike wagen. Egal ob Einsteiger oder Mountainbike-Crack, hier kann man selbst wählen, wie zahm oder wild man es haben möchte. Bis zu 180 Kilometer und 2.820 bis 6.250 Höhenmeter werden auf den einsamen Bergstraßen und Graspfaden zurückgelegt. Vorbei an urigen Almhütten führt der Trail hinauf zu Weitblick-Schmankerln der Region.
Wie beim KAT Walk können auch Radler von Juni bis Oktober Pauschalen inklusive Übernachtungen, Kartenmaterial und Gepäcktransport buchen.
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