Wasserwandern: Leutaschklamm bei Mittenwald
Foto: mauritius images / imageBROKER / Moritz Wolf
Kühle Schlucht für heiße Tage: Wir stellen euch die Wanderung durch die Leutaschklamm zwischen Mittenwald in Bayern und dem Leutaschtal in Tirol im Detail vor.
Die Leutaschklamm an der deutsch-österreichischen Grenze, immerhin die längste erschlossene Klamm in den nördlichen Kalkalpen, verspricht eindrückliche Erlebnisse: Abenteuerliche Stege, schwindelerregende Brücken und tosendes Wasser. Perfekt für heiße Sommertage!
Der Ausgangspunkt der Klammwanderung befindet sich in Mittenwald in Bayern. Von hier wandert man zunächst am Waldrand entlang bis zum Eingang der Leutaschklamm. Rechts geht es nun auf dem Koboldsteig bergan, der als Lehrpfad auch allerlei Wissenswertes zum Gestein der Klamm vermittelt. Mit Erreichen der Panoramabrücke erschließt sich ein spektakulärer Tiefblick in die imposante Klamm.
Für den Weiterweg wählt man nun den Klammgeistweg, der über die Höllbrücke tief hinein in die Klamm führt und diese in weiterer Folge auf einer Länge von 850 Metern durchzieht. Hat man erst einmal die Geistergrotte passiert, ist es nicht mehr weit: Auf einem Waldpfad erreicht man das Gasthaus Gletscherschiff, das nicht nur einen lohnenden Blick ins Karwendel eröffnet, sondern auch kulinarisch einiges zu bieten hat. Eine Einkehr samt Verköstigung des berühmten Kaiserschmarrns sollte man sich nicht entgehen lassen.
Auf einem Steig erreicht man schließlich wieder den Ausgangspunkt der Klammwanderung in Mittenwald.
Die Tour im Detail:
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