Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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20 Betten | 40 Schlafplätze |
Details
- Hunde erlaubt
- Dusche
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- Familienfreundlich
Lage der Hütte
Das Padasterjochhaus liegt in den Stubaier Alpen zwischen Habicht und Serles und ist für Wanderer und Mountainbiker ein beliebtes Tagesziel. Der kürzeste Weg zur Hütte startet in Trins im Gschnitztal und ist auch mit dem Mountainbike befahrbar. Alternative Routen starten im Stubaital – über die Isserangeralm oder die die Pinnisalm, wird aber nur geübten Bergsteigern empfohlen.
Ab der Hütte sind Gipfeltouren auf die Kirchdachspitze (2.840 m), Hammerspitze (2.643 m), Kesselspitze (2.728 m) und Serles (2.718 m) möglich.
Kürzester Weg zur Hütte
Mit dem Auto von Steinach am Brenner bis Trins im Gschnitztal mit Parkmöglichkeit oberhalb der Dorfkirche. Bei der großen roten Schranke am Parkplatz Einstieg in die Route 122 zum Padasterjochhaus. Man kann über die Almwiesen oder den Forstweg aufsteigen. Zufahrt von Trins auch für Mountainbiker möglich.
Gehzeit (von Trins in beiden Varianten): 3 h
Höhenmeter: 1.004 m
Alternative Routen (vom Stubaital)
von der Issenangeralm über Rohrauersteig und Hammerscharte (4 h); von der Pinnisalm über Jubiläumssteig und Kirchdachspitze (5:30 h; Trittsicherheit & Schwindelfreiheit erforderlich).
Leben auf der Hütte
Gut bürgerliche Küche und der bekannt gute Kaiserschmarrn von Chef Paul Pranger, dazu Bier aus der Flasche, Wein und viel Selbstgebranntes. Die Gäste wählen zwischen Halbpension, Bergsteigeressen und Essen a la carte. Am Morgen gibt’s ein reichhaltiges Frühstück, am Abend gemütliche Hüttenatmosphäre am Holzofen.
Das Padasterjochhaus hat je 60 Sitzplätze drinnen und draußen. Vor der Hütte lädt eine Slackline zum Austesten des Gleichgewichts.
Gut zu wissen
Es gibt keine Duschen, aber Waschräume mit Warmwasser, und zum Teil getrennte WCs. Geschlafen wird in Zimmern oder im Lager. Handys funktionieren, WLAN gibt es nicht. Handyakkus können in begrenztem Umfang aufgeladen werden. Hunde dürfen bei genügend Platz in der Hütte und nach Anfrage mit. Bezahlt wird ausschließlich bar.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Blaserhütte in 2.176 m, die über den neuen Weg in 3 h oder über die Kesselspitze in 5 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Innsbruckerhütte (2.369 m, 7 h).
Gipfelbesteigungen vom Padasterjochhaus aus: Kirchdachspitze (2.840 m, 2 h, Seilsicherung), Hammerspitze (2.643 m, 1 h), Wasenwand (2.563 m, 45 min), Kesselspitze (2.728 m, 2 h), Serles (2.718 m, 5 h, teilweise Seilsicherung).
Anfahrt
Steinach am Brenner/Trins im Gschnitztal
Parkplatz
Parkmöglichkeit oberhalb der Dorfkirche in Trins im Gschnitztal
Öffentliche Verkehrsmittel
Nächste Bahnstation: Steinach am Brenner
Nächste Busstation: Trins, 1233 m
Für die Reiseplanung: AnachB
- Die Pfoner Ochsenalm befindet sich auf stolzen 2.169 m Seehöhe und ist damit eine der höchst gelegenen, bewirtschafteten Almen im Nordtiroler Wipptal.Bäume oder üppige Vegetation findet man hier freilich keine mehr, vielmehr schmiegt sich das kleine, hölzerne Almgebäude mit dem Schindeldach in eine karge, hügelige Landschaft ein. Dafür ist der Ausblick vom Gedeirer und dem Schofner Berg grandios!Schon auf dem (weiten) Weg zur urigen Pfoner Ochsenalm eröffnen sich immer wieder beeindruckende Tiefblicke ins Wipptal und auf die Stubaier Alpen gegenüber, wo vor allem die Serles (2.717 m), die Kesselspitze (2.728 m), der Habicht (3.277 m) und der Wilde Freiger (3.418 m) sowie der markante Pflerscher Tribulaun (3.097 m) – um nur die wichtigsten zu nennen – heraus stechen.Oben angekommen sieht man dann vom Orientierungspunkt unweit der Hütte sogar bis ins Karwendel und hinaus zur Zugspitze (2.962 m) in Deutschland.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Jimmi-Hütte am Grödner Joch ist im Winter wie im Sommer ein beliebtes Einkehrziel. Die auf 2.220 m gelegene Hütte bietet in den liebevoll eingerichteten Tiroler Stuben gemütliche Atmosphäre und schmackhafte, stilvolle Küche an.Die schöne Panoramaterrasse bietet genügend Platz zum Erholen und Genießen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Gelegen im Reich der Dreitausender des Cevedale- und Ortler-Massivs im Martelltal, zieht die Zufallhütte (2.265 m) Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geradezu in Scharen an. Was – dem Hüttennamen zum Trotz – kein Zufall ist, gilt die Region doch als eines der schönsten Wander-, Rad- und Skitourengebiete Südtirols.Als Klassiker unter Mountainbikern gilt etwa die Tour auf das Madritschjoch, den höchstgelegenen schneefreien Alpenpass der Ostalpen. Für die meisten Gletschertouren (Hintere Schranspitze, Madritschspitze oder Zufallspitze) benötigt man Gletscherausrüstung, die Pederspitze erreicht man hingegen ohne.Puren Genuss verspricht die Drei-Täler-Wanderung von der Hütte zur Lyfialm und zurück. Rund 4 h Gehzeit ist man in diesem Fall unterwegs. Kletterer schätzen den Murmele Klettersteig direkt hinter der Hütte.Was die Abfahrten betrifft, zählt die Skitour auf die Zufallspitze zu den absoluten Höhepunkten, wobei man für den Aufstieg rund 5:30 h einplanen muss. Auf den Cevedale benötigt man bis zu 7 h – diese Tour ist auch noch im Sommer möglich.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet