Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
---|---|---|
17 Betten | 33 Schlafplätze | 2 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Genießerhütte
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Adolf-Noßberger-Hütte, von Kennern auch „Nossi“ genannt, liegt auf 2.488 m paradiesisch im Herzen der Kärntner Schobergruppe mitten im Nationalpark Hohe Tauern. Umgeben von drei malerischen Bergseen wie dem Gradensee und 15 Dreitausendern wie dem Großen Friedrichskopf, dem Georgskopf, dem Petzeck oder dem Keeskopf ist sie sowohl Stützpunkt für sportliche Bergsteiger und Kletterer, als auch ein gemütlicher Rückzugsort für erholungssuchende Familien mit Sinn für’s Kulinarische.
Es gibt genug Möglichkeiten für allerlei Aktivitäten wie Kanufahrten auf dem Großen Gradensee, einen Klettergarten bei der Hütte, eine Bogenschießanlage, eine Seilrutsche über den See, ein gespanntes Drahtseil für Balanceakte oder ein gemütliches Bad in dem finnischen Badefass. Schneeschuhwanderern und Skitourengehern steht ein beheizbarer Winterraum zur Verfügung.
Wege zur Hütte
Ausgangspunkt für die Zustiege zur Hütte ist das Mölltal, das nördlich über die Großglockner-Hochalpenstraße oder auf einem Umweg über Bad Gastein und Mallnitz zu erreichen ist.
Von Süden geht es über Lienz und von Osten über Spittal an der Drau.
Von Putschall (1.053 m) aus marschiert man in 4 bis 4.30 h durch das Gradental.
Eine weitere Alternativroute geht von Döllach bei Großkirchheim über den Förstersteig (5:30 h).
Teilweise mit dem Auto
Mit dem Auto bis zur Gradenalm in 1.640 m. Vom Parkplatz aus wandert man vorbei an zwei Wasserfällen zum Gradenmoos, quert dieses und umgeht den Felsriegel. Dann mäßig steigend über einen steiniger werdenden Weg zur Wegkreuzung, wo ein herrlicher, großer Wasserfall zu bewundern ist. Auf der letzten Stufe lässt man schliesslich die Bergwiesen langsam hinter sich und geht über Steinfelder das letzte Stück zur Hütte hinauf. Gehzeit in diesem Fall 2 bis 2:30 h.
Leben auf der Hütte
Für Hartgesottene lockt ein Bad in den umliegenden Bergseen, oder aber man setzt sich in das entspannende finnische Badefass, das mit Holz befeuert im Freien steht.
Die Hütte bietet innen 40, auf der prachtvollen Aussichtsterrasse 30 Sitzplätze. Und nicht zu vergessen, was es sonst noch gibt: Kanufahrten auf dem Großen Gradensee, einen Klettergarten bei der Hütte, eine Bogenschießanlage, eine Seilrutsche über den See und ein gespanntes Drahtseil für Balanceakte.
Hunde sind willkommen, bei der Reservierung aber anzumelden.
Hüttenwirt Christian Krüger ist gelernter Koch und legt großen Wert auf erstklassiges Speisenangebot. Mit Glück erwischt man bei Interesse spezielle Kung-Fu-Wochen mit bewegter oder sitzender Meditation mit begleitender Fünf-Elemente-Küche. Es gibt selbst gebackenes Brot, Kräuterkäsespätzle, ausgesuchte Flaschenweine und kräftigen Espresso. Die Lebensmittel werden täglich auf die Hütte getragen, nur einige Male pro Saison kommt auch der Hubschrauber. Materialseilbahn gibt es keine.
Gut zu wissen
Getrennte Waschräume mit Kaltwasser und getrennte Toiletten. Handyempfang gegeben, kein WiFi-Zugang und kein Gepäcktransport auf die Hütte. Gekocht wird mit Gas. Strom ist vorhanden. Hunde sind willkommen, müssen aber bei der Reservierung angegeben werden. Reservierung über das Online-Portal möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Lienzer Hütte in 1.977 m, die über die Niedere Gradenscharte in 2:45 h Gehzeit zu erreichen ist. Außerdem: Wangenitzseehütte (2.508 m, 3 h); Elberfelder Hütte (2.346 m, 4 h).
Gipfelbesteigungen von der Adolf-Noßberger-Hütte aus: Keeskopf (3.081 m, 2 h Gehzeit); Weißwandspitze (2.916 m, 2 h); Petzeck (3.283 m, 3:30 h); Kreuzkopf (3.103 m, 2:30 h), Hoher Perschitzkopf (3.125 m, 2 h).
Anfahrt
Von Lienz oder Heiligenblut auf der B107 nach Putschall. Dort nach Westen zur Gradenalm ins Gradental abzweigen.
Parkplatz
Gradenalm (1.640 m)
- Die Glorer Hütte (2.642 m) ist vom Lucknerhaus in Kals am Großglockner in zwei Stunden zu erreichen. Der Zustieg führt entlang eines sogenannten geomorphologischen Lehrpfades, der Kindern und Erwachsenen interessante Informationen rund um die Beschaffenheit des Bodens und des Gesteins liefert. Oben angekommen, kann man die beiden Hausberge, die Medlspitze und den Glocknerblick, in jeweils einer halben Stunde besteigen. Entlang des Wiener Höhenwegs wandert man Richtung Iselsberg oder Glocknerhaus.Die Glorer Hütte hat auch im Winter geöffnet und bietet für Skitourengeher eine ideale Unterkunft und einen perfekten Ausgangspunkt für zahlreiche Sktitouren im Gebiet der Hohen Tauern.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die kleine Rojacher-Hütte (2.718 m) befindet sich direkt unterhalb des Gipfels des Hohen Sonnenblick (3.106 m) in der Goldberggruppe der Hohen Tauern in Salzburg. Das robuste, mit Schindeln verkleidete Haus trotzt dort seit über 100 Jahren den Naturgewalten. Es ist ideal für hochalpine Wanderer, die im Sommer einen Stützpunkt für ihre Unternehmungen suchen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die St. Pöltner Hütte (2.481 m) ist eine im Sommer bewirtschaftete Schutzhütte für Bergwanderer, Hochtourengeher und Mountainbiker am Felbertauern in der Salzburger Granatspitzgruppe, die zum Nationalpark Hohe Tauern gehört. Sie liegt im alpinen Gelände der Felbertauern-Passhöhe, einem alten Tauernübergang der Gemeinde Mittersill, unterhalb des Tauernkogels an der Grenze zu Tirol und zur Venedigergruppe.Die Hütte ist Stützpunkt des Venediger-Höhenwegs und des St. Pöltner Ost- und Westwegs. Aufgrund des schroffen und teilweise steilen Geländes sowie die Länge des Aufstieges, ist ein Zustieg für Kinder nur bedingt geeignet. In diesem Fall empfehlen wir die südseitigen Anstiege ab dem Matreier Tauernhaus, hier beginnt auch der kürzeste Anstieg von Süden über den Venedigerblick - Panoramaweg, 3:30 h.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet