Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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9 Betten | 36 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Dusche
- Familienfreundlich
Lage der Hütte
Die Adolf-Pichler-Hütte liegt auf 1.977 m am Fuße der Kalkkögel im gleichnamigen Ruhegebiet südwestlich von Innsbruck in Tirol. Sie ist eine Schutzhütte des Akademischen Alpenklubs Innsbruck und ist nach dem Geologen Adolf Pichler benannt. Die Hütte wird vor allem wegen der vielfältigen Touren- und Klettermöglichkeiten von ihren Besuchern geschätzt.
Sie ist besonders für Klettertouren ein idealer Ausgangspunkt. Die Kalkkögel (2804 m), auch Nordtiroler Dolomiten genannt, bieten Kletterrouten in fast jedem Schwierigkeitsgrad. Auch Große und Kleine Ochsenwand, Riepenwand, Schlicker Zinnen und der RAC-Turm zählen als Klassiker. All diese Routen sind in max. 1:30 h zu erreichen.
Aber auch Wanderer fühlen sich hier wohl, denn die Adolf-Pichler-Hütte ist ein optimaler Stützpunkt im Rahmen von ein- oder mehrtägigen Wandertouren. Den Sonntagsköpfl (2.096 m) erreicht man nach einem halbstündigen Spaziergang, der auch mit Kinder leicht zu bewältigen ist. Außerdem sind noch einige weitere Gipfel von hier aus zu besteigen, unter anderem der Gamskogel (2.659 m).
Kürzester Weg zur Hütte
Auf der Inntalautobahn die Ausfahrt Kematen nehmen und weiter Richtung Axams. Nach zwei Kilometern über die Brücke und auf der Mautstraße durchs Sendertal bis zur Kemater Alm. Hier kann das Fahrzeug am großen Parkplatz abgestellt werden und die Gehzeit bis zur Adolf-Pichler Hütte beträgt noch ca. 45 bis 60 Minuten.
Von Garmisch über Seefeld und den Zirlerberg nach Kematen.
Gehzeit: 45 - 60 min
Höhenmeter: ca. 300 m
Alternative Routen: von Grinzens (3 h).
Leben auf der Hütte
Die Adolf-Pichler-Hütte ist im positiven Sinne rustikal. Sie ist Schutzhütte im eigentlichen Sinne - ohne großen Event-Charakter. Die Wirte Andrea und Karin verwöhnen die Gäste mit ausgezeichneten Kuchen, gesunden Salaten und selbstgebackenen Brot. Bei Sonne erholt man sich am besten auf der Terrasse mit rund 50 Plätzen, bei Schlechtwetter am Kachelofen in der gemütlichen Stube.
Vor allem für Kinder hat die Hütte einiges zu bieten. In unmittelbarer Nähe gibt es Bäche, Klettersteine, Murmeltiere oder Pferde zu bewundern. Drinnen wartet eine Spieleecke. Auch Kinderkletterkurse werden angeboten.
Zum Übernachten befinden sich vier Doppelzimmer, ein Dreibettzimmer und zwei Zweibettzimmer auf der Hütte. Zusätzlich gibt es zwei Lager mit 16 bzw. 20 Schlafmöglichkeiten. Nächtigungssgäste können zwischen Frühstücksbuffet oder Halbpension wählen.
Gut zu wissen
WC, Strom und Duschen mit heißen Wasser vorhanden. Bezahlt wird in bar. Aufenthalt mit Hund ist im Voraus abzuklären.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Kemater Alm (1.673 m), die in ca. 45 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Weiters: Starkenburger Hütte (2.237 m, 2 h über das Seejöchl); Potsdamer Hütte (2.009 m, 3:30 h); Birgitzköpflhütte (2.035 m, 3 h); Franz-Senn-Hütte (2.147 m, 6 h).
Gipfelbesteigungen von der Adolf-Pichler-Hütte aus: Sonntagsköpfl (2.096 m, 30 min Gehzeit); Gamskogel (2.659 m, 2:30 h); Große Ochsendwand (2.700 m, 3 h); Kleine Ochsenwand (2.553 m, 1:30 h); Steingrubenkogel Klettersteig (2.633 m, 2:30 h); Schlicker Seespitze (2.804 m, 3 h); Riepenwand (2.774 m, 3:30 h); Hochtennspitze (2.549 m, 2:30 h); Malgrubenspitze (2.571 m, 3 h); Marchreisenspitze (2.620, 3 h); Nockspitze (2.403 m, 3 h); Schwarzhorn (2.812 m, 3:30 h).
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn bis zur Ausfahrt Zirl-Ost. Weiter nach Kematen, Axams und in das Sendertal (Mautstraße) bis zur Kemater Alm.
Parkplatz
- Die Hochmahdalm ist eine urige, kleine Hütte am Patscherkofel auf 1.907 Metern Höhe, die umringt von Zirben und in bester Aussichtslage Wanderer, Mountainbiker, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer willkommen heißt. Traditionelle Hausmannskost, eine windgeschützte Terrasse und wunderschöne, neu renovierte Zirbenzimmer garantieren einen wundervollen Aufenthalt und authentisches Almflair.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Milderaunalm auf 1.671 m Seehöhe am mächtigen Brennerspitz (2.877 m) in den Stubaier Alpen gelegen, ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel oberhalb des gleichnamigen Neustifter Ortsteils im Stubaital.Von der gemütlichen Almwirtschaft knapp unterhalb der Baumgrenze genießt man eine herrliche Aussicht auf die Elferspitze (2.505 m), die Zwölferspitze (2.562 m), die Serles (2.717 m), den Habicht (3.277 m) – ja, der traumhafte Blick reicht sogar bis hinaus zum Patscherkofel (2.241 m) bei Innsbruck.Es wäre schade gewesen, wäre die Milderaunalm wirklich in Vergessenheit geraten. Sie wurde nämlich über zehn Jahre lang nicht bewirtschaftet, bis sich zwei junge Männer dazu entschlossen, die Alm aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Mit Erfolg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die private Elferhütte liegt unterhalb der Elferspitze (2‘505 m) auf einer Höhe von 2.080 m im Tiroler Stubaital. Die Schutzhütte ist von Neustift im Stubaital in 2:30 h und von der Bergstation der Elfer-Gondelbahn) in nur 35 Minuten erreichbar. Im Sommer wird sie von Anfang Juni bis Mitte Oktober und im Winter von Weihnachten bis Ende März bewirtschaftet. Die Hütte ist bei Skifahrern, Wanderern und Paragleitern sehr beliebt und bietet ein reiches Betätigungsfeld für alle möglichen Facetten des Bergsports.Auch Mountainbiker kommen am Elfer-Lift mit den Singletrails Eins-Einser und Zwei-Zweier voll auf ihre Kosten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet