Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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38 Betten | 42 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Brauneck-Gipfelhaus (1.540 m) liegt nur 15 m unter dem gleichnamigen Gipfel. Die Brauneckbahn führt bis fast direkt zum Haus, deshalb ist es auch für Familien mit Kindern und Senioren bequem erreichbar.
Das dreistöckige Gebäude hat eine riesige südseitige Terrasse von der sich Wanderern, Tagesausflüglern, Schneeschuhwanderern und Skifahrern ein toller Ausblick bietet. Man blickt von hier auf die Tegernseer Berge, das Karwendelgebirge und das Wettersteingebirge. Vom Gipfel aus schaut man zum Heigelkopf und Zwieselberg. Bei guter Fernsicht kann man Bad Tölz, München und den Starnberger See erkennen.
Nahe dem Haus, befinden sich mehrere Startplätze für Paragleiter. Empfehlenswert ist die etwa dreistündige Höhenwanderung über den Latschenkopf, vorbei an urigen Almen. Im Brauneck-Gipfelhaus werden gerne Feiern ausgerichtet. Die Küche ist berühmt für den Kaiserschmarren und die Sau am Spieß.
Kürzester Weg zur Hütte
Über A8 und Bad Tölz nach Lenggries zur Talstation der Brauneck-Bahn. Mit der Gondel zur Bergstation. Zu Fuß zum Brauneck-Gipfelhaus.
Gehzeit: 10 min
Höhenmeter: 40 m
Alternative Route
Von Schlegeldorf (2:30 h Gehzeit); von Lenggries (2:30 h); von Wegscheid (2:30 h); vom Parkplatz Längental (3:30 h).
Leben auf der Hütte
Das Brauneck-Gipfelhaus wurde 1930 gebaut und ab 1996 stückweise renoviert. Es entspricht modernsten Anforderungen – die urige Gemütlichkeit einer Schutzhütte ist dabei ein klein wenig verloren gegangen. In der neuen Gaststube mit Kachelofen finden 100 Personen Platz. Gleich daneben befindet sich die Küche – man kann zuschauen, wie Kaiserschmarren, Sau am Spieß und andere Köstlichkeiten zubereitet werden.
Aufgrund der Größe eignet sich die Hütte gut für Feste, Seminare, Schulungen, Familienfeiern und Hochzeiten. Im Freien gibt es eine riesige Panoramaterrasse. An die 80 Gäste können übernachten, besonders beliebt ist das neue Schneewittchen-Lager. Die Schlafräume wurden im Winter 2010 generalsaniert. Im Matratzenlager ist ein Hüttenschlafsack obligatorisch.
Gut zu wissen
Das Brauneck-Gipfelhaus bietet modernen Komfort mit Duschen, getrennten Waschräumen und WCs. Strom ist selbstverständlich vorhanden. Im Sommer und im Winter ist jeweils am Montag und Dienstag Ruhetag. Guter Empfang für Mobiltelefone. WiFi, EC- und Kreditkarten auf Anfrage. Der Aufenthalt mit Hunden ist nicht gestattet.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Florianshütte auf 1.290 m, die in 30 min Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Stiealm (1.520 m, 30 min); Neulandhütte (1.235 m, 2:30 h); Tutzinger Hütte (1.327 m, 3 h); Lenggrieser Hütte (1.338 m, 5:30 h); Blomberghaus (1.203 m, 6 h).
Gipfelbesteigungen: Brauneck (1.555 m, 2 min Gehzeit); Latschenkopf (1.712 m, 1 h); Achselköpfe (1.709 m, 2 h); Benediktenwand (1.801 m, 3 h).
Anfahrt
Über die A8 oder A95 nach Bad Tölz und weiter auf der B13 zur Talstation der Brauneck-Bergbahnen in Lenggries.
Parkplatz
Talstation
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Mitteralm liegt im Wendelsteinmassiv. Dieses zählt zum Mangfallgebirge, dem östlichen Teil der Bayerischen Voralpen. Der Wendelstein-Gipfel (1.838 m) ist vom Südwesten und Nordosten recht bequem mit der Seilbahn (Bayrischzell) und der Zahnradbahn (Brannenburg) zu erklimmen.Die Mitteralm ist das ganze Jahr über für Senioren und auch Familien mit Kindern zu erreichen. Wanderer, Kletterer, Mountainbiker, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer rasten hier auf ihren Touren durch das Wendelsteinmassiv. Das Berghaus gehört der DAV-Sektion Bergbund Rosenheim, die es 2003/4 in Eigenleistung sanierte.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Oberhalb von Garmisch-Partenkirchen auf dem Gipfel des Wank im Estergebirge steht das Wankhaus direkt neben dem Gipfelkreuz. Es ist Ausgangspunkt für einfache Wanderungen gleichermaßen wie für etwas schwierigere (aber immer noch einfache) auf benachbarte Gipfel wie den Hohen Fricken (1.940 m) oder den Bischof (2.030 m). Eine schöne Tour ist auch jene zur Weilheimerhütte (1.955 m), die in rund 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist und von der aus man den Krottenkopf (2.086 m) besteigen kann. Man kann den Krottenkopf allerdings auch ohne den Umweg Weilheimerhütte erklimmen.Klettermöglichkeiten gibt es rund um die Hütte keine, auch für Mountainbiker ist das Gebiet wenig reizvoll. Lediglich der Weg zur Hütte, von der man einen prachtvollen Rundumblick u.a. zur Zuspitze genießt, wird hin und wieder auch mit dem Mountainbike genommen. Und im Winter auch gerne von Schneeschuhwanderern und Skitourengehern.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet