Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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34 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Die Ela-Hütte(n) oder auch Chamonas d’Ela ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpinen Clubs im Naturparc Ela im Kanton Graubünden. Sie ist ein wahres Kleinod und wird mit viel Einsatz und Herzblut von der Sektion Davos betreut.
Die Hütte liegt auf 2.252 m Höhe, zwischen dem Piz Ela und dem Tinzenhorn, in den Adula-Alpen, im oberen Val Spadlatscha. Genau genommen bestehen die Ela-Hütten aus zwei Hütten: einer alten, im Jahr 1879 gebauten und der 1911 errichteten neuen Hütte. Diese wurde 2008 umfassend renoviert. Die alte Hütte liegt fünf Gehminuten unterhalb der neuen Hütte und ist ideal für Gruppen.
Die Zustiege ab Bergün, Savognin oder Tinizong sind anspruchsvoll (T3, T4), etwas leichter dagegen die Zustiege von Filisur oder Alvaneu Bad (T2). Wer den Piz Ela und das Tinhenhorn besteigen möchte, für den ist die Ela-Hütte ein idealer Stützpunkt.
Leben auf der Hütte
Die Ela-Hütten sind ganzjährig geöffnet. Für die Übernachtung stehen in der oberen Hütte 26 Schlafplätze (Lager) in zwei Räumen zur Verfügung, die untere Hütte bietet 8 Schlafplätze. Beide Hütten sind unbewartet. Im Sommer, vom Juli bis Oktober, ist an den Wochenenden jedoch ein freiwilliges Sektionsmitglied vor Ort.
Die Ela-Hütte ist eine Selbstversorgerhütte, es wird also keine Halbpension angeboten. Draußen vor der Hütte stehen Tische und Bänke und sogar ein Holzbrunnen.
Gut zu wissen
Duvets vorhanden, Getränke vorhanden, Rotweinverkauf am Wochenende, fließend Wasser, kein Wlan, Hüttenschuhe vorhanden, Waschgelegenheit im Haus, Geschirr und Besteck vorhanden, Notfunk, Reservierung telefonisch oder online, Strom mittel Solaranlage.
Touren in der Umgebung
Gipfel: Piz Ela (3.339 m; Westgrat/Normalroute 4 - 5 h, Nordwestgrat 6 - 8 h, Nordostwand 6 - 7 h, Südwestpfeiler 6 - 7:30 h, Südostgrat 7 - 8 h), Corn da Tinizong / Tinzenhorn (3.172 m, 8 - 9 h), Piz Mitgel (3.159 m), Piz Val Lunga (3.078 m), Piz Spadlatscha (2.871 m), Pizza Grossa (2.938 m), Piz Furnatsch (2.787 m), Piz Salteras (3.111 m), Cotschen (2.829 m)
Ela-Rundtour (Bergün-Preda; mehrtägig, 9 h, anspruchsvoll)
- Die Anton-Renk-Hütte (2.261 m) hat ihren Platz am Glockenturmkamm in den Ötztaler Alpen im Tiroler Oberland. Der Glockenturmkamm ist ein sich in Nord-Süd-Richtung über 20 Kilometer erstreckende Bergkette. DerKamm steht zwischen Kaunertal im Osten und dem Oberinntal im Westen.Die Selbstversorgerhütte liegt oberhalb der Gemeinde Ried an einer Felskante über der Stalanzalpe. Über diesen Abbruch stürzt der Fallende Bach, auch Anton-Renk-Wasserfälle genannt, über mehr als 150 Meter auf den Stalanz-Almboden. Ein Naturschauspiel vor der Hüttentür! Das im Winter Eiskletterer magisch anzieht. Neben den Wasserfällen führt der Anton-Renk-Klettersteig (C/D obligatorisch) in die Höhe. Der Tiroler Schriftsteller Anton Renk, dem die Erstbegehungen der umliegenden Gipfel Alter Mann und Kuppkarlesspitze gelangen, ist Namensgeber von Hütte, Wasserfall und Klettersteig. Die Hütte ist von Feichtener Karlsspitze, Alter Mann und Kuppkarlesspitze "umstellt". Und eine Wegmarke auf dem Aachener Höhenweg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Am Ende des Kärntner Dösentals und hoch oberhalb von Mallnitz liegt in der Ankogelgruppe im Nationalpark Hohe Tauern der zweitgrößte Bergsee Kärntens, der tiefblaue Dösenersee. Direkt an seinem Ufer thront im Schatten des mächtigen Säulecks (3.086 m) das wunderbare, 1910/11 erbaute Arthur-von-Schmid-Haus (2.281 m).Dieser Stützpunkt ist auch für Familien mit Kindern relativ leicht zu erreichen. Zur Belohnung genießt man nicht nur den grandiosen Ausblick, sondern auch eine ausgezeichnete Küche.Im nahen Umfeld der Hütte befindet sich ein Klettergarten und ein schwieriger Klettersteig (Schwierigkeitsgrad E). Der Klettergarten ist gleichfalls der höchstgelegene im gesamten Alpenraum. Aber nicht nur Kletterer, Boulderer und Bergsteiger, auch Wanderer und Skitourengeher schätzen die Region.Die Hütte ist Stützpunkt an der Trekkingtour Hochalmrunde und auf dem Reißeck-Höhenweg sowie idealer Ausgangspunkt für Besteigungen des Säulecks und weiterer Gipfel wie der Ochladinspitze (2.776 m) oder der Mallnitzer Scharte (2.767 m).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Padasterjochhaus liegt in den Stubaier Alpen zwischen Habicht und Serles und ist für Wanderer und Mountainbiker ein beliebtes Tagesziel. Der kürzeste Weg zur Hütte startet in Trins im Gschnitztal und ist auch mit dem Mountainbike befahrbar. Alternative Routen starten im Stubaital – über die Isserangeralm oder die die Pinnisalm, wird aber nur geübten Bergsteigern empfohlen.Ab der Hütte sind Gipfeltouren auf die Kirchdachspitze (2.840 m), Hammerspitze (2.643 m), Kesselspitze (2.728 m) und Serles (2.718 m) möglich.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet