Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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22 Betten | 10 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das alte Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert liegt im Sapüner Tal, oberhalb von Langwies bei Arosa. Das Berggasthaus bietet eine Mischung aus rustikalem Komfort und urigem Bergcharme fernab vom Massentourismus.
Sapün ist seit dem 13. Jahrhundert als Walser-Siedlung bezeugt. Im abgelegenen Dörfli ist man von vollkommener Ruhe umgeben. Im 17. Jahrhundert zählte Sapün bis zu 250 Einwohner, heute leben nur noch vier Familien ganzjährig dort. Ansonsten sind die von der Sonne schwarzgebrannten Holzhäuser und Ställe meist zu Ferienwohnungen umgebaut. Einige davon sind bis zu fünfhundert Jahre alt, wie Sprüche und Jahreszahlen an den Hauseingängen verraten.
Wer sich zu Fuß von Langwies auf den Weg zum Berggasthaus Heimeli macht, passiert zuerst ein waldiges, wildes Tobel und einen Wasserfall bevor sich das Tal weitet und das Dörfchen Sapün erreicht ist. Von hier sieht man schon den Strelapass, die Verbindung nach Davos. Eine halbe Stunde ist noch zu wandern, bis man die Fahne des Berggasthauses im Wind flattern sieht.
Will man einkehren und essen, sollte man vorher reserviert haben, denn die Plätze sind Wochen im Voraus ausgebucht.
Die unberührte Landschaft des Sapüner Tals lädt zum Wandern oder Biken ein, im Winter kann man ab dem Berggasthaus einige schöne Schitouren mit rassigen Abfahrten genießen.
KÜRZESTER WEG ZUR HÜTTE
Am besten wandert man von Langwies auf einem gut markierten Weg bis zur Hütte. Auch mit dem Mountainbike - oder E-Bike - möglich.
Gehzeit: 1 h 45 min
Höhenmeter: 525 m
LEBEN AUF DER HÜTTE
Im 300 Jahre alten Gasthaus haben in den beiden gemütlichen Stuben 50 Gäste Platz. Die Decken sind niedrig, das Holz knarrt, und der Kachelofen prasselt vor sich hin. Serviert werden hausgemachte Bündner Spezialitäten mit kreativer Raffinesse wie Älpler Makronen, Heimeli-Carpaccio und Pizokel.
In den Jahren 2018-19 wurde ein wenig um- bzw. neugebaut. Einige der Zimmer wurden neu gestaltet und es sind einige Doppelzimmer hinzu gekommen.
GUT ZU WISSEN
Übernachten: Vier Doppelzimmern (mit neuen Lavabos), zwei Familienzimmer mit einem Doppel- und einem Einzelbett sowie zwei Kuschelzimmer direkt unter dem Dach mit je einer 140 cm Matratze. Dazu gibt es noch ein Lager mit Platz für 8-10 Personen.
Außerdem kann die „Alpensuite“ - ein alter Stall, der später ans Heimelig angebaut wurde - im Sommer von Donnerstag bis Sonntag als ganze Einheit gebucht werden. Sechs Personen finden darin Platz, es gibt einen Balkon und einen eigenen Eingang.
Bettwäsche ist vorhanden, für Gäste im Doppelzimmer steht Frotteewäsche zur Verfügung. Für das Lager werden Leintuchschlafsäcke zur Verfügung gestellt. Zimmer und Lager verfügen über keine Heizung - Wärmflaschen und zusätzliche Decken werden aber gerne abgegeben.
Kostenloses Wlan vorhanden, Hunde sind willkommen, bitte bei Reservierung mitteilen. Im Winter können Schlitten kostenlose ausgeliehen werden.
TOUREN UND HÜTTEN IN DER UMGEBUNG
Wanderungen: Langwies - Heimeli (1:45 h), Heimeli – Strelapass – Davos Schatzalp (2:30 h), Von Langwies über Sapün nach Arosa (4:30 h), Davos - Strelapass – Sapün – Langwies (3:30 h),
Skitouren: Stelli (2.622 m, 2:30 h), Zenjiflue (2.686 m, 3 h)
Anfahrt
Über die Schnellstraße von Lustenau/Zürich nach Chur. Alternativ von Lenzerheide oder über den Oberalppass nach Chur. In Chur weiter Richtung Arosa fahren. Ungefähr 300 m nach Langwies befindet sich links ein Parkplatz. Von dort gehts in rund 2 h Wanderzeit zum Heimeli.
Ab Langwies Fahrverbot für PKW, Transport möglich auf telefonische Vorbestellung.
Parkplatz
Langwies
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Chur mit dem Arosabähnli bis Bahnhof Langwies. Ins Dorf hinauf, 300 m der Hauptstrasse folgen, dann Abzweigung nach links und in 2 h Wanderzeit zum Heimeli.
- Hof Zuort ist ein geschichtsträchtiger Ort, ein kleiner Weiler bestehend aus Gasthof, Stall, Chalet und Kapelle, die als wunderschönes Ensemble am Ende des Val Sinestra in Graubünden erhalten geblieben sind. Heute ist der Hof Zuort sogar das ruhigste „Swiss Historic Hotel“. In der Tat herrschen Stille und Ruhe hier vor, ganz besonders in den besinnlichen Morgenstunden oder Abends, wenn es selbst auf der Terrasse des vielbesuchten Gasthauses ruhig wird. Auch die Sternen erscheinen hier ganz besonders nah, da die Nacht von keinem künstlichen Licht gestört wird. Menschen, die zu Fuß durch das Val Sinestra herauf marschieren, werden aber nicht nur von den wunderschön gepflegten Häusern und mit viel Liebe zu historischen Details eingerichteten Zimmern begeistern sein, sondern auch von der wunderbaren Aussicht bis weit ins Unterengadin. Im Sommer wie im Winter kommen Wanderer und Bergsteiger hier vorbei, entweder auf ihrem Wege über den Fimberpass zur Heidelberger Hütte oder sie besteigen einen der umliegenden Gipfel wie etwa den 3.294 Meter hohen Muttler.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Ramozhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Arosa) und liegt am des Welschtobel etwas südöstlich von Arosa (Plessur Alpen). Totale Einsamkeit ist hier das prägendeste Element - keine Straße, nur ein schmaler Weg durch einen langen Tobel führen hier hinauf. Das Plateau, auf dem die Selbstversorgerhütte steht, ist vollständig von hohen Gipfeln und Graten umgeben, der markanteste davon ist das Aroser Rothorn (2.980 m). Die 1945 erbaute Hütte hat trotz zahlreicher Aus- und Umbauten ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Da es sich um eine reine Selbstversorgerhütte (sowohl im Sommer wie auch im Winter) handelt, ist entsprechende Umsicht und eine Einhaltung der Hüttenregeln wichtig.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Das Naturfreundehaus Medergerfluh liegt auf 2.032 m im Kanton Graubünden und ist die höchstgelegene Naturfreundehütte der Schweiz. Das Blockhaus oberhalb von Litzirüti ist im Besitz der Sektion Arosa. Das einfache und urige Rundholzhaus kann 28 Übernachtungsgäste beherbergen. Für den Zustieg von Litzirüti benötigt man 2 h, doch man kann im Sommer mit dem Fahrzeug bis in das kleine Dorf Medergen fahren und am Dorfeingang parken (Zustieg 10 Minuten). Für das Fahrzeug muss man eine Fahrbewilligung kaufen, welche in den Restaurants der Gemeinden Langwies und Litzirüti erhältlich ist.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger