Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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10 Betten | 32 Schlafplätze | 6 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Hochstubaihütte (3.173 m) ist die dritt-höchst gelegene Hütte Österreichs. Sie steht eingebettet in den Stubaier Alpen in Tirol und wird den Sommer über bewirtschaftet. Der Talort ist Sölden, der Gipfel die Wildkarspitze.
Die Hochstubaihütte ist das Ziel von geübten Bergsteigern, Kletterern, Klettersteig- und Skitourengehern. Die Zustiege und umliegenden Routen sind lang und schwierig und daher nicht für Ungeübte und Familien mit kleinen Kindern geeignet.
Kürzester Weg zur Hütte
Der schnellste Weg startet beim Fiegls Gasthaus in Sölden (1.900 m). Dorthin gelangt man entweder mit dem Auto oder man fährt mit dem Zug zum Ötztalbahnhof. Von dort nimmt man den Bus nach Sölden. Das Fiegls Gasthaus eignet sich auch gut zur Zwischenübernachtung. Vom Gasthof Fiegl nimmt man den Wanderweg nach Norden zum Seekarsee (ausgeschildert).
Am See geht es östlich vorbei und über eine weitere Steilstufe zu einer Biwakhütte. Nach einem Schuttkar geht es weiter über die Himmelsleiter und über einen Klettersteig. Vom folgenden Plateau geht es dann leicht hinunter und dann wieder etwas aufwärts zur Hochstubaihütte. Der Weg ist eisfrei.
Gehzeit: 3 - 3:30 h
Höhenmeter: 1.273 m
Alternative Routen
Aus dem Ötztal kann man auch den Zustieg über die Klebe Alm und über das Laubkar (5 h) nehmen; der Weg ist eisfrei. Durch das Sulztal gelangt man über Gries und über die Amberger Hütte und das Wütenkar in 7 h zur Hütte (inklusive Gletscherüberschreitung). Etwas einfacher ist die Tour von der Stubaier Gletscherbahn-Station Eisgrat. Von dort aus ist man in 3:30 h auf der Hochstubaihütte.
Leben auf der Hütte
Der Hüttenwirt Thomas Grollmus und seine Gattin Kerstin sorgen für die Betreuung ihrer Gäste. Der Restaurant- und Barbereich sowie die großzügige Außenterrasse bieten eine Panoramaaussicht über die Stubaier Gletscher. Von hier aus kann man die schönsten Gipfel der Zentralalpen überblicken - von der Zugspitze bis zu den Dolomiten.
Besucher loben die sehr gute Tiroler Küche wie beispielsweise Speckknödel, Tiroler Gröstl oder Kasspätzle. Auch für Vegetarier gibt es ausreichend Angebote.
Gut zu wissen
Der Handy-Empfang ist gut. Für Damen und Herren gibt es getrennte Waschräume mit Warmwasser, die 2011 nach dem neuesten ökologischen Standard errichtet wurden. In der bewirtschafteten Zeit stehen Zwei- und Mehrbettzimmer sowie Matratzenlager zur Verfügung. Ein Hüttenschlafsack muss mitgebracht werden. In der nicht bewirtschafteten Zeit bietet der unversperrte Winterraum Platz für 6 Leute. Bezahlt wird bar bzw. bei Zimmerbuchung vorab mittels Banküberweisung.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächste Hütte ist die Fieglhütte (1.956 m) die man zu Fuß in 2:15 h erreicht.
Rund um die Hochstubaihütte gibt es zahlreiche Touren: Wilde Leck (3.361 m, 3:30 h); Stubaier Wildspitze (3.341 m, 3:30 h); Windacher Daunkogel (3.351 m, 2 h); Warenkarseitenspitze (3.345 m, 1 h); Hoher Nebelkogel (3.211 m, 0:15 h).
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn zur Ausfahrt Haiming/Ötz und weiter durch das Ötztal bis Sölden.
Parkplatz
Sölden, Gasthaus Fiegl
- Das Rifugio Luigi Brioschi (2.410 m) befindet sich in der Grigna Settentrionale östlich des Comosees in der Provinz Lecco in den Lombardischen Voralpen. Die Hütte ist jedes Wochenende und in den Sommermonaten von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet. Die Hütte bietet Einkehrmöglichkeit mit einfachen regionalen Gerichten und bietet Unterkunft im Bettenlager.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Ramolhaus steht auf 3.006 m und ist damit eine der höchstgelegenen Schutzhütten Tirols. Man erreicht das Haus am besten von Obergurgl bei Sölden. Der Zustieg und die umliegenden Wanderrouten sind mittel bis schwierig, beinhalten teilweise Klettersteigpassagen und eignen sich daher eher für erprobte Bergfreunde. Oben angekommen bietet sich die Möglichkeit, zahlreiche Dreitausender zu besteigen wie den Schalfkogel, den Kleinen, den Mittleren und den Großen Ramolkogel oder die Firmisanschneide.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Hochfeilerhütte wurde 1986 gebaut und steht im Südtiroler Eisacktal, etwa 2:30 h Gehzeit vom Hochfeiler entfernt, dem höchsten Berg in den Zillertaler Alpen. Weitere Dreitausender in der Nähe sind der Hochferner und der Hohe Weißzint, die auch von weniger erfahrenen Bergsteigern bezwungen werden können.Die Hochfeilerhütte ist umgeben von Gletschern, man genießt einen herrlichen Ausblick ins Pfitschertal. Das Haus ist sauber, komfortabel und mit Duschen ausgestattet. Für Skitourengeher gibt es im Frühjahr einen unbeheizten Winterraum.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet