Wandern und Klettern auf den Wackerstein
Foto: mauritius images / RODRUN/Knöll
von Robert Maruna
Wandern macht glücklich und beim Klettern wird der Kopf frei. Bei der Wander- und Klettertour auf den Wackerstein in der Schwäbischen Alb kann man beides miteinander kombinieren und die herbstliche Landschaft von seiner schönsten Seite aus erkunden.
Der Berg
Mit seinen 825 Metern Höhe ist der Wackerstein wahrlich kein Gigant. Trotzdem kann man von seinem Gipfel an schönen Tagen fast bis nach Stuttgart sehen. Der sich darbietende Blick auf das Umliegende verschafft Klarheit und vermittelt so ein Gefühl von Freiheit. Mitunter einer der Gründe warum wir auf Berge steigen. Insofern kommt dem Wackerstein fast genauso viel Bedeutung zu wie dem höchsten aller Berge im Himalaya-Gebirge, dem Everest.
Die Tour
Zustieg
Gestartet wird beim Parkplatz in Ahlsberg. Von hier führt euch der Weg in einer knappen Stunde durch den Buchenwald zum Fuße des Wackersteins. Zuerst folgt ihr dem Traufwanderweg (markiert durch ein blaues Dreieck) bis zu einer Gabelung und weiters dem Wanderweg Nr.5 (rote Markierung) bis zur Schutzhütte. Ab hier führt der Pfad linkerhand zum Fels.
Klettern am Wackerstein
Im linken Bereich der Hauptwand empfiehlt sich die Tour „Falkenweg“ (ohne Direkteinstieg) bis „Zeitgeist“ (=„Plattenpfeiler“). Im rechten Sektor geht es über den „Margaritenweg“ oder die „kurze Verschneidung“ auf den Gipfel. Wir empfehlen überdies die vorhandene Umlenkhaken zu benutzen
Die Tour im Detail
Wackerstein
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