Details
- Spielplatz
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Barrierefrei
Lage der Hütte
Die Hengsthütte auf 1012 Metern ist direkt mit der Schneebergbahn erreichbar. Für die Teilstrecke gibt es ermäßigte Fahrkarten. Nach Puchberg am Schneeberg kommt man über die A2 bis Wiener Neustadt und die B26 oder mit dem Regionalzug. Die Hütte blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist seit der Erbauung um 1900 in Familienbesitz.
Die Wirtin Andrea Postl legt besonderen Wert darauf, dass die Kulinarik nicht zu kurz kommt. Österreichisch und saisonal könnte man die Küche beschreiben. Manmchal gibt es sogar Kaiserschmarr'n nach dem Rezept des Großvaters. Ebenfalls selbstgemacht sind die Latschen- und Zirbenschnäpse. Der großzügige Gastgarten lädt zum Verweilen ein und Kinder können sich am Spielplatz austoben. Die Hütte ist das ganze Jahr über geöffnet. Im Winter können Rodeln ausgeborgt werden.
Wer zu Fuß zur Hütte kommen will geht vom Muthenhof in Puchberg weg. Der Aufstieg ist auch über Rohrbach oder Schneebergdörfl möglich. Den höchsten Gipfel Niederösterreichs, den Hochschneeberg (2.076 m), erwandert man von der Hengsthütte aus in drei Stunden.
Kürzester Weg zur Hütte
Über die A2 bis Wiener Neustadt bzw. Wöllersdorf und die B26 nach Puchberg am Schneeberg fahren. Die Ortschaft ist auch mit dem Zug von Wiener Neustadt erreichbar. Der "Salamander", die Zahnradbahn auf den Schneeberg, hält bei der Hengstberghütte.
Alternative Routen
vom Muthenhof in Puchberg durch das Hengsttal oder über den "Neuen Hengstweg" (1 h Gehzeit), von Rohrbach im Graben/Arbesthal über den Hauslitzsattel (1 h), von Rohrbach über das Himberger Haus (1:30 h), von Schneebergdörfl/Gasthof zum Schneeberg über den Briefträgersteig (1 h), von Schneebergdörfl über den Mieseltal-Steig und das Kögler Haus (2:30 h Gehzeit)
Leben auf der Hütte
Erbaut wurde die Hütte um 1900 herum von einem Köhler. Zwei Jahrzehnte später machte die Mühlhofer einen Gasthof daraus. Rund um die Hütte wurden auf dem Boden von Johann Gschaider Pferde und Hühner gehalten. Er ist der Großvater der heutigen Besitzerin Andrea Postl. Damals wurde den Vorbeikommenden Speck und Most angeboten. 1960 siedelte Johann Gschaider selbst auf die Hütte auf. "Bin im Wald - bitte rufen" war die Aufschrift des Schieldes, das Wanderer an der Tür hängen sahen. Das Angebot an Speisen und Getränken wure laufend erweitert. Freunde und Bekannte kamen in den Genuss von selbstgemachtem Kaiserschmarr'n mit Zwetschkenröster. Manchmal macht auch Wirtin Andrea Postl heute noch die Mehlspeise nach dem Rezept vom Großvater. Sie übernahm die Hütte 1994 von ihrer Mutter. Bis zum Anschluss an die Strom- und Wasserversorgung wurde die Energie mit einer Solaranlage erzeugt.
Großzügige Portionen zeichnen die Küche auf der Hengsthütte aus. Angeboten werden bodenständige Schmankerl, vom Schweinsbraten über Brettljausn bis hin zu selbstgemachtem Apfelstrudel. Saisonale Angebote wie Bärlauchsuppe oder Wild runden das Speisenangebot ab. Auch der Weinkeller kann sich sehen lassen. Eine Spezialität sind die selbst angesetzten Latschen- und Zirbenschnäpse. Genossen werden können diese im Gastgarten unter Obstbäumen.
Bei ausreichender Schneelage gibt es im Winter einen Rodelverleih für die Rodelbahn.
Gut zu wissen
Für die Teilstrecke der Schneebergbahn zur Hengstberghütte gibt es vergünstigte Fahrkarten. Die Hütte ist barrierefrei. Übernachtungsmöglichkeit gibt es keine. Hunde sind willkommen. Nur Barzahlung möglich. Für Kinder gibt es einen Spielplatz direkt vor der Hütte.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Haltestelle Baumgartner (1.396 m, 1 h). Weiters: Ternitzer Hütte (1.199 m, 1:30 h), Berghaus Hochschneeberg (1.800 m, 2 h).
Gipfelbesteigungen von der Hengsthütte aus: Hochschneeberg (2.076 m, 3 h)
Anfahrt
Von Norden: auf der A2 bis Wiener Neustadt-West, auf die B26 wechseln von Süden: auf der A2 bis Wöllersdorf, weiter auf der B26
Parkplatz
Parken in Puchberg am Schneeberg möglich (Parkleitsystem)
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug von Wiener Neustadt bis Puchbeg am Schneeberg
- Das Haldenseehaus (1.150 m) ist eine Selbstversorgerhütte im Tannheimer Tal in den Tiroler Allgäuer Alpen. Die große und familienfreundliche Hütte liegt in Schmitte, einem Ortsteil der Gemeinde Nesselwängle. Sie ist ein guter Stützpunkt für Gipfelbegehungen wie Kellespitze oder Krinne Spitze und idealer Ausgangspunkt für Touren mit dem Mountainbike.Im Winter ist die Hütte für Langläufer, Skitourengeher und Skifahrer hervorragend geeignet. Sie ist sehr einfach mit dem Auto oder dem Bus zu erreichen und befindet sich in nächster Nähe zum Haldensee.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Das Naturfreundehaus Les Prés d’Orvin, auch Ilfinger Matte genannt, liegt im Jura & Drei-Seen-Land im Kanton Bern. Es befindet sich auf 1.058 m Höhe in einer Waldlichtung im Naturpark Chasseral, am Nordosthang des Mont Sujet. Betreut wird das Haus von der Sektion Biel. Das Haus eignet sich ideal für Familien und größere Gruppen. Eine große Wiese bietet viel Platz zum Spielen. Im Winter ist das Chalet nur zu Fuß zu erreichen. Für pures Schneevergnügen sorgen ein Skilift, eine Langlaufloipe und ein Hang zum Rodeln in der Nähe.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Das geräumige Naturfreundehaus Le Muguet oberhalb von St-George (Kanton Waadt) ist im Besitz der Naturfreunde Sektion Rolle. Das Haus liegt auf 987 m sehr ruhig am Waldrand und verfügt über einen großen Kinderspielplatz. Durch die Lage und die vielen Möglichkeiten in der Umgebung des Naturfreundehauses, eignet sich das Chalet sehr gut für Schülergruppen, Vereine und Familien. Die Zufahrt mit dem eigenem Fahrzeug ist möglich und es gibt genügend Parkplätze am Haus.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger