Räumlichkeiten
Zimmer | Winterraum |
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50 Betten | 4 Schlafplätze |
Details
- Dusche
Lage der Hütte
Das Rifugio Vincenzo Lancia, auch Rifugio Lancia genannt, ist eine Hütte im westlichen Abschnitt des Pasubio.
Das Schutzhaus der Sektion Rovereto der Società degli Alpinisti Tridentini (SAT), ist ein Etappenziel des Europäischen Fernwanderweges E5, der von der Bretagne über die Alpen nach Verona führt.
Die Hütte
Das Rifugio Lancia, am Rand der Alpe di Pozza auf 1.825 m vom Col Santo überragt. Dieser Gipfel ist mit 2.111 m die höchste Erhebung im westlichen Pasubiomassiv ist. Oberhalb der Hütte steht das Kirchlein San Giovanni Gualberto und südöstlich vom Schutzhaus befindet sich der Monte Buso auf dem bereits vor mehr als 100 Jahren Dinosaurerierspuren gefunden wurden.
In den 1931-er Jahren kam in der SAT-Sektion Rovereto erstmals die Idee an der Alpe di Pozza ein Schutzhaus zu errichten.
Nach dem Tod des Autobauers Vincenzo Lancia im Jahr 1937, der sich öfters im Gebiet aufhielt, entschloss man sich, die Hütte nach ihn zu benennen. Der Vorschlag fand Unterstützung der Familie Lancia, die das Vorhaben dann auch mitfinanziert hat. Zuerst wurde die Zufahrt, eine ehemaliger österreichischer Frontzustieg ausgebaut, damit Baumaterial zur Baustelle transportiert werden konnte. Ende Oktober 1939 waren die Arbeiten abgeschlossen. Zwischen 1989 und 2002 wurde die Hütte in mehreren Baulosen renoviert.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz an der Malga Cheserle/Malga Keserle auf 1.440 m auf Weg 101 (1 Stunde 20 Minuten)
Alternative Routen
Von Giazzera, 1.095 m auf Weg 101 (2 Stunden 30 Minuten)
Von Anghebeni, 649 m über das Val dei Fòxi auf Weg 102 (4 Stunden)
Von Valmorbia, 670 m über den Monte Trappola und den Monte Corno Battisti auf Weg 122A,122C,122 und 102 (4 Stunden 30 Minuten)
Leben auf der Hütte
Die vergangenen Saisonen waren wegen der pandemiebedingten Einschränkungen eine ziemliche Herausforderung und die Hüttenwirte bedanken sich bei allen Gästen für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe bei der Durchsetzung der Regeln. Nun ist man wieder zur Normalität zurückgekehrt, aber der Hüttenwirt bittet weiterhin um Vorsicht.
Bei Übernachtungen ist die Verwendung eines Schlafsacks oder eines Hüttenschlafsacks Pflicht. Die Kopfkissenbezüge werden gewechselt und die Zimmer bei jeder Benutzung ionisiert.
Der Barbetrieb an Feiertagen findet im Freien an dem dafür vorgesehenen Ort statt.
Gut zu wissen
Die Hütte und deren Umgebung ist auch im Winter ein beliebtes Tourenziel für Skitourengeher oder Schneeschuhwanderer.
Touren und Hütten in der Umgebung
Zum Rifugio Achille Papa, 1.928 m auf Weg 105 oder 120 in 2,5 bis 3 Stunden
Zum Passo della Borcola, 1.219 m auf Weg 120, 147 in 3 Stunden
Zum Passo Pian delle Fugazze, 1.162 m auf den Wegen 105, 398 und 179 in 4 Stunden
Gipfelbesteigungen von der Lanciahütte aus:
Col Santo, 2.111 m in 50 Minuten, Weg 131
Col Santino, 2.090 m in 1 Stunde, Wege 131 und 131A
Monte Testo, 1.980 m in 40 Minuten, Weg 102 und 102A
Monte Corno Battisti, 1.763 m in 1 Stunde 20 Minuten, Wege 102, 122, 122C
Monte Buso, 2.087 m in 1 Stunde 30 Minuten, Weg 120
Anfahrt
Ab Rovereto (Piazza del Podestà) über die SP 50, nach der Brücke von San Colombano links abbiegen und der Beschilderung zur Lanciahütte folgen. Parkplatz in Pian del Keserle, auch Cheserle geschrieben.
Parkplatz
Malga Cheserle, letzter Parkplatz vor der Hütte, (1.440 m)
- Achtung: Wegen Umbauarbeiten ist die Tschafonhütte bis voraussichtlich Ende Mai 2022 geschlossen. Die Tschafonhütte (1.737 m) liegt zwischen Seiser Alm, Schlern und Rosengarten im Naturpark Schlern-Rosengarten. Das urige Südtiroler Schutzhaus steht auf den Tschafonwänden und unterhalb der bewaldeten Völseggspitze. Es ist ein wundbar einfaches Ziel für Familien, die aus Tiers heraufkommen wollen, um einen anderen Blick auf Rosengarten und Latemar zu gewinnen. Außerdem ist die Hütte ein herrlicher Rastplatz für Menschen, die sich an den Dolomiten abseits vielbegangener Pfade erfreuen und den Schlern genießen wollen. Wer beschauliche Alpenplätze, wo es noch dazu ziemlich feines Essen gibt, liebt, ist hier richtig. Wer sich weder vom abendroten Rosengarten noch vom vorzüglichen Essen der Familie Lunger vom Gipfelstürmen abbringen lässt, kann in etwa 20 Minuten Gehzeit die Völseggspitze (1.834 m) erstürmen. Dort versinkt man in das Panorama auf Brenta, das Gletschergebiet des Adamello, das Ortlermassiv, die Ötztaler Alpen, die Stubaier Alpen sowie Rosengarten, Latemar, Schwarz- und Weißhorn.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Tuffalm liegt auf 1.274 m unterhalb des Schlern in wunderschöner Aussichtslage und eigebettet in die grünen Almwiesen, auf denen Pferde, Esel und Kühe den Sommer verbringen. Die urige Alm ist ein sehr beliebte Ausflugsziel für Jung und alt und besticht durch köstliche Südtiroler Spezialitäten und die vielen Tiere, die hier auf der Alm wohnen. Ausgehend von der Alm eröffnet sich zudem das wunderbare Wandergebiet des Schlerns, mit vielen verschiedenen Möglichkeiten und weiteren Almen, die zur Einkehr einladen. Im Jahre 2007 wurde die Tuffalm von den Lesern und Leserinnen der Tageszeitung „Dolomiten“ zur schönsten Alm Südtirols gewählt.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Jausenstation Feltuner Hütte liegt sonnig auf 2.046 m Höhe und ist Sommer wie Winter die ideale Einkehrmöglichkeit. Von der Sonnenterrasse hat man eine herrliche Aussicht auf die umliegende Bergwelt, vom Weltnaturerbe der Dolomiten über die Brentagruppe bis zum Ortlermassiv. Die Wirtsfamilie Rabanser sorgt dabei mit herzlicher Gastfreundschaft, dass man sich einfach wohl fühlt. Die Feltuner Hütte liegt mitten in einem wunderbaren Wandergebiet. Über zahlreiche markierte Wanderwege und Steige finden Wanderer, Biker oder Reiter zur Jausenstation. Im Winter ist das unmittelbar nahe gelegene Rittner Horn ein ideales Ski- und Ausflugsziel, für alle die tolle Abfahrten genießen möchten. Skitourengeher und Winterwander können abseits der Pisten ihrer Leidenschaft nachgehen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet