Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
---|---|
43 Schlafplätze | 18 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Familienfreundlich
Lage der Hütte
Die Sardonahütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Zindelspitz) und befindet sich am Ende des Calfeisentals (Glarner Alpen) im Kanton St. Gallen. Die Hütte ist sehr alt, der Grundstein wurde bereits 1898 gelegt. In den letzten Jahren wurde sie jedoch umgebaut und erweitert.
Das Besondere an der Hütte ist nicht nur die einzigartige Lage, sondern auch die Abgeschiedenheit: Nur sehr wenige Wege führen zur Sardonahütte, die meisten davon sind beschwerlich und alpin. Der einzige komfortable Weg führt von St. Martin durch das hintere Calfeisental, dieser Zustieg eignet sich auch für Familien. St. Martin ist aber nur im Sommer per PKW erreichbar, über eine enge Straße entlang des Gigerwaldsees.
Leben auf der Hütte
Wenn das Leben im Sommer auf die Hütte zurückkehrt, liegt die Umgebung der Hütte bereits in schönster Pracht: Herrliche Wiesen und Wälder, eine vielfältige Tierwelt und natürlich die umliegenden Berge.
Der Piz Sardona (3.056 m) thront im Westen über der Hütte, die gut geschützt auf einer kleinen Terrasse liegt. Die Aussicht über das Tal ist herrlich und das Hüttenteam verwöhnt die Gäste mit leckeren und frischen Mahlzeiten bzw. Getränken aus der Region.
Insgesamt können bis zu 43 Personen in der Sardonahütte übernachten. Auch ein Winterlager mit Platz für bis zu 18 Personen steht zur Verfügung. Dieser ist immer geöffnet und mit Kochherd, Ess- und Schlafraum gut ausgestattet.
Gut zu wissen
Waschräume sind vorhanden, aber es gibt keine Duschen. Der Telefonempfang ist in der Nähe der Hütte sehr schwach, WLAN gibt es keines. Für Hunde gibt es einen Unterschlupf im Holzlager. Hüttenschlafsack bitte selbst mitbringen. Bezahlt wird bar. Kurzfristige Reservierungen bitte per Telefon, ansonsten auch per E-Mail.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütten: Ringelspitzhütte (2.000 m, 7 h), Martinsmadhütte (2.002 m, 8 h), Spitzmeilenhütte (2.087 m, 2-Tages-Wanderung).
Touren und Gipfelbesteigungen von der Sardonahütte aus: Piz Sardona (3.056 m, 3 h), Piz Dolf (3.029 m), Piz Segnes (3.098 m), Trinserhorn (3.029 m, 3 h), Tristelhorn (3.114 m); Ringelspitz (3.247 m).
Anfahrt
Auf der A13 die Ausfahrt Bad Ragaz nehmen und weiter Richtung Pfäfers und Vättis. Durch beide Orte hindurch und nach ca. einer halben Stunde erreicht man den Gigerwaldsee. An dessen Ende befindet sich die Zieldestination St. Martin, wo man kostenlos parken kann.
Parkplatz
In St. Martin am Gigerwaldsee (kostenlos).
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Bad Ragaz, von dort mit dem Postauto bis Vättis oder Staumauer Gigerwald.
- Was für ein Postkartenidyll: Rund 250 m unterhalb der Coburger Hütte (1.920 m) liegt glasklar der Seebensee, in dem sich das Zugspitzmassiv spiegelt, welches gegenüber der Hütte thront. Dieser Anblick ist freilich nur einer von vielen Günden, den 1901 auf einem Sattel in der Mieminger Kette in Tirol eröffneten Stützpunkt zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu besuchen. Umgeben ist er von den Gipfeln Sonnenspitze, Drachenkopf, Marienbergspitze, Grünstein, Tajakopf und den Griesspitzen.Etwas oberhalb der Hütte liegt nicht minder idyllisch der Drachensee, nur fünf Minuten entfernt der Klettergarten Coburger Hütte mit rund zehn Routen der Schwierigkeitsgrade 4 bis 6 lt. UIAA. Nochmals rund 20 Minuten weiter in Richtung Wandfuß des Drachenkopfs findet man den Klettergarten Colosseum mit fünf Routen der Schwierigkeiten 7 bis 9- laut UIAA. Aber nicht nur Kletterer, auch Bergsteiger, Wanderer und Skitourengeher genießen vielfältige Möglichkeiten.Die Hütte ist darüber hinaus Teil des Weitwanderwegs Via Alpina und des Adlerwegs, der durch ganz Tirol führt.ACHTUNG: Aufgrund eines Murenabganges ist der Weg Biberwierer Scharte, Weg Nr. 814, aktuell gesperrt (Stand 19.08.2021)
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im „letzten Eck“ Salzburgs, an der Grenze zu Osttirol und Südtirol, liegt am Fuße der Dreiherrenspitze in der Venedigergruppe die Warnsdorfer Hütte (2.324 m). Sie hat ihren Platz im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern und sitzt oberhalb des Talschlußes des Krimmler Achentales. Quasi das Portal zu diesem Tal sind die imposanten Krimmler Wasserfälle. Schon sie sind eine Reise und einen Besuch wert. Die Wasserfälle sind die Vorspeise, das dahinter liegende Krimmler Achental die Hauptspeise und die Warnsdorfer Hütte die Nachspeise des alpinen Hohen-Tauern-Menüs.In das Krimmler Achental und zum Krimmler Tauernhaus gehen Wanderer und Bergesteiger am besten zu Fuß, durchfahren es mit dem Rad und Mountainbike. Ausgenommen sind die Nationalpark-Taxis, die auch als Hüttenzubringer der Warnsdorfer Hütte dienen und bis zum Talschluss des Krimmler Achentals, der Innerkeesalm, fahren.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Keschhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Davos) und befindet sich zwischen Bergün und Davos (Albula Alpen). Die von vielen Wegen angesteuerte Hütte ist sehr beliebt - sowohl bei Wanderern, Bikern und Skitourengehern. Im Süden der Hütte dominiert der Piz Kesch (3.417 m) das Panorama, welches gegen Osten und Westen eine typische Alplandschaft zeigt. Das sehr moderne, großzügig gestaltete und gemütliche Haus bietet eine ausgezeichnete Küche und einen hohen Schlafkomfort. Übernachtungen sind de facto reservierungspflichtig, die Möglichkeiten für Aktivitäten groß.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet