Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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42 Betten | 94 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Künstliche Kletteranlage
- Kartenzahlung
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die 1877 eröffnete Simonyhütte (2.203 m) steht auf einer Kuppe unterhalb des Hallstätter Gletschers am Fuße des Hohen Dachsteins in der Steiermark. Wir sind hier im nördlichen Dachsteinmassiv und im UNESCO-Welterbegebiet Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. Der Geograph, Alpenforscher und Pionier der Dachstein-Erschließung Friedrich Simony hat den Platz auf dem die Hütte steht selbst ausgewählt. Sie steht auf einem Ort, der Gästen und Besuchern einen tiefen Eindruck vermittelt wie imposant sich der Dachstein zum südlich gelegenen Ennstal aufrichtet.
Die Hütte ist ein ganzjähriger Anziehungspunkt für Bergsteiger, Kletterer, Wanderer, Ski-Bergsteiger und Schneeschuh-Geher. Sie ist auch Ausbildungszentrum für Menschen, die ihre alpinistischen Kompetenzen in Fels und Eis ausbauen wollen. Direkt neben dem Schutzhaus steht die Dachstein-Kapelle. Sie gilt als das höchstgelegene Kirchlein der Nördlichen Kalkalpen.
Kürzester Weg zur Hütte
Mit der Dachstein-Krippensteinbahn geht es von Obertraun am Südost-Ufer des Hallstätter Sees auf 1.788 m und in das Dachstein-Massiv. Von der Bergstation marschiert man in Richtung Gjaidalm, biegt links ab zu Kaserne Oberfeld und folgt ab der Kaserne dem Weg Nr. 615 bis man einen Wegweiser erreicht, der auf Weg Nr. 657 und die Simonyhütte hinweist. Die drei Ochsenkogel, Hoher Trog, Taubenkogel, Taubenriedel, Wildkarkogel und die beiden Gjaidstein-Gipfel leisten am Weg zur Hütte Gesellschaft. Im Winter ist dieser Zustieg eine schöne, lohnenswerte Skitour.
Gehzeit: 3 h
Höhenmeter: 415 m
Alternative Routen
Vom Krippenstein (1.788 m, Zirmgrub'n-Weg: Gjaidalm, Wildkarkogel; 4 h); von Hallstatt (511 m, auf Weg Nr. 601 vorbei an Tropfwand, Tiergartenhütte und Wiesberghaus; 5 – 6 h).
Leben auf der Hütte
Hüttenwirt Christoph verwöhnt seine Gäste mit bekannt guter Küche und wird dafür auch über die Grenzen der Steiermark hinaus gelobt. Es gibt auch vegetarische Gerichte und Frühstück, das garantiert satt macht. Die Stube und die Terrasse spielen alle Stückeln. Alles, was für die Bewirtschaftung der Hütte notwendig ist, wird mit dem Hubschrauber angeliefert. Oder kommt mit Trägern von der Krippensteinbahn herauf.
Gut zu wissen
In den Zimmern ist viel Platz und ausreichend Stauraum, um auch mehrere Tage zu bleiben. Es gibt Duschen, die extra kosten. Wasch- und Sanitärräume entsprechen zeitgemäßen Hütten-Standards. Es gibt Bergsteigeressen, - getränk und Halbpension, vegane Vorlieben müssen im Vorfeld angekündigt werden. Hunde sind auf der Hütte nicht erlaubt. Als Ausbildungszentrum ist die Simonyhütte geeignet für Seminare und technisch dementsprechend ausgestattet. Trockenraum vorhanden. Der Handy-Empfang ist gut. Hüttenschlafsack-Pflicht! Gepäcktransport ist möglich. Rechnungen können bar und auch mit EC-Karten bezahlt werden. Von Februar bis April wird ein Heizkosten-Zuschlag verrechnet.
Der Energiebedarf wird aus dem Betrieb einer Photovoltaik-Anlage gedeckt. Zusätzlich sichern zwei Dieselaggregate den Energiebedarf in Spitzenzeiten ab. Die Wasserversorgung erfolgt mittels in Zisternen gespeichertem Regenwasser, das gefiltert und entkeimt in die Hütte kommt. Die Abwasser wird in einer vollbiologischen Kläranlage verarbeitet.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Wiesberghaus (1.884 m), die in 1 Stuhde Gehzeit erreichbar ist. Weiters: Gjaid-Alm (1.738 m, 1:30 h); Seethalerhütte (2.704 m, 2:30 h); Lodge am Krippenstein (2.100 m, 2:30 h); Dachstein-Südwand-Hütte (1.910 m, 4 h); Adamekhütte (2.196 m, 4:30 h); Austriahütte (1.638 m, 4:30 h); Guttenberghaus (2.146 m, 5:30 h).
Gipfel und Touren: Schöberl (2.426 m, 0:45 h ); Hoher Trog (2.359 m, 1:30 h); Hoher Ochsenkogel (2.520 m, 2:30 h); Hoher Gjaidstein (2.794 m, 3 h); Taubenkogel (2.301 m, 3 h); Hoher Dachstein (2.993 m, 3 – 4 h);
Anfahrt
Aus Salzburg
Über die A10 Tauern-Autobahn zur Ausfahrt Golling, weiter auf der B162, Lammertal Straße, über Abtenau, Pass Gschütt auf der B166 und Gosau nach Hallstatt. Alternativ über Fuschl auf der B158, der Wolfgangsee Straße, bis Bad Ischl sowie der B145, der Salzkammergut Straße über Bad Goisern nach Hallstatt.
Aus Wien, Linz, Wels
Über die A1 West-Autobahn zur Ausfahrt Regau und weiter auf der B145 über Gmunden, Ebensee, Bad Ischl, Bad Goisern nach Hallstatt.
Aus Graz und Eisenstadt
Über die A9 Pyhrn-Autobahn zur Ausfahrt Liezen, weiter auf der B320, Ennstal Straße, bis Stainach, Schloss Trautenfels, Grimming und von dort auf der B145 Richtung Bad Aussee. Ab Bad Aussee auf der Koppenstraße und über den Koppenpass nach Obertraun/Hallstatt.
Parkplatz
Obertraun: Talstation Dachstein-Krippensteinbahn (kostenlos); Hallstatt Lahn - Echerntal.
Öffentliche Verkehrsmittel
Obertraun, am Südufer des Hallstätter Sees, und die Talstation der Dachstein Krippensteinbahn sind mit Regionalzügen, im Sommer mit dem Postbus Nr. 543 und im Winter mit dem kostenlosen Skibus erreichbar.
Die zwischen Attnang-Puchheim und Stainach-Irdning verkehrenden Züge halten am Dachsteinhöhlen-Bahnhof in Obertraun. Attnang-Puchheim ist mit überregionalen, zwischen Wien und Salzburg verkehrenden Zügen, Stainach-Irdning mit, das Ennstal durchquerenden Zügen erreichbar.
Vom Bahnhof Obertraun fährt im Sommer der Bus Nr. 543 bis zur Krippenstein-Bahn. Im Winter verkehrt zwischen dem Bahnhof Bad Ischl und dem Gosausee der kostenlose Skibus und dient als Krippenstein-Bahn-Zubringer. Gratis ist der Bus nur für Inhaber einer Gästekarte der Orte Bad Ischl, Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun, Gosau und St. Wolfgang. Eine Liftkarte der Skiregion Dachstein West ist nicht ausreichend!
Der Bus Nr. 543 ist auch ab dem Bahnhof Steeg, bei Anreise aus Attnang-Puchheim und Bad Aussee, zu nutzen.
Weiters ist eine individuelle Anreise ab Bad Ischl mit dem Taxi möglich.
- Auf der Burgstallalm auf der Schladminger Planai befindet sich das Hans Ladreiterhaus. Die Selbstversogerhütte ist ab der Planai Bergstation, oberhalb von Schladming, in einer halben Stunde erreichbar. Danke der guten Lage sind ganzjährig Aktivitäten rund um die Hütte möglich: von Touren und Trails im Bikepark Schladming, über eine Sommerrodelbahen, der Möglichkeit zum Paragleiten bis hin zu Wanderungen auf die Gipfel der Planai, des Krahbergzinkens, des Seerieszinkens oder der Sonntagerhöhe.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Katrin Alm liegt wunderschön oberhalb von Bad Ischl im Katergebirge auf 1.393 m. Lieblich eingebettet auf freien Almflächen genießt man die Tiefblicke auf den berühmten Kurort oder entflieht im Winter der Inversionswetterlage, genießt die Sonnenstrahlen und das Bergpanorama.Egal ob man mit der Katrin Seilbahn nach oben schwebt und mit einem Katzensprung die Hütte erreicht oder ob man sich vom Tal aus auf den Weg macht, die Katrin Alm lässt jeden ob ihrer Gemütlichkeit die Alltagssorgen vergessen und ist Sommer wie Winter ein Garant für Erholung und Spaß.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im Herzen des Dachstein-Massivs auf einer Seehöhe von 1.040 m befindet sich die Jausenstation Fliegenpilz. Politisch gehört sie zu Rössing, einem Ortsteil der Gemeinde Ramsau im steirischen Ennstal. Die Jausenstation Fliegenpilz – den Namen hat das Haus übrigens von Wirtin Eva Perhab, einer erklärte Fliegenpilzfreundin erhalten – liegt eingebettet von schönen Wäldern in einem Talkessel und gibt tolle Ausblicke auf die Hohen Tauern mit der Planai, den Hauser Kaibling und Co. frei.Wie die nahe gelegene Silberkarklamm oder der ebenfalls in Rössing angesiedelte Lodenwalker-Betrieb von Jörg Steiner ist auch die urige, über 450 Jahre alte Jausenstation ein beliebtes Ausflugsziel. Sie ist sommers wie winters geöffnet und mit dem Auto, per Bike, zu Fuß oder mit den Langlaufskiern leicht erreichbar. Unweit der Hütte locken zudem mehrere Klettersteige.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet