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Risikofaktor Mensch

3 Min.

29.04.2016

Foto: Christina Geyer

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von Christina Geyer

Jährlich kommt es zu rund 8.800 Unfällen in den Bergen. Allein in Österreich, wohlgemerkt. Tendenz: steigend. Und das aus gutem Grund, denn immer mehr Menschen zieht es in die Berge. Während das Interesse an ambitionierten alpinen Touren stetig wächst, nehmen zugleich Können und Kondition ab. Eine gefährliche Kombination. Alpine Ausbildungen können dabei helfen, das Risiko erheblich zu minimieren.
„Nur weil alles gut gegangen und nichts passiert ist, heißt das noch lange nicht, dass man sicher am Berg unterwegs war“
richtig zu gehen
alpine Ausbildung

Menschliches Versagen als Hauptursache von alpinen Unfällen

Überforderung
Selbstüberschätzung
fehlendes Wissen
Das Risiko lässt sich mit der richtigen Vorbereitung und Planung erheblich minimieren, erklärt Engelbert: „Nur weil alles gut gegangen und nichts passiert ist, heißt das noch lange nicht, dass man sicher am Berg unterwegs war“. Ein GPS-Gerät, der richtige Kartenmaßstab und ein Kompass können im Zweifel dabei helfen, die Orientierung zu bewahren und damit ein Versteigen zu verhüten. Natürlich muss man dafür aber erst einmal wissen, wie das Equipment funktioniert und im Notfall eingesetzt wird. Im Idealfall wird man eine Gletscherbergung nie ernstlich durchführen müssen, kommt es aber zum Äußersten, ist es natürlich von Vorteil, sie schon mal geübt zu haben.

Leichtsinn & fehlende Vorkenntnisse



Risiko und Bergsport
Die ASI bietet alpine Ausbildungen in folgenden Bereichen an:
  • Klettersteig
  • Sportklettern und Alpinklettern
  • in Fels & Eis (Hochtour)
  • Skitouren
  • Schneeschuhwandern

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