Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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22 Betten | 42 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Gepäcktransport
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Wormser Hütte (2.307 m), geöffnet von Mitte Juni bis Mitte Oktober und von Weihnachten bis kurz nach Ostern, thront hoch oberhalb von Schruns im Montafon in der Vorarlberger Verwallgruppe auf einem Grat. Und sie verfügt über Vorarlbergs höchstgelegenen Postkasten.
Während in dieser Region im Winter hauptsächlich Alpinskifahren auf dem Programm steht, beispielsweise Abfahrten über die 12 km lange Hochjoch-Totale bis ins Tal nach Schruns, lockt die warme Jahreszeit Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und Mountainbiker. Auch starten häufig Paragleiter von der steil abfallenden Wiese vor der Hütte aus. Wegen dieser Steilheit sollte man auch möglichst ein Auge auf Kinder haben, die auf die Hütte mitkommen.
Für Wanderer (auch für Kinder) bieten sich jedenfalls prachtvolle Rundtouren an, wie jene zum Herzsee (2.216 m), zum Schwarzsee (2.269 m), zur Vorderkapellalpe (1.874 m) und über den Sennigrat (2.288 m) zurück zur Hütte. Gehzeit rund 2:30 h. Mit 9 h sehr lange aber sehr einfach zu gehen ist die Strecke über den Wormser Höhenweg zur Neuen Heilbornner Hütte. Fünf Minuten von der Hütte entfernt befindet sich ein Klettergarten mit 7 Kletterrouten. Die Kletterausrüstung ist selbst mitzubringen. Im Sommer ist die Hütte nur zur Fuß, im Winter nur mit Ski oder Snowboard zu erreichen.
Kürzester Weg zur Hütte
Von der Rheintalautobahn (A14) kommend die Ausfahrt Bludenz-Montafon in Richtung Schruns nehmen. In Schruns geht es nach der ersten Ampel links ins Ortszentrum. Die Talstation der Hochjochbahn befindet sich hier direkt in der Nähe und ist ebenso gut ausgeschildert wie die Zamangbahn. Mit dem Sennigrat-Sessellift geht es nun hinauf auf den Berg und dann zu Fuß rund 20 min etwas bergab zur Hütte. Im Winter mit Ski. Gepäcktransport auf die Hütte ist ab dem Sennigrat-Sessellift möglich.
Gehzeit: 20 min
Alternative Routen
Von Schruns (5 – 6 h), von St. Gallenkirch (5 h).
Leben auf der Hütte
Seit ein unterkellerter Zubau errichtet wurde, verfügt die Hütte über eine hochmodern ausgestattete Küche, in der Hüttenwirt Manfred Zwischenbrugger nicht nur seinen legendären, handgezogenen Apfelstrudel zubereitet. Dieser und andere frische Speisen werden in einer gemütlichen Stube oder draußen serviert. Der unbeschreibliche Ausblick ins Tal und über die Gipfel ist im Preis inkludiert.
Im direkten Hüttenumfeld kann man vom Wandern geschundene Füße in einem Kneippbecken pflegen und am nahe gelegenen Seen bietet sich die Möglichkeit, zu angeln.
Die Hütte ist kinderfreundlich, auch wenn es keinen Spielplatz gibt. In der Hütte gibt es aber immerhin ein paar Brettspiele.
Gut zu wissen
Getrennte Toiletten und moderne Waschräume vorhanden, Warmwasserduschen ebenfalls. Dazu ein Trockenraum für Schuhe. Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung, Übernachtungen mit Hunden sind nicht gestattet. Gepäcktransport ab Sennigrat, Sessellift gegen Gebühr.
Reservierungen können bequem online über das Reservierungs-Tool getätigt werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Konstanzer Hütte in 1.688 m, die in 7:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Neue Heilbronner Hütte (2.320 m, 9 h).
Gipfelbesteigungen von der Wormser Hütte aus: Hochjoch (2.520 m, 2 h); Kapelljoch (2.469 m, 15 min); Kreuzjoch (2.395 m, 45 min); Zamangspitze (2.386 m, 1:15 h).
Anfahrt
Über die A14 nach Bludenz und weiter nach Schruns zur Hochjochbahn bzw. Zamangbahn.
Parkplatz
Parkplatz Zamangbahn - für Hausgäste stehen hier kostenlose Parkplätze zur Verfügung (links von der L188 aus kommend).
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Bludenz mit der Montafonerbahn nach Schruns. Vom Bahnhof Schruns sind es ca. 15 Gehminuten zur Talstation der Zamangbahn.
- Die knapp über 2.000 m Seehöhe liegende die Grubighütte bietet einen einmaligen Rundumblick auf die Mieminger Kette, das Wettersteinmassiv mit der Zugspitze und die Ammergauer Alpen. Zu erreichen ist die Hütte einfach von Lermoos aus mit der Grubigsteinbahn, die im Winter wie im Sommer geöffnet ist. Natürlich kann der Zustieg auch zu Fuß vom Tal aus erfolgen. Die Grubighütte vereint einen traditionellen Baustil, gepaart mit modernen Materialien. Das Ergebnis ist ein Wohlfühlerlebnis für die Gäste, die die Hütte neben Tagesausflügen beim Skifahren oder Wandern auch für Übernachtungen nutzen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Berghaus Diavolezza liegt im Herzen der Bernina-Gruppe im Kanton Graubünden im schweizerisch, italienischen Grenzgebiet. Von der Terrasse der Hütte überblickt man die gesamte vergletscherte Bergkette von den Paradegipfeln des Piz Palü über Piz Bernina, dem höchsten Punkt der Ostalpen, bis hin zum Piz Morteratsch.Das Berghaus Diavolezza selbst kann man bequem mit der Seilbahn erreichen. Wer sich seine Brotzeit ehrlich verdienen will, wandert von der Talstation über den schön gelegenen See Lej da Diavolezza zur Hütte. Neben den ernsten und ambitionierten Hochtourenzielen wartet mit dem Munt Pers in Hüttennähe ein 3.000er, der ohne Gletscherkontakt bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die nicht bewirtschaftete Neue Reutlinger Hütte (2.395 m) liegt in der Vorarlberger Verwallgruppe auf der Wildebene unterhalb des Kaltenbergs. Eingebettet zwischen Pflunspitze und den Eisernen Spitzen, im nur geringfügig vergletscherten Teil der Zentralen Ostalpen, ist sie idealer Stützpunkt für Bergwanderer.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger