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Von der Dolomitenhütte zur Ödkar- und Teplitzerscharte

Sportart

Sport

Skitouren

Dauer

Dauer

3:25 h

Länge

Länge

4,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.596 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

980 hm

Abstieg

Abstieg

980 hm

Anfahrt
GPX-Datei
Osttirol Werbung GmbHOsttirol Werbung GmbH
Eine Tour von

Beschreibung

Von der Dolomitenhütte (1.620 m) zur Ödkar- und Teplitzerscharte in den Gurktaler Alpen: Diese landschaftlich eindrucksvolle Skitour bietet die meisten Abfahrtsmöglichkeiten in den Lienzer Dolomiten.

Je nach Anspruch, Schneeverhältnissen und Eigenkönnen ist für jeden Schneesüchtigen etwas dabei. Das Abfahrtsspektrum reicht von Genusshängen über Rinnen jeder Steilheit bis hin zu extremen Varianten. Nicht zu Unrecht eine bekanntesten Touren in den Lienzer Dolomiten in Osttirol.

Beste Jahreszeit

Januar bis März
Dezember
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Karlsbader Hütte mit Laserzsee
Österreich, Tristach

Karlsbader Hütte

HütteBewirtschaftet
Dolomitenhütte
Österreich, Amlach

Dolomitenhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Die verschiedenen Abfahrtsvarianten dieser Tour sind nur etwas für Skitouren-Profis.

Die Dolomitenhütte auf 1.616 m liegt ganz spektakulär auf einem hohen Felsen mit herrlichem Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Diese Lage hat ihr auch den Namen "Adlerhorst" eingebracht. Durch ihre leichte Erreichbarkeit ist sie idealer Aus- und Stützpunkt für Touren aller Art im Sommer wie im Winter

Im sehr gemütlichen Gastraum mit Kamin werden die Gäste mit regionalen Schmankerln und selbstgemachte Kuchen verwöhnt.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Von der Dolomitenhütte geht es entlang der Forststraße bis zur Insteinalm (1.680 m) und vorbei an einem Brunnen, bis man zu einer markanten Kehre kommt. Dort steigt man entweder gerade aus den Bachgraben auf oder man biegt links ab und geht durch lockeres Waldgelände, bis man wieder auf die Forststraße trifft. Diese quert einen Graben und macht nach ein paar Metern eine Kurve nach links. Dort biegt man links auf den gekennzeichneten Sommerweg ab und folgt diesem. Dieser Weg quert die Forststraße noch zwei mal, bis man auf freies Kargelände trifft. Weiter zum Marcher Stein (2.060 m), der markant den Eingang des oberen Talkessels markiert. Von hier aus kann man sich einen guten Überblick verschaffen, da man jeden Berg und fast jede Scharte sieht. Auch die Karlsbaderhütte erblickt man hier zum ersten Mal. Weiter geht es über flaches Gelände bis zum letzten, etwas steileren Stück, das etwas links von der Hütte ansteigt. Nach wenigen Metern wird das Gelände wieder flach und man hat die Hütte erreicht.

Von der Karlsbaderhütte steigt man in südlicher Richtung zum Kessel auf, der zwischen Seekofel und Teplitzerspitze liegt. Nach dem ersten steilen Aufschwung hält man sich links über flaches Gelände, bis es wieder steiler wird. Dort mittels Spitzkehren und einem langen Quergang nach rechts unter der steilen Nordflanke des Seekofels. Schließlich erreicht man das obere Plateau, auf welchem
sich die Weggabelung von Ödkarscharte und Teplitzerscharte befindet. Diese wird durch einen markanten Felsblock markiert. Die klassische und beliebtere Variante führt links weg und endet in der Ödkarscharte. Seltener begangen wird die rechte Variante, die in der Teplitzerscharte endet.

Abfahrtsvariante Teplitzerrinne
Von der Ödkarscharte die Rinne geradeaus hinunter ins Mohammedanerkar (100 Hm, 35 Grad steil, Einfahrt eng, verbreitert sich aber rasch). Von der Teplitzerscharte links haltend entlang einer Felswand, bis man auf die Rinne trifft, die von der Ödkarscharte herunterzieht. Nun fährt man im Mohammedanerkar bis in den ersten Boden hinunter und zieht mit viel Schwung nach rechts, einen Hang querend. Die letzten Meter zum markanten Einstieg müssen „gebrettelt“ werden. Nach der Einfahrt verengt sich der Trichter zu einer Engstelle, die nach links in ein größeres Schneefeld mündet. Dieses Schneefeld nimmt man rechts, entlang der Felswand, bis es nach links knickt. Nun hat man das erste mal einen Einblick in die gesamte Rinne. Ab hier wird die Rinne kontinuierlich breiter, bis sie sich in einem weiten Hang verliert. Kurz vor dem Ende des Hangs (großes Blockfeld) sollte man sich links, entlang der Bergkette halten, um sich unnötiges Schieben im unteren Bachgraben zu ersparen. Man gelangt schließlich zum Macherstein (2.060 m).

Abfahrtsvariante Törlkopfrinnen
Von der Ödkarscharte die Rinne gerade hinunter ins Mohammedanerkar (100 Hm, 35 Grad steil, Einfahrt eng, verbreitert sich aber rasch). Von der Teplitzerscharte links haltend entlang einer Felswand, bis man auf die Rinne trifft, die von der Ödkarscharte herunter zieht. Über das offene Gelände des Mohammedanerkars hinunter, immer den natürlichen Gegebenheiten folgend. Nach dem ersten Plateau werden die Hänge wieder steiler und man fährt, sich etwas rechts haltend, in Richtung Törlkopf. An dessen Fuß befinden sich die Einstiege zu den beiden Rinnen, die in der Folge im Sinne der Abfahrt als "Rechte" und "Linke Rinne" bezeichnet werden. Die beiden Rinnen werden durch eine markante Felsrippe getrennt. Beide Varianten sind etwa gleich schwer, lediglich die Einfahrt der Rechten ist etwas schwieriger (Einstieg: Entlang der Felsrippe nach unten abfahren, bis sich die Rinne nach rechts wegdreht). Die Linienführung ist in beiden fällen eindeutig. Nach unten hin öffnen sie sich in weite, offene Skihänge, bei denen man sich im unteren Abschnitt nach links orientiert, um längeres Schieben im unteren Bachgraben zu vermeiden. Schließlich trifft man wieder auf den Macherstein (2.060 m).

Abfahrtsvariante Kerschbaumer Törl
Von der Ödkarscharte die Rinne gerade hinunter ins Mohammedanerkar (100 Hm, 35 Grad steil, Einfahrt eng, verbreitert sich aber rasch). Von der Teplitzerscharte links haltend entlang einer Felswand, bis man auf die Rinne trifft, die von der Ödkarscharte herunter zieht. Über das offene Gelände des Mohammedanerkars hinunter, immer den natürlichen Gegebenheiten folgend. Nach dem ersten Plateau werden die Hänge wieder steiler. Schöne Hänge führen entlang des Törlkopfls nach unten, bis man auf ein Felsband trifft. Unter diesem so hoch wie möglich nach rechts queren. Man befindet sich jetzt direkt unter dem Törlkopf und erblickt das Keschbaumertörl. Hier fellt man nochmals auf und gelangt so ins Törl (2.283 m). Man setzt nun die Abfahrt wieder fort. Das Gelände zieht im oberen Bereich etwas nach rechts und läuft in einem offenen Hang aus. Schließlich trifft man wieder auf den Macherstein (2.060 m).

Anfahrt und Parken

Über die B108 und den Felbertauerntunnel oder über die A10/B100 und Spittal an der Drau nach Lienz. Weiter über mautpflichtige die Dolomitenstraße bis kurz vor die Hütte.

Parkplatz

Kurz vor der Hütte

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