Skitour auf die Casatihütte von Sulden
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- ZS+ Mittel
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 8,5 km
- Aufstieg
- 1.360 hm
- Abstieg
- 20 hm
- Max. Höhe
- 3.247 m
Details
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Casatihütte (3.269 m) ist ein wichtiger Ausgangspunkt in den Ortleralpen. Man erreicht die Hütte von Sulden (Innersulden 1.925 m) über die Schaubachhütte oder ab der Bergstation der Suldenbahn über den Suldenferner und den Eisseepass. Die Hütte liegt direkt am Langfernerjoch und ist auch vom Martelltal und ab der Fornihütte erreichbar.
Wegbeschreibung
Von der Seilbahn-Talstation in Innersulden (1.925 m) steigt man über den breiten, offensichtlichen Weg in Seilbahnrichtung, zuerst zur Mittelstation und weiter zur Schaubachhütte auf.
Von der Schaubachhütte, weiter bis zur nahen Bergstation der Seilbahn, dann südlich, zuerst noch über den breiten Weg dann nur noch Steigspuren. Der Steig führt nun weiter über den Schutt der östlichen Randmoräne und immer den Steinmännchen und Trittspuren folgend erreicht man den Einstieg in den Gletscher. Zunächst über diesen recht einfach in der Mitte Richtung Süden hoch, dann über Eisbrüche und Spalten zuerst südöstlich, dann wieder Richtung Süden über den steiler werdenden, spaltenreichen Suldenferner vorsichtig weiter. Aufstieg zum Eisseepass und weiter zum Langfernerjoch, an dem die Casatihütte auf 3.269 m liegt.
Die Fahrt mit der Seilbahn von Innersulden bis zur Bergstation bei der Schaubachhütte verkürzt dern Aufstieg auf die Casatihütte bedeutend.
Anfahrt
Von der Ausfahrt der Brennerautobahn A 22 in Bozen-Süd über die Schnellstraße MeBo nach Meran. Durch den Vinschgau bis nach Spondinig und weiter nach Sulden.
Parkplatz
Parkmöglichkeit am großen Parkplatz an der Talstation der Seilbahn in Sulden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Bozen (Internationale Verbindungen), weiter mit der Bahn nach Meran. Von dort mit der Vinschger Bahn bis Spondinig und mit dem Bus über Prad nach Sulden.
- Speziell von geübten Kletterern, Hoch- und Skitourengehern ist die im Jahr 2002 generalsanierte Hütte in den Südtiroler Ortler-Alpen ein vielbesuchter Stützpunkt nahe der Königspitze und des Cevedale-Gletschers.Die Hütte ist einfach zu erreichen, für Touren in der Umgebung sind aber Können und die richtige Ausrüstung gefragt. Schon die Tour auf den Hausberg, die Königspitze (3.859 m), ist bis zu 42 Grad steil und sollte mit einem ortskundigen Bergführer in Angriff genommen werden.Das gilt für nahezu alle Gipfel der Region, darunter auch der Cevedale, mit 3.769 m der höchste von der Hütte aus erreichbare. Die schwierige Zwei-Gipfel-Skihochtour führt auf den Cevedale und den Palon de la Mare durch vergletschertes Gelände. Neben der normalen Ausrüstung sind Steigeisen und Seile hier Pflicht.Von März bis September geöffnet und zudem mit einem Winterraum ausgestattet ist die Hütte im Sommer auch bei Mountainbikern beliebt.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im Talschluss des Suldentales und nahe der Suldenspitze (3.376 m) im Nationalpark Stilfserjoch gelegen, lassen sich von der Schaubachhütte (2.581 m) aus ganzjährig Hochtouren unterschiedlichen Anspruchs in Angriff nehmen.Als verhältnismäßig einfach gilt die Wanderung auf die Hintere Schöntaufspitze (3.325 m), während die deutlich anspruchsvolleren Gletschertouren auf die Suldenspitze oder den Cevedale (3.769 m) im Winter und im Frühling auch mit Tourenski bewältigt werden können. Nur für geübte Alpinisten empfiehlt sich die Besteigung der Königspitze (3.851 m) über den Ostgrat.Auch Mountainbiker schwören auf die Region. Die extrem schweißtreibende Tour über das Madritschjoch auf über 3.100 m hinunter ins Martelltal gilt als Geheimtipp.
- Geöffnet
- -
- Verpflegung
- Bewirtschaftet