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So erleben deine Klamotten den nächsten Winter

Tipps & Tricks

2 Min.

09.03.2022

Foto: Emma Dau/ Unsplash

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Ob Skifahren, Winterklettern oder Schneeschuhwandern – unsere Outdoor-Kleidung muss in der kalten und zuweilen feuchten Jahreszeit einiges mitmachen. Damit sie trotzdem lange hält, sollte man sie richtig reinigen und lagern: Katharina und Henryk von Out Of Office zeigen, wie es geht.

1. Hilfe, meine Boots müffeln!

Sind wir ehrlich, keiner mag übel riechende Boots. Deshalb Skischuh, Winterstiefel und Co. nach der Tour kurz auslüften – und im Keller oder vor der Tür trocknen lassen. Bevor ihr sie dann in den Schrank oder in den Ski-Sack räumt, legt einen frischen Teebeutel in jeden Schuh. Dieser nimmt die restliche Feuchtigkeit auf und neutralisiert unangenehme Gerüche.


2. Nie wieder Salzränder

Immer das Gleiche – man kommt zur Tür rein, lässt die Schuhe trocknen und nach einer Weile zeichnen sich unschöne Salzränder vom Straßen-Streusalz ab. Dann hilft ein mit Milch befeuchtetes Baumwolltuch. Die Flecken damit vorsichtig abreiben, mit Wasser nachwischen und die Schuhe bei Raumtemperatur trocknen lassen. Alternativ könnt ihr auch zu ganz normalem Haushalts-Salz greifen. Die Schuhe damit einreiben, 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur trocknen lassen und dann alles mit einer Schuhbürste abreiben.


3. Völlig elektrisiert!

Nur schnell das Funktionsshirt überziehen – und schon stehen die Haare zu Berge. Elektrostatische Ladung entsteht in der Kombination von Reibung, Trockenheit und entsprechenden synthetischen Materialien. Gummisohlen sorgen für zusätzliche Aufladung. Eine einfache Sicherheitsnadel kann Abhilfe schaffen. An der Innenseite oder im Saum versteckt leitet sie die in der Kleidung aufgebaute Elektrizität ab und verhindert somit das unangenehme Kleben auf der Haut.


4. Klamotten richtig lagern

Irgendwann ist der Winter dann wieder vorbei. Bevor die Winterausrüstung Sommerschlaf macht, solltet ihr unbedingt noch einmal alle Kleidungsstücke reinigen. Flecken können ansonsten über Monate eintrocknen und Kleidermotten, die Hautschuppen und Schweißrückstände lieben, werden angezogen. Bei der Frage, wo der richtige Ort zur Aufbewahrung der Winterkleidung ist, folgt am besten der „DKST“-Regel: Dunkel, Kühl, Sauber, Trocken. Dunkelheit schützt vor dem Ausbleichen, kühle Orte (z.B. ein sauberer Keller) halten wärmeliebende Schädlinge fern und bei Trockenheit haben Schimmel (der durch Feuchtigkeit entsteht) und unangenehme Gerüche keine Chance.

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Zu den Autoren

Aus der Großstadt Berlin kommend stehen Katharina und Henryk Berlet immer wieder vor der Herausforderung, die Verpflichtungen des Alltags und ihr Bedürfnis nach Outdoor-Abenteuern zu vereinen. Regelmäßig entfliehen sie daher dem Büro – ihre Micro-Adventures führen sie immer raus in die Natur – und am liebsten in die Berge. Nachzulesen in ihrem Blog Out Of Office.