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Beschreibung

Die Watzmannüberschreitung ist schon als Wanderung eine große Herausforderung und gehört zu den großen Klassikern der Ostalpen. Als Trailrun wird sie nochmal deutlich schwieriger und erfordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit auch unter großer Belastung. Eine schwere Strecke absolute für Profis.

Jedoch die Mühe lohnt: Vielfältigkeit, phänomenale Ausblicke und die sagenumwobene Landschaft machen die Runde in den Berchtesgadener Alpen Bayerns zu einem Trailrun der Superlative.

Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Hütten entlang dieser Tour

Das Watzmannhaus
Deutschland, Ramsau

Watzmannhaus

HütteBewirtschaftet
Die Blaueishütte (1.680 m) liegt unterhalb des Hochkalters
Deutschland, Ramsau

Blaueishütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Nach der Tour hat man sich etwas Erholung verdient. Bei Marktschellenbad laden die breiten Kiesbänke der Ramsauer Ache zum rasten und verweilen ein. Ein kurzes Bad im kalten Gebirgswasser beschleunigt die Regeneration.

Wegbeschreibung

Von der Wimbachbrücke auf 600 m in Ramsau bei Berchtesgaden geht es auf einem gut ausgebauten Wanderweg sehr steil über die Stubenalm zur Mitterkaseralm. Von dort aus auf schönen Trails laufend weiter über die Falzalm zum Watzmannhaus auf 1.930 m. Besonders im letzten Abschnitt ergibt sich ein malerischer Blick auf die Watzmannfrau (2.307 m).

Mit herrlichem Blick über den Berchtesgadener Talkessel geht es über Geröll und Schutt weiter bergauf. Bei frühem Start erfährt man an sonnigen Tagen auf diesem Abschnitt einen malerischen Sonnenaufgang im Osten über dem Hagengebirge.

Nach einem knackigen Anstieg von 2.000 Hm erreicht man die erste der drei Spitzen des Watzmanns, das Hocheck. Hier angekommen eröffnet sich zum ersten Mal der sagenhafte Rundblick über den gesamten Alpennationalpark Berchtesgaden.

Auf der Ostseite die Watzmannfrau, das Watzmannkar und die sieben Kinder und weiter tief unten, fjordartig eingebettet, der tiefblaue Königssee. Auf der Westseite der riesige Gesteinsstrom des Wimbachgrieß . Im Süden ragt bereits der imposante Watzmanngrat mit dem Hauptgipfel, der Mittelspitze hervor.

Vom Hocheck geht es teilweise sehr ausgesetzt mit Seilversicherungen, aber mit einem Tiefblick der Extraklasse weiter bis zur Mittelspitze auf 2.713 m, dem höchsten Punkt der Tour. Über den Grat geht es technisch sehr anspruchsvoll und ausgesetzt mit Seilversicherungen weiter zur Watzmann-Südspitze. Hier lohnt es sich des Öfteren stehen zu bleiben und inne zu halten, um den überwältigenden Blick in die Berchtesgadener Alpen zu genießen.

Auf der Südspitze eröffnet sich erneut ein Rundblick der Superlative über das gesamte Steinerne Meer bis hin zu den Hohen Tauern mit Großglockner und Großvenediger. Auch der Downhill bis weit nach unten an den Talschluss des Wimbachgrieß ist bereits zu erkennen. Zuerst geht es felsdurchsetzt durch Schrofengelände ca. 300 Hm nach unten und anschließend auf anspruchsvollen Trails tief hinein ins Herzen des Nationalparks.

Nach 1200 Tiefenmetern ist das hintere Ende des Wimbachgrieß erreicht. Dort angekommen begibt man sich auf einen 10 km langen, landschaftlich fantastischen Speedtrail talauswärts vorbei an den Einkehrmöglichkeiten Wimbachgrießhütte und Wimbachschloss zurück zum Ausgangspunkt an der Wimbachbrücke.

Anfahrt und Parken

Von Deutschland
Auf der A8 bis zur Ausfahrt Traunstein, Siegsdorf und weiter auf der B306 Richtung Lofer nach Inzell und auf der B305 nach Schneitzelreuth. Von hier der Beschilderung nach Berchtesgaden weiterhin folgen, an Ramsau vorbei, bis die Straße auf die Wimbachbrücke südlich abzweigt.

Von Salzburg
Auf der A10 bis zur Ausfahrt Anif bei Salzburg und weiter auf der B160 Richtung Berchtesgaden. Bei Berchtesgaden der Beschilderung folgen auf der B305 Richtung Traunstein bis zwischen den Ortschaften Engedey und Ramsau die Straße links über die Wimbachbrücke abzweigt.

Von Tirol
Von Innsbruck auf der A12 Inntalautobahn bis Wörgl Ost, weiter auf der B178 Richtung Kitzbühel, St. Johann. In St. Johann weiter über Lofer und Unken bis zur Staatsgrenze und dann auf der B21 Richtung Berchtesgaden, bis Schneitzelreuth. Von hier der Beschilderung nach Berchtesgaden weiterhin folgen, an Ramsau vorbei, bis die Straße auf die Wimbachbrücke südlich abzweigt.

Parkplatz

Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz Wimbachbrücke in Ramsau bei Berchtesgaden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Berchtesgaden ist sowohl von München, Innsbruck als auch von Salzburg mit regionalen Zugverbindungen zu erreichen. Nähere Infos unter den Fahrplänen der DB und der ÖBB.
Weiter mit der Linie 846 nach Ramsau.

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