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Auf die Rudolfshöhe im Naturpark Purkersdorf

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:00 h

Länge

Länge

6,6 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

490 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

290 hm

Abstieg

Abstieg

270 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Zu Waldtieren und einer Wassererlebnisstation für heiße Tage: Der Naturpark „Purkersdorf – Sandstein-Wienerwald“ liegt am westlichen Stadtrand von Wien an der Grenze zu Niederösterreich mit der 475 Meter hohen Rudolfshöhe als höchstem Punkt. Das Waldgebiet besteht aus hallenartigen, Schatten spendenden Buchen, die besonders im Sommer für ein angenehmes und kühles Klima sorgen. Durch den Naturpark und den angrenzenden Erholungsraum führen zahlreiche Wanderwege.

Ein Naturlehrpfad mit Kinder-Erlebnisstationen zur Flora und Fauna des Waldes sowie zum Wasser am Wienfluss liefern viele wissenswerte Infos. Es empfiehlt sich, die hier vorgestellte Runde wie beschrieben zu erwandern, damit man an heißen Tagen gegen Ende der Tour an der Wasser­erlebnisstation einen längeren Aufenthalt einplanen kann.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Erlebniswandern mit Kindern Wien und Rundumadum: mit vielen spannenden Freizeittipps“ von Thomas Man, erschienen im Bergverlag Rother

Beim Heurigen Schebek, dem Naturparkgasthof Klugmayer und dem Landgasthof Sommer kann man unterwegs Einkehren.

Diese Tour ist auch als Winterwanderung gut geeignet. Bei höherer Schneelage ist auch eine Schneeschuhtour möglich.

Speziell nach dem Winter oder schulischem Stress ist es das ganze Jahr über Zeit, die Kinder schleunigst „auszuwildern“ und ihre Sinne und Fantasie wieder zu beleben. Dann ist das Schöffeldenkmal am Schöffelstein ein ebenso lohnendes Ausflugsziel wie die Aussichtswarte auf der Rudolfs­höhe. Ein Reh-, Rotwild- und Wildschwein­gehege ermöglichen einen schönen Zugang zur Tierwelt in den heimischen Wäldern.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz beim Naturparkeingang gehen wir über die Holzbrücke zum ersten Spielplatz auf der Kellerwiese und statten auch gleich dem danebenliegenden Streichelzoo einen Besuch ab. Wenn die Kinder bereit sind weiterzugehen, von dort einfach den hölzernen Naturparkwegweisern zum Schöffelstein mit dem Schöffeldenkmal folgen. Josef Schöffel (1832 bis 1910) war ein österreichischer Journalist, Politiker, Heimat- und Naturschützer, der den Wienerwald vor einer großflächigen Schlägerung um 1870 gerettet hat.

Nach einer Rast geht es in südöstlicher Richtung leicht bergab zu einer Kreuzung (Unterstand und Wegweiser), dort links durch schönen Buchenwald hinauf zur Aussichtswarte mit einer Unterstandshütte auf der Rudolfshöhe, dem höchsten Punkt der Tour.

Auf gleichem Weg zurück zu der Kreuzung, von dort wandert man geradeaus in südwestlicher Richtung bis zu einem Wildzaun und hält sich dort rechts. Über einen Steg kommt man zum Wildschweingehege und weiter zum Naturparkzentrum Wienerwaldhaus mit einem Spielplatz und weiteren Wildgehegen. Hier beginnen auch die sieben Erlebnisstationen mit Kindermaskottchen Grünspecht SAWI, die man aber aufgrund der besseren Routenführung bei Station 7 beginnt und bei 1 beendet.

Rechts neben den Toiletten dem Weg hinunter nach Deutschwald folgen.

Links kommt man nach ca. 100 m zum Naturparkgasthof Klugmayer, der Weg führt aber rechts weiter, zuerst kurz die Straße entlang, dann auf einem Wanderweg am Waldrand zu den weiteren Erlebnisstationen mit Grünspecht SAWI bis zur Wasserstation am Wienfluss, wo auch Flusskrebse zu beobachten sind. Leichte Zugänge zum Wasser eröffnen immer wieder Bade- und Plansch­möglichkeiten, aber Vorsicht auf den rutschigen Steinen! Von hier wandert man dann problemlos den Weg bis zum Parkplatz beim Naturparkeingang.

Variante
1 km kürzer über den Weg beim Streichelzoo am Osthang des Rechenfeldes hinauf zur Aussichtswarte, ohne Schöffelstein.

Liebe Kinder, in Österreich gibt es heute insgesamt 48 Naturparke, wovon allein im Großraum Wien acht Naturparke liegen. Diese Naturparke haben vier Funktionen: Schutz der Natur, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung. Regionalentwicklung bedeutet, dass ein Gebiet sich eigenständig entfalten soll, ohne von der Hilfe anderer abhängig zu sein. Die Naturparks sollen also beispielsweise helfen, Arbeitsplätze in ihrer Region­ zu schaffen. Ziel ist ein gleichmäßiges Verhältnis zwischen der Natur und den menschlichen Bedürfnissen. Dadurch schützen wir die Natur und leben mit ihr, damit auch ihr und eure Kinder noch all das vielfältige Leben sehen, erforschen und genießen könnt. Und das ist, wenn ihr diesen Begriff schon einmal gehört habt, Nachhaltigkeit. Man versucht den Zustand der Erde so an die Nachwelt weiterzugeben, dass die Menschen auch in Zukunft so leben können wie wir jetzt.

Anfahrt und Parken

Mit dem Auto von Wien ca. 18 km (Fahrzeit ca. 30 Min.) über die Linke Wienzeile Richtung A1 Westautobahn. Vor der Autobahnauffahrt sich rechts halten Richtung Purkersdorf, weiter auf der Bundesstraße B1 bis zu einer Kreuzung mit dem Wegweiser Naturpark, dort links auf der B44 bis zum Parkplatz beim Naturparkeingang (Holzbrücke über die Straße).

Parkplatz

Parkplatz am Naturparkeingang mit der Holzbrücke

Öffentliche Verkehrsmittel

Vom Bahnhof Wien Mitte mit der U- oder S-Bahn bis Meidling oder Hütteldorf, weiter mit dem Regionalzug oder Bus nach Purkersdorf (Fahrzeit zwischen 40 und 58 Min. je nach Verbindung)

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