Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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20 Betten | 40 Schlafplätze | 6 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Spielplatz
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Mit Kindern auf Hütten
Lage der Hütte
Inmitten des Lechquellengebirges, einer kleinen Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen, sitzt auf der Pfannenknechtalpe seit 1863 die Frassenhütte (1.725 m). Ihr Platz oberhalb von Bludenz und Nüziders gibt ihr etwas Erhabenes. Von ihrem Platz wacht sie irgendwie auch über das Leben im Tal. Und ihr Lage eröffnet einen Rundblick, der von Silvretta über das Rätikon (mit Zimba, Schesaplana und Panüeler) bis in das Große Walsertal schweift. Über der Hütte thront der Hohe Frassen, der früher auch Pfannenknecht genannt wurde. Auf der Frassenhütte befindet man sich auch im „Bergsteigerdorf“ Großes Walsertal.
Hoher Frassen und Frassenhütte sind seit über 100 Jahren Wanderziele. Besucher kommen aus Bludenz, Nüziders, Ludescherberg, Raggal und Marul herauf. Sie kommen zu Fuß, auf Schneeschuhen und mit befellten Skieren herauf aus dem Tal. Die Genießer und Familien, deren Kinder noch nicht gut zu Fuß sind oder deren Kleinen schon ganz gerne aber auch gerne kurz gehen, kommen mit der Muttersberg-Seilbahn. Sie belohnen sich mit und in der Hütte.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Bludenz mit der Muttersbergseilbahn nach Muttersberg, einer Siedlung auf dem Madeisakopf in 1.401 m Höhe. Von der Bergstation lässt man sich von den Schildern den Weg zur Hütte weisen. Es geht sich einfach dorthin. Der Weg ist absolut kindertauglich.
Gehzeit: 1:15 h
Höhenmeter: 324 m
Alternative Routen
Von Ludescherberg/Bovel (780 m, 2 h); von Raggal (1.015 m, 2:45 h); von Nüziders (562 m, 3:15 h); von Marul (976 m, 3:30 h).
Leben auf der Hütte
Die eindrucksvollen Aussicht serviert das Hüttenteam in Begleitung von frisch gekochten, typischen österreichischen Gerichten wie Tiroler Knödel mit Suppe, G’selchtes mit Sauerkraut, Fleischlaibchen mit Letscho. Dagmar hat sich aber auch mit ihren Strudeln und Kuchen einen Platz im kulinarischen Herzen ihrer Gäste gesichert. Die Frassenhütte ist Essen mit Blick auf ganz großes Natur-Kino. Auf der alpinen Bühne tritt ja täglich auch noch die Sonne auf und ab. Und sorgt für Lichtspiele. Das ergibt: Hoch-Genuss! Und wenn im Sommer Bergarena Muttersberg eine neue Shakespeare-Inszenierung über die Bühne geht, auf der Frassenhütte deshalb genächtigt wird, ist das schon Hoch-Hoch-Genuss.
Der abschüssige Almboden rund um die Hütte ist vielleicht nicht ideal um Fussball zu spielen. Aber groß genug, um Kindern die Möglichkeit zu geben, sich nach dem Essen auszutoben.
Gut zu wissen
Fünf Zimmer mit je vier Stockbetten, drei Lager (10, 12, 18 Personen). Waschräume mit Warmwasser-Duschen. Gepäcktransport auf die Hütte ist möglich. Handy-Empfang gegeben. Nur Barzahlung möglich. Wer seinen Hund mit auf die Hütte bringen und übernachten will, sollte dies vorher mit der Familie Probst klären.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Freiburger Hütte (1.931 m), die in 5:45 h Gehzeit zu erreichen ist.
Gipfeltouren: Hoher Frassen (1.979 m, 45 min Gehzeit); Gamsfreiheit (2.211 m, 3 h); Elsspitzen (1.980 m, 2:15 h); Elser Alpe (1.594 m, 2 h).
Anfahrt
Aus dem Osten
Über die S16 Arlberg Schnellstraße, den Arlberg oder über die B188, die Silvretta-Straße, bis Bludenz. Durch die Stadt zur Talstation der Muttersberg-Seilbahn.
Aus der Bodensee-Region,
Bzw. aus dem Schweizer Rheintal und Liechtenstein auf der A14, der Rheintal-Walgau-Autobahn, bis Bludenz. Weiter zur Seilbahn-Talstation.
Wer von Ludescherberg, Raggal oder Marul aufzusteigen plant, nimmt die A14-Abfahrt Bludenz, umfährt Nüziders auf einem kurzen Stück auf der L190 Vorarlberg Straße und zweigt auf die L193, die Faschina Straße, in das Große Walsertal ab. Bei Ludesch verlässt man diese Straße, um auf der Raggalerstraße zum Zustieg Ludescherberg oder weiter nach Raggal Ort und noch ein Stück weiter nach Marul, einem Ortsteil von Raggal, zu fahren.
Parkplatz
Talstation Muttersbergbahn/Bludenz; Ludesch Bovel (beim ehemaligen Skilift Bovel links und nur links parken); Wanderparkplatz Marul.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ein Auto, um auf die Frassenhütte und den Hohen Frassen zu kommen, ist überhaupt nicht notwendig. Behilft man sich mit einem Aufstieg dorthin mit der Muttersberg-Seilbahn, die fast - ist zwar ein wenig übertrieben - aus der Stadtmitte von Bludenz bergan führt, dann kann man schon auch mit dem IC aus Bregenz sowie mit vielen internationalen Züge - IC, EC, EN, Railjet - aus dem Osten Österreichs über Innsbruck anreisen.
Vom Bahnhof bis zur Talstation der Muttersberg-Bahn flaniert man durch das Städtchen Bludenz. Zumindest sollte Bludenz auf dem Weg von der Frassenhütte zurück ein Besuch wert sein. Denn die Stadt liegt am Schnittpunkt der Täler Walgau, Brandnertal (Rätikon), Montafon (Silvretta), Klostertal (Arlberg) und Großes Walsertal.
Wer sich den Hohen Frassen und die Frassenhütte redlich verdienen will, kann dies über Ludescherberg und Raggal tun. Dazu steigt man am Bahnhof Bludenz in den Postbus Nr. 73, der Richtung Feldkirch fährt, steigt in Thüringen am Gemeindeamt in den Postbus Nr. 78 um und steigt in Ludesch Großer Rank oder in Raggul Ort aus dem Bus. Der fährt bis zur Kirche von Marul. Von dort kann auch auf den Hohen Frassen und zur Hütte aufgestiegen werden.
- Das im Jahre 1846 erbaute Berggasthaus Aescher auf 1.454 m liegt im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden im Bezirk Schwende. Der leichteste Zustieg erfolgt mit der Luftseilbahn von Wasserauen auf die Ebenalp und dann über einen gut gesicherten Bergweg durch die Wildkirchlihöhle in 15 min zum Berggasthaus. Alternativ kann es über mehrere andere Wanderwege in 1:20 bis zu 2:20 h erreicht werden. Geöffnet hat das Berggasthaus von Mai bis Oktober.In der Umgebung gibt es unzählige Möglichkeiten um den Klettersport, das Gleitschirmfliegen und den Skisport auszuüben.
- Geöffnet
- Mai - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- An der Schwelle des Zugspitzplatts unterhalb des Brunntalkopfes liegt die Knorrhütte auf 2.052 m Seehöhe. Die allgemein zugängliche und bewirtschaftete Hütte ist ein idealer Stützpunkt für den Aufstieg der dreitägigen Zugspitztour. Der Zustieg erfolgt von Ehrwald und wird mit 3 h Gehzeit angegeben. Im Umkreis der Hütte liegen Wander- und Klettermöglichkeiten als auch mehrere Klettersteige. Auch Hoch- und Skitouren sind im Wettersteingebirge der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen möglich. Kinder sollten aufgrund des schroffen Geländes beaufsichtigt werden.Die Knorrhütte hat von Mai bis Oktober geöffnet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das urige Berggasthaus Aeugstenhütte liegt auf 1.500 m Höhe in den Glarner Alpen im Kanton Glarus. Es befindet sich 1.000 m oberhalb von Ennenda, einem Ortsteil der Gemeinde Glarus. Inmitten ursprünglicher Natur bietet die 1931 erbaute Hütte einen wunderbaren Blick ins Tal der Linth.Das kinderfreundliche Berggasthaus erreicht man zu Fuß von Ennenda aus. Einfacher und bequemer geht es mit der Aeugstenbahn von Ennenda aus zum Bärenboden. Von dort aus wandert man in 10 bis 15 Minuten auf einem kurzen, steilen Anstieg zur Hütte.Aeugsten gilt als Tor zum UNESCO-Weltnaturerbe „Tektonikarena Sardona“, dem Kerngebiet des Geoparks Sardona. Von hier aus starten zahlreiche Wanderungen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet