5 Dinge fürs Speed-Hiken
Gesund, vielseitig und fordernd: Das schnelle Gehen mit Stöcken am Berg orientiert sich am Wandern und ermöglicht effektives Ganzkörpertraining bei gleichzeitigem Naturerlebnis. Margot Gilek stellt uns ihre Lieblingsprodukte fürs Speed-Hiken vor.
1. Handantrieb mit Stöcken
Beim Speed-Hiken tragen nicht nur die Füße, sondern auch die Hände zum flotten Fortkommen bei. Leichte Stöcke entlasten die Beine, stabilisieren den Körper und trainieren die Oberkörpermuskulatur. Damit die Kraft optimal übertragen werden kann ist die Beschaffenheit des Griffs sehr wichtig. Eine Schlaufe gewährleistet unmittelbaren Kontakt zum Stock. Richtiger Stockeinsatz entlastet auch Knie und Gelenke, was speziell beim Abstieg hilfreich ist. Die Gewichtsverlagerung auf den Oberkörper gelingt am besten, wenn beim Abstieg die Stöcke verlängert werden. Deshalb ist es wichtig, dass diese sich stufenlos verstellen lassen.
Produkttipps: Stöcke fürs Speed-Hiken
- Ultraleicht und faltbar: Micro Trail Vario von Leki
- 3 Jahre Service-Garantie: Carbon Ultralite Vario 4 von Komperdell
- Nahezu unkaputtbar: Sonic Pro Trail von Swix
Beliebt auf Bergwelten
2. Guter Gripp an den Füßen
Um im wahrsten Sinne des Wortes unbeschwert über die Berge laufen zu können, sollten Schuhe fürs Speed-Hiken sehr leicht sein. Auf unebenem Terrain braucht der Fuß aber guten Halt, weshalb der Schuh zugleich auch Stabilität geben muss. Die Sohle aus Gummi ist profiliert und bietet sowohl im Matsch als auch am Fels gute Bodenhaftung. Leichtes Abrollen und gute Dämpfung sind weitere Kriterien, die ein guter Speed-Hike-Schuh erfüllen muss.
Produkttipps: Leichte Wanderschuhe fürs Speed-Hiken
Auch beliebt
- Sommerliches Fliegengewicht: TX4 von La Sportiva
- Schlammhüpfer im Bergwelten-Test: S-LAB XA Alpine von Salomon
- Der Bergwelten-Testsieger: Wildfire Pro von Salewa
3. Trinken aus dem Rucksack
Gewichtsreduktion ist beim Speed-Hiken oberstes Gebot. Daher muss auch der Rucksack minimalistisch gebaut sein, dabei aber Platz für das Nötigste an Versorgung und Wetterschutz bieten. Beim flotten Gehen soll er zudem kompakt am Rücken liegen. Margot setzt auf ein integriertes Trinksystem. Ein solches erlaubt ihr die Flüssigkeitsaufnahme während des Gehens – ohne den Rucksack abnehmen zu müssen. Die Trinkblase hat ein Volumen von drei Litern, der Schlauch ist mit einem Ventil gesichert.
Produkttipps: Rucksäcke mit integriertem Trinksystem
- 3 Liter Flüssigkeit und 8 Liter Stauraum: Fuse von Source
- 2,5 Liter Flüssigkeit und 25 Liter Stauraum: Rim Runner von Camelbak
- 1 Liter Flüssigkeit und 6 Liter Stauraum: Duro 6 von Osprey
4. Wanderrock – ein Hauch von Stoff
Gewichtsreduktion ist auch bei der Bekleidung angesagt. Da man beim Speed-Hiken leicht ins Schwitzen kommt, setzt Margot im Sommer auf luftige Röcke. Die federleichten und atmungsaktiven Stoffe transportieren den Schweiß nach außen und gewährleisten ein angenehmes Körperklima. Die sportlichen Wanderröcke haben im Inneren eine Hose integriert und sind beim Gehen kaum zu spüren. Für die Gipfelrast hat Margot im Rucksack eine dünne wind- und wasserabweisende Wärmelage mit dabei.
Produkttipps: Wanderröcke
- Sportlich: Alpine Pro 2in1 Skirt von Dynafit
- Modisch: Vitality von Martini
- Für kalte Tage – im Bergwelten-Test: Primaloft Running Dress von Odlo
5. Blick auf die Leistung: Multifunktionsuhr
Bei der neuen Trendsportart geht es nicht nur um Genuss, sondern auch um Leistung. Elektronische Sportuhren zeichnen den Trainingsfortschritt auf und helfen die persönlichen Trainingsziele zu erreichen. Der Herzfrequenzmesser kann für kontrolliertes Ausdauertraining eingesetzt werden, der GPS-Sensor zeichnet Strecke und Höhenmeter auf. Nach der Aktivität lassen sich die Daten auf Smartphone und Computer übertragen und analysieren.
Produkttipps: Uhren mit GPS-Funktion
- Im Bergwelten-Test: Spartan Sport Wrist HR von Suunto
- Auch zum Telefonieren – im Bergwelten-Test: Gear S3 Frontier Smartwatch von Samsung
- Alleskönner: Fenix 5 von Garmin