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Ausrüstungstipps

5 Dinge fürs Speed-Hiken

• 30. August 2017
2 Min. Lesezeit
von Angela Faber

Gesund, vielseitig und fordernd: Das schnelle Gehen mit Stöcken am Berg orientiert sich am Wandern und ermöglicht effektives Ganzkörpertraining bei gleichzeitigem Naturerlebnis. Margot Gilek stellt uns ihre Lieblingsprodukte fürs Speed-Hiken vor.

Speed-Hiken: Schnelles Gehen am Berg
Foto: Angela Faber
Speed-Hiken: Schnelles Gehen am Berg erfordert eine reduzierte Ausrüstung
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1. Handantrieb mit Stöcken

Beim Speed-Hiken tragen nicht nur die Füße, sondern auch die Hände zum flotten Fortkommen bei. Leichte Stöcke entlasten die Beine, stabilisieren den Körper und trainieren die Oberkörpermuskulatur. Damit die Kraft optimal übertragen werden kann ist die Beschaffenheit des Griffs sehr wichtig. Eine Schlaufe gewährleistet unmittelbaren Kontakt zum Stock. Richtiger Stockeinsatz entlastet auch Knie und Gelenke, was speziell beim Abstieg hilfreich ist. Die Gewichtsverlagerung auf den Oberkörper gelingt am besten, wenn beim Abstieg die Stöcke verlängert werden. Deshalb ist es wichtig, dass diese sich stufenlos verstellen lassen.

Speed-Hiken: Stock-Griffe aus rutschfestem Kork
Foto: Angela Faber
Speed-Hiken: Stock-Griffe aus rutschfestem Kork liegen gut in der Hand

Produkttipps: Stöcke fürs Speed-Hiken

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2. Guter Gripp an den Füßen

Um im wahrsten Sinne des Wortes unbeschwert über die Berge laufen zu können, sollten Schuhe fürs Speed-Hiken sehr leicht sein. Auf unebenem Terrain braucht der Fuß aber guten Halt, weshalb der Schuh zugleich auch Stabilität geben muss. Die Sohle aus Gummi ist profiliert und bietet sowohl im Matsch als auch am Fels gute Bodenhaftung. Leichtes Abrollen und gute Dämpfung sind weitere Kriterien, die ein guter Speed-Hike-Schuh erfüllen muss.

Schuhe fürs Speed-Hiken: Gummisohle
Foto: Angela Faber
Schuhe fürs Speed-Hiken: Die Gummisohle gewährleistet auch am Fels guten Gripp

Produkttipps: Leichte Wanderschuhe fürs Speed-Hiken

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3. Trinken aus dem Rucksack

Gewichtsreduktion ist beim Speed-Hiken oberstes Gebot. Daher muss auch der Rucksack minimalistisch gebaut sein, dabei aber Platz für das Nötigste an Versorgung und Wetterschutz bieten. Beim flotten Gehen soll er zudem kompakt am Rücken liegen. Margot setzt auf ein integriertes Trinksystem. Ein solches erlaubt ihr die Flüssigkeitsaufnahme während des Gehens – ohne den Rucksack abnehmen zu müssen. Die Trinkblase hat ein Volumen von drei Litern, der Schlauch ist mit einem Ventil gesichert.

    Integriertes Trinksystem: Trinkblase
    Foto: Angela Faber
    Integriertes Trinksystem: Trinkblasen machen eine Flüssigkeitsaufnahme während des Gehens möglich
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    Produkttipps: Rucksäcke mit integriertem Trinksystem

    4. Wanderrock – ein Hauch von Stoff

    Gewichtsreduktion ist auch bei der Bekleidung angesagt. Da man beim Speed-Hiken leicht ins Schwitzen kommt, setzt Margot im Sommer auf luftige Röcke. Die federleichten und atmungsaktiven Stoffe transportieren den Schweiß nach außen und gewährleisten ein angenehmes Körperklima. Die sportlichen Wanderröcke haben im Inneren eine Hose integriert und sind beim Gehen kaum zu spüren. Für die Gipfelrast hat Margot im Rucksack eine dünne wind- und wasserabweisende Wärmelage mit dabei.

    Wanderrock: Leichte Bekleidung fürs Speed-Hiken
    Foto: Angela Faber
    Wanderrock: Leichte Bekleidung verhindert – gerade beim Speed-Hiken – eine Überhitzung

    Produkttipps: Wanderröcke

    5. Blick auf die Leistung: Multifunktionsuhr

    Bei der neuen Trendsportart geht es nicht nur um Genuss, sondern auch um Leistung. Elektronische Sportuhren zeichnen den Trainingsfortschritt auf und helfen die persönlichen Trainingsziele zu erreichen. Der Herzfrequenzmesser kann für kontrolliertes Ausdauertraining eingesetzt werden, der GPS-Sensor zeichnet Strecke und Höhenmeter auf. Nach der Aktivität lassen sich die Daten auf Smartphone und Computer übertragen und analysieren.

    Multifunktionsuhr: Aufzeichnung von Zeit, Strecken und Gefühlen
    Foto: Angela Faber
    Multifunktionsuhr: Aufzeichnung von Zeit, Strecken und Gefühlen

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