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Beschreibung

Eine Miniaturklamm am Südrand des Tullnerfeldes in Wienerwald: Wohl jeder Wiener kennt das Naturjuwel der Hagenbachklamm bei St. Andrä-Wördern, und weiß, dass es sich hier um keine eigentliche Klamm, sondern um einen Waldgraben mit munterem Bach und sporadischen Felsbildungen aus Sandstein handelt, der bei manchen alpine Assoziationen weckt.

Im vorliegenden Fall bildet die „Klamm“ den beeindruckenden Auftakt zur Besteigung des Tulbinger Kogels in Niederösterreich, einer das durchschnittliche Gipfelniveau deutlich überragenden Kuppe am Nordrand des Sandstein-Wienerwaldes. Es ist eine beschauliche Wanderung im Tullnerfeld, vorbei an einladenden Gaststätten und schmucken Ortschaften.

Von der am Gipfel stehenden Figlwarte wandert der Blick zu den Gutensteiner und Türnitzer Bergen, ja sogar der Schneeberg dahinter lässt grüßen. Am Zielort Königstetten wird ein Heurigenbesuch fällig, um die Wartezeit bis zur Busrückfahrt nach St. Andrä-Wördern angenehm zu verbringen, sofern man sich die Straßenwanderung dorthin sparen möchte.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Buch “Wandern am Wasser Ostösterreich: Wildbäche - Schluchten - Seen“ von Franz Hauleitner und Rudolf Hauleitner, erschienen im Bergverlag Rother.

    Eine Durchwanderung der romantischen Hagenbachklamm bietet Kindern Spannung und Abenteuer auf Schritt und Tritt. Zu empfehlen ist ein Besuch der Greifvogel-Zuchtstation Hagenbachklamm am Ende der Schlucht mit Hunderten von Tieren. Führungen gibt es von April bis November.

    Zahlreiche Gasthöfe und Heurigenbetriebe in St. Andrä-Wördern und Königstetten, so wie das Restaurant Peter Hauser in Unterkirchbach und das Gasthaus Radlherr in Hainbuch eignen sich zur Einkehr.

    Wegbeschreibung

    Vom Kirchplatz in St. Andrä-Wördern die Wiener Straße (B14) durch den Ort nach Südosten aufwärts in das Hagental und dort zum letzten Haus (Fischzucht). Links den rot und grün markierten Fußweg im Wald oberhalb der Straße weiter bergauf zu einer Teilung (Kruzifix), danach zur St.-Hubertus-Kapelle.

    Geradeaus wieder zur B14, die an einer Kehre (Parkplätze) erreicht und traversiert wird. Jenseits auf dem breiten Weg Nr. 04, 404 und 475 durch einen Torbogen in den romantischen Waldgraben der Hagenbachklamm. Dort links vom Bach, an Sandstein-Formationen vorbei, über Holzstege und Brücken in Südrichtung sanft aufwärts zu einer Verzweigung.

    Geradeaus im seichter werdenden Waldgraben vorerst noch links, dann rechts vom Bach zu einer neuerlichen Teilung vor einer Brücke. An der rechten Bachseite geradeaus zu einer Forststraße und auf ihr über Wiesen eben zur Greifvogel-Zuchtstation Hagenbachklamm.

    Die Naturstraße über Wiesen in Südrichtung zur Streusiedlung Unterkirchbach. Dort zur querenden Unterkirchbacher Straße und auf ihr 200 m nach rechts ins Ortszentrum.

    An der Linksabzweigung der Straße nach Oberkirchbach vorbei, durch den Ort aufwärts zu einer Rechtskurve. Geradeaus auf blau und rot markierter Straße durch einen Waldgraben eben weiter zu schöner Kapelle und zur Verzweigung gleich danach. Rechts den Naturfahrweg Nr. 04, 404 und 475 durch Wiesen und Wald nach Südwesten bergauf zu einer Anhöhe und dort, an einer Schranke vorbei, zur querenden Exelbergstraße, 417 m, unmittelbar an der Abzweigung der Tulbinger-Kogel-Straße.

    Diese über Felder in Westrichtung bergab nach Hainbuch, 400 m, und dort nach rechts zum Gasthaus Radlherr. Auf Promenadenweg im Wald nach Westen bergab zur Waldschenke. Auf breitem Weg den bewaldeten Ostrücken des Tulbinger Kogels aufwärts zur Rechtsabzweigung nach König­stetten und dort kurz nach links empor zur Leopold-Figl-Warte am Gipfel des Tulbinger Kogels. Jenseits, an einer Quellfassung vorbei, über einen Waldrücken kurz nach Südwesten hinunter zu dem oberhalb der Straße gelegenen Berghotel Tulbinger Kogel, 452 m.

    Über den Gipfel des Tulbinger Kogels zurück zu oben erwähnter Verzweigung. Hier links den blau markierten Fußweg im Laubwald nach Nordwesten abwärts, dann an den Waldhängen steil nach rechts (Norden) hinunter zur Jahnhöhe (320 m; Denkmal, Tiefblick auf Königstetten und das Tullnerfeld). Eine Naturstraße traversierend weglos, jedoch mit guter Markierung über eine lang gestreckte schmale Wiese schräg nach rechts (Nordosten) hinab zu querendem Fahrweg.

    Diesen links haltend durch Felder und Weingärten in Nordrichtung abwärts, später auf Fußweg in einen seichten Graben und dort durch Obstgärten und eine malerische Gasse in das Ortszentrum von Königstetten.

    Zurück nach St. Andrä-Wördern per Bus oder zu Fuß.

    Anfahrt und Parken

    Ausgangspunkt:
    Kirchplatz von St. Andrä-Wördern, 196 m

    Endpunkt:
    Königstetten, 181 m, zu Fuß über Wolfpassing nach St. Andrä-Wördern (Straße), 5 km, 1 Std. Gehzeit.

    Parkplatz

    Marktgemeinde an der Mündung des Hagentales in das Tullnerfeld, Parkmöglichkeit.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Zurück nach St. Andrä mit dem ÖBB-Bus Nr. 341

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