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Beschreibung

Über die Steppe auf den niederösterreichischen Parapluiberg, durch das Ziesel-Schutzgebiet: Auf dieser Wanderung kann man zwei höchst unterschiedliche Landschaften des Wiener Waldes erkunden: zuerst die steppenartige Perchtoldsdofer Heide, die Heimat seltener Pflanzen- und Tierarten ist, u. a. des Ziesels. Der zweite Teil der Wanderung führt durch den Naturpark Föhrenberge am Südrand Wiens mit seinen Schirmföhren, die dem Parapluiberg seinen Namen gegeben haben.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Hütten entlang dieser Tour

Kampthalerhütte
Österreich, Breitenfurt bei Wien

Kampthalerhütte

HütteSelbstversorger
Österreich, Perchtoldsdorf

Kammersteinerhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern mit dem Kinderwagen Wien: 35 Touren" von Rosemarie Stöckl-Pexa, erschienen im Bergverlag Rother.

Die Heide eignet sich bestens zum Drachensteigen und ist im Winter eine beliebte Rodelpiste.

Wegbeschreibung

Hinweg
Von der 60A-Haltestelle Rodaun in der Manowardagasse geht man links ums Eck in die Ketzergasse (hier Haltestelle in Gegenrichtung) und in dieser bis zur Brücke über die Dürre Liesing.

Nach dieser nach rechts; bei der 60er-Haltestelle Rodaun (Buffet Rodauner Jausenstation) folgt man der schräg nach rechts abzweigenden Schillerpromenade die Dürre Liesing entlang.

Auf der Donauwörther Straße kurz nach rechts bis zur Kreuzung mit der Hochstraße und diese nach links, über den Bahnübergang und weiter bis zu einer T-Kreuzung, bei der wir die Scholaugasse nach rechts nehmen.

Bei der nächsten Kreuzung biegt mannach links in die Sonnbergstraße ein, der man bis zur nach rechts abzweigenden Berggasse folgt. Diese führt steil bergauf zum Parkplatz (Ausgangspunkt für Autofahrer).

Man geht über den Parkplatz bergauf und nimmt kurz danach die nach rechts abzweigende asphaltierte Höhenstraße (Mountainbike-Wegweiser „Parapluie-Strecke“), die entlang der Perchtoldsdorfer Heide bergauf verläuft.

In einer Rechtsbiegung kann man den Weg auf einer steilen, aber griffigen Wegspur links über die Heide abkürzen. Auf der Höhenstraße kommt man an einem Kreuz und Jausenbänken vorbei, bevor man gleich nach Einmündung der Abkürzung einen kleinen Spielplatz mit überdachtem Rastplatz erreicht.

Weiter geht es die Höhenstraße bergauf, die am oberen Ende der Heide in den Wald (Naturpark Föhrenberge) führt, ab hier auf Schotter.

Man bleibt immer auf dem Hauptweg (mehrmals Wegweiser in unsere Richtung „Parapluieberg, Kammersteiner Hütte, Teufelstein, Kugelwiese, Seewiese“) und kreuzt das erste Mal einen schmalen blau markierten Weg, den Rückweg.

Gleich nachdem man den blau markierten Weg zum zweiten Mal gekreuzt haben, kommt man zu einer Kreuzung mit Wegweisern , neben der rechts im Wald versteckt ein kleiner Teich liegt.

Ein Stück weiter passiert man die erste Abzweigung nach rechts zum Schutzhaus (Wegweiser „Kinderspielplatz, Parapluiberg, Franz Ferdinand Schutzhaus“).

Dieser Weg ist zu steil; man wählt die zweite Abzweigung nach rechts kurz danach (Wegweiser „Franz Ferdinand Schutzhaus“). Auf einem breiten Schotterweg gelangt man, vorbei an einem Spielplatz (Jausenbänke), zum „Schutzhaus“, der Franz Ferdinand Hütte auf dem Parapluiberg.

Um eines der putzigen Ziesel zu entdecken, muss man etwas Glück haben; die Krainer Steinschafe, die den Trockenrasen „mähen“, sieht man dagegen schon von Weitem.

Rückweg
Der Rückweg verläuft auf derselben Strecke wie der Hinweg, bis der blau markierte Erdweg gleich nach dem Teich zum ersten Mal unsere Schotterstraße kreuzt. Entweder bleibt man auf dieser, oder man folgt schräg nach links der blauen Markierung (steiler, holprig).

Wo diese das zweite Mal die Schotterstraße kreuzt, wandert man auf dem blau markierten Weg bergab, nur die ersten paar Meter sehr steil, dann mit mäßigem Gefälle.

Kurz nachdem man den Wald verlassen hat, steht rechts eine Tafel mit der Aufschrift „Verordnung der Marktgemeinde Perchtoldsdorf über das Verwahren von Hunden auf der Perchtoldsdorfer Heide"; ein paar Meter weiter gabelt sich der Weg.

Man hält sich links, leicht bergauf (die blaue Markierung führt nach rechts). Nach einer Linksbiegung bleiben wir auf dem geradeaus führenden Weg, der kurz danach auf eine breite geschotterte (weiter unten asphaltierte) Straße trifft.

Diese nimmt man rechts bergab, am Rand der Heide entlang. Beim Mountainbike-Wegweiser „Parapluie-Strecke“ treffen wir wieder auf unseren Hinweg, dem wir bis zum Parkplatz und weiter zur 60er-Haltestelle Rodaun bzw. zur 60A-Haltestelle Rodaun folgen.

Anfahrt und Parken

Hochstraße – Scholaugasse – Dr. Gorlitzer-Gasse – Lohnsteinstraße – Berggasse; Rückfahrt ab Dr.-Gorlitzer-Gasse: Sonnbergstraße nach links – Kaltenleutgebner Straße.

Parkplatz

Parkplatz am oberen Ende der Berggasse.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus 60A (Anschluss an U6, S-Bahn) oder Straßenbahn 60 (Anschluss an U4, S-Bahn) bis zur Haltestelle Rodaun fahren.

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